S2 - Kapitel 10

1.5K 39 44
                                    

„Können wir einfach hier weg?", fragte ich ihn. „Sag mir wo dieses Arsch ist!", schrie er mich an. Ich stand auf und verlor direkt dabei das Gleichgewicht, glücklicher weise reagierte JJ schneller als gedacht. Ich landete noch gerade so in seinen Armen. „Was hast du genommen?", fragte er mich ernst. „Keine Ahnung, ich weiß nicht mehr was es alles war", sagte ich leise. „Ich dachte du nimmst nichts mehr", fragte er ernst mit nachgezogenen Augenbrauen. „Ja ich weiß doch auch nicht was los ist... Können wir bitte ihr weg?", wiederholte ich meine Frage. Er sah sich noch einmal um, doch nickte dann. Vorsichtig stürzte er mir und hielt bei seinem Motorrad. „Hier", hielt er mir seinen Helm hin. „Danke", murmelte ich, währenddessen ich ihn aufsetze.

Ein paar Minuten später hielten wir bei John B. „Denkst du er hat kein Problem damit? Wir können doch nicht einfach hier sein, ohne das er etwas davon weiß?", meinte ich zu JJ. „Nein hat er nicht, ich schlafe hier schon die ganzen letzten Nächte", erklärte er. Ich nickte nur und wir gingen weiter zu seiner Couch. JJ half mir rauf und sah mich prüfend an, bevor er einfach den Raum verließ. Ich wäre ihm nach gelaufen, doch ich fühlte mich einfach zu schwach...

Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah mich um. JJ saß auf einem Stuhl und sah zu mir rüber. „Guten Morgen", kam es gärend von mir. Er sagte nichts sondern sah mich einfach nur an. „Ist alles gut?", fragte ich ihn. „Ich kann das nicht mehr", sagte er ruhig. „Was kannst du nicht mehr?", fragte ich verwirrt. „Das hier", er zeigte auf uns. Ich sah ihn verwirrt an „was redest du? Was ist passiert?", fragte ich ernst. „Das sollte von Anfang an nicht gut gehen. Das ihr ist der Cut, nicht Figur 8!", sagte er gereizt. „Was hat das damit zutun?", harte ich nach. „Du bist die Kook Prinzessin und ich bin ein Pouge ohne irgendwas, wie konnte ich denken, dass das gut gehen wird", meckerte er rum. „Denkst du nicht ich weiß das! Das alles hier ist Fake! Ich bin kein Pouge und ich werde mich auch niemals so verhalten können, weil ich einfach keiner bin! Aber das wusstest du von Anfang an", schrie ich ihn an. „Du hast gelogen, du wolltest lieber bei ihm bleiben als zu mir zu kommen", sagte er wieder ruhiger. „Ich wollte dort nicht bleiben! Meine Mutter hat gesagt ich muss da bleiben, was hätte ich den dann tun sollen?", fragte ich ihn sauer. „Gehen und nicht da bleiben",  kam es enttäuscht von ihm. „Du verstehst es nicht... in der Nacht, als wir uns getroffen haben, wollte er mich-", ich brach mitten im Satz ab. Ich hatte es noch nie ausgesprochen...

The Kook Princess | JJ ff | Outer Banks Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt