The Kook Princess | JJ ff | Outer Banks

Kapitel 34

„Ich will euch ja nicht stören, aber wir müssen los!", hörten wir eine Stimme hinter uns. Sofort drehten wir uns um, Pope und Kie saßen wieder im Auto und sahen und auffordernd an. „Fahr!", kam es noch einmal von Pope. Sofort lösten wir uns aus der starre. „Was ist passiert?", fragte ich die beiden, während JJ das Auto startete. „Sie wird im helfen, glaube ich", erklärte Kie uns. „Was meinst du mit glaube ich?", fragte JJ verwirrt. „Es ist ihr Bruder, sie wir die Entscheidung nicht so leicht treffen können", meinte ich. „Ja das denke ich auch, obwohl sie es tun muss! Er hat sie getötet nicht John B", regte sich Kie auf.

Den letzten Abend hatten wir im Restaurant von Kies Eltern geschlafen. Müde wächte ich auf als ich stimmen war nahm. „Wir waren mit im Auto wahrscheinlich suchen sie auch nach uns", hörte ich Kiara. „Wenn wir schon gesetzlose sind, können wir auch John B helfen", meinte Pope nachdenklich. „Du meinst ihn vor ihnen finden?", fragte JJ verwirrt. Doch Pope reagierte nicht, er lief einfach an uns vorbei. „Pope!", schrie JJ ihm nach. „Ich besorge Sprit für das Boot", erklärte Pope. „Sei vorsichtig... Ok?", sagte Kie. „Um 3 am Bootshaus seit pünktlich!", sagte Pope ernst und lief raus. Was hat er nur, warum ist er so sauer? Ich sah zu JJ und Kie, Kie lief ihm hinterher. Was ist zwischen ihnen passiert? Plötzlichhörten wir ein lautes Geräusch von oben, verwirrt sahen wir hoch, ein Hubschrauber flog über uns hinweg. „Wer ist das denn?", fragte JJ verwirrt.

„Und das war nicht das übliche Pope Zeug?", fragte JJ, als Kie uns davon erzählte, das Pope ihr seine Gefühle gestand. „Nein das was er gesagt hat, war absolut eindeutig! Ist das genug essen für sie?", fragte noch Kie. „Das reicht Locker für nen paar Wochen! Mehr brachen sie nicht", antwortete JJ . „Ich denke das ich ihn echt verletzt habe", meinte Kie. „Er wird schon rüber weg kommen Kie", erwiderte ich. „Ich gebe es ungern zu, aber mir fehlt der alte Pope! Da wusste man wo man dran war",  sagte
Kie. Ich kannte den alten Pope nicht wirklich, aber es muss schlimm sein wenn jemand deine Gefühle nicht erwidert... zusammen liefen wir aus dem Restaurant. „Wo warst du?!", hörte ich eine Stimme, sofort drehten wir uns um und sahen Kiaras Mum. „Mir gehts gut! Ich habe hier übernachtet", erklärte Kie. „Wir hatten Angst um dich und haben die ganze Nacht nach dir gesucht! Wieso hast du nichts gesagt!", fragte ihre Mutter wütend. „Na ich sagt's euch ja jetzt",  antwortete Kie ihr. „Und was habt ihr jetzt vor?", fragte ihre Mutter. „Tut mir leid wir müssen los",  kam es genervt von JJ. „Tut mir leid", fügte Kie noch hinzu. Ich stand einfach nur still zwischen ihnen. Ich konnte ihre Mutter verstehen, aber es ging hier um ohrenbetäubend besten Freund... „Tut mir leid reicht mir nicht! Wisst ihr was auf der Insel los ist? Hast du das mit dem Sturm noch nicht mitbekommen? Was du vorhast ist gefährlich! Verstehst du! Es wimmelt von Polizisten! Du wirst noch erschossen!", schrie ihre Mutter sie an. Wir hörten ihr garnicht richtig zu sondern stiegen ins Auto. „Ich fahre jetzt!", sagte Kie ihr noch. „Das werde ich nicht zulassen!", rief ihre Mutter und versuchte die Autotür zu öffnen. „Mum! John B braucht mich!", schrie Kie sie an. „Du bleibst gefälligst hier!", redete ihre Mutter weiter auf sie ein. „Es tut mir leid! Es tut mir leid!", redete Kie vor sich hin, als die aufs Gas drückte.

Als wir endlich an JJ's Haus angekommen waren, merkte ich wie JJ sich neben mir anspannte. „Home Sweet Home", redete er vor sich hin. Man merkt wie er sich anstrengen muss nicht zu weinen, seit dem Vorfall mit seinem Vater, hatte er kein Fuß mehr in dieses Haus gesetzt... „Soll ich mit kommen?", fragte ich ihn. „Nein! Dauert nur ne Sekunde...", antwortete JJ mir ernst, bevor er aussteigt. Er tut mir so leid... Keiner sollte so etwas durch machen, aber es geht um John B seinen besten Freund...

Nach einigen Minuten kommt er wieder zurück ins Auto und lasst sich neben mich auf den Sitz fallen. Ich sehe zu ihm, seine Augen waren rot, er hatte geweint... „Wie lief es? Ist alles in Ordnung?", fragte ich ihn sofort. Wir hatten ihn das nicht machen lassen müssen... JJ antwortete mir nicht sondern zeigte nur Kie die Schlüssen und sah aus dem Fenster. „Es tut mir leid", flüsterte ich und lehnte mich an seiner Schulter an.