Kapitel 33

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„Er ist da drin! Ich hab in gefunden!", schrie ein Fremder, währenddessen er wie verrück an die Scheibe klopfte. „Wir müssen weg hier! Pope mach die verfluchte Kiste an!", schrie Kie ihn an. Pope versuchte den Motor zu starten, doch es gelang ihm nicht. „Pope wir müssen weg! Los los los!", redete JJ auf ihm immer lauter ein. „Fahr endlich!", rief Kie, die so langsam die Geduld verlor. Wir würden es nicht schaffen, wenn er nicht endlich los fährt. Endlich hörte ich ein Motor Geräusch und schon im nächsten Moment ein lautes Knallen. Sofort wurden wir nach hinten gedrückt, verwirrt sah ich erst zu JJ und dann nach vorne. Pope war gehen ein Auto vor uns gefahren. Als er es in die andere Richtung versuchte passierte das gleiche. „Was soll die scheiße!", meckerte Kie ihn an. Woraufhin er endlich aus der Lücke kam. „Duck dich!", forderte JJ John B auf. „Pope Pope pope pass auf!!!", schrie Kie. Ich sah vor uns auf die Straße, er würde es nicht mehr schaffen aus zu weichen. Sofort krallte ich mich an JJ fest, im gleichen Moment führ Pope genau gegen die Mülltonnen. „Mein Leben macht mir endlich wieder Spaß! O mein Gott",  rief Pope glücklich. Wie viel hat er genommen? „Ich sollte die Klappe halten, aber du bist nicht fahrtüchtig! Halt an!", forderte JJ Pope auf. „Er hat recht, Pope", redete auch ich auf ihn ein. Mit voller Kraft drückte er die Bremse komplett durch. Sofort blieben wir stehen und sahen ihn verwirrt an. „John B steig aus!", sagte Pope zu ihm. „Er hat recht wir lenken sie ab und du nimmst deine Beine in die Hand! Wir suchen das Boot und wir treffen uns morgen am Boots Haus! 3 Uhr Ok?", erklärte JJ ihm. „Ok!", rief John B noch bevor er so schnell er konnte in den Wald verschwand.

Am gleichen Abend führen wir zu Sarahs Haus. Kie wollte sie überreden Rafe zu ‚verraten', ich wusste es würde niemals klappen. Er ist ihr Bruder, egal was er tun würde. Niemals würde sie dies tun, doch Kie meinte sie könnte sie überreden, weshalb ich sie machen ließ. „Hältst du das für ne gute Idee?", fragte auch JJ sie. „Sie ist die einzigste, die John B entlasten kann!", antwortete Kie nur und stieg über die Mauer, gefolgt von Pope. „Meinst du echt das keiner in diesem Haus suchen wird?", rief JJ hier noch hinterher, doch sie antwortete schon nicht mehr. „Es macht keinen Sinn, aber sie kann ihr Glück versuchen", sagte ich zu JJ und ging wieder ins Auto. Er sah noch einmal zur Mauer, bevor er mir folgte. „Er wird es nicht schaffen...", sagte JJ nachdenklich. Ich sah sofort zu ihm, man konnte den Schmerz in seinen Augen erkennen. John B war sein bester Freund seit gefühlt schon immer, er wollte ihn nicht verlieren. Vorsichtig legte ich meine Hand an seine Wange, damit er mich ansah. Er sah mir direkt in die Augen, wie ich diese Augen liebe. Er legte seine Hand an meine Wange und zog mich näher an sich ran. Kurz bevor unsere Lippen sich berührten, schloss ich meine Augen. Seine Lippen trafen meine.

The Kook Princess | JJ ff | Outer Banks Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt