Emily Johnson, sie und ihre Familie leben schon ihr ganzes Leben in Outer Banks. In Outer Banks hat man entweder zwei Jobs oder zwei Häuser. Emily gehört zu den Familien die zwei Häuser besitzen, was sie auch nicht besonders schlecht findet. Sie ist...
Der Tag neigte sich langsam dem Ende. Pope und Kie hatten sich gerade auf dem Weg nach Hause gemacht, das heißt nur noch JJ und ich waren hier. Alleine saßen wir vor einem kleinen Lagerfeier, welches wir uns vor einigen Stunden gemacht hatte. Alles war ruhig und keiner von uns sagte etwas. Wir wussten beide nicht wie wir mit dieser Situation umgehen sollten. Er wollte immer noch stark bleiben und ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Es verletzte mich ihn so zu sehen. Er war vor mir noch nie so. Vorsichtig sah ich hoch, direkt in seine Augen. „Wo schläfst du heute Nacht?", fragte ich, nach dem ich ihn einige Sekunden gemustert hatte. „Hier bei John B, er wird mich wohl nicht raus schmeißen", sagte JJ sarkastisch. „Du kannst auch mit zu mir", bot ich ihm an. Er sah mich verwirrt an. „Werden deine reichen Kook Eltern nicht ausrasten wenn du jemanden wie mich nach Hause bringst?", fragte er und sah mir dabei nicht in die Augen. „Sie kommen erst morgen irgendwann wieder", erklärte ich ihm. „Komm einfach mit, du musst mich so oder so nachhause bringen", lachte ich. „Ok überzeugt", lachte auch er. „Irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl was John B angeht...", kam es von mir nach einiger zeit. „Er hat sich komisch verhalten", fügte ich noch hinzu. „Dann machen wir wohl noch einen kleinen Umweg", sagte JJ und stand auf. Verwirrt sah ich ihn an. „Komm, wir nehmen das Boot, sammeln schnell Kie und Pope ein und fahren kurz bei Sarah vorbei", erklärte er mir und hielt mir seine Hand hin. „Dann haben wir wohl eine lange Nacht vor uns", sagte ich und nahm seine Hand.
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Einige Zeit später saßen JJ, Kie, Pope und ich zusammen auf dem kleinen Boot und hielten vor Sarahs Haus. „Und jetzt? Klingeln wir an der Tür und fragen hey haben sie John B gesehen?", fragte JJ sarkastisch. „Er lebt jetzt hier! Wir tuen einfach so als hätten wir keine Ahnung wo er ist!", meinte Kie. „Keine Ahnung wo er ist?", fragte JJ. „Das nimmt uns doch keiner ab", stimmte Pope mit ein. „Ich könnte rein gehen und nach Sarah fragen", erklärte ich. „NEIN! Du gehst da nicht alleine rein", schrie JJ mich schon fast an. „Ich hab noch nie gesehen das John B so drauf ist! Wir sollten zur Polizei gehen glaube ich", erklärte Kie. „Ja und was sagen wir dort? Kie? Wir machen uns Sorgen, unser Freund läuft gerade Amok, weil Ward Big John getötet hat? Das glauben die uns doch niemals", antwortete JJ ihr. „Es stimmt... keiner würde uns glauben", fügte ich hinzu. „hey ich sehe Ward!", kam es aufgeregt von Pope. Ich drehte mich zu ihm um und sah ein Fernglas vor seinen Augen. „Lass mich mal!", sagte Kiara, währenddessen sie sich das Fernglas nahm. „Sieht nicht Tod aus, lasst noch Hause!", sagte Pope erleichtert. „Was?", fragte Kiara unglaubwürdig. „Offensichtlich geht es Ward gut und auch wenn John B hier war, jetzt ist er weg Ok? Und außerdem habe ich in 6 Stunden den wichtigsten Termin meines Lebens", kam es genervt von Pope. „Ja aber unserer Freund hat Schwierigkeiten", redete Kiara auf ihn ein. „Ich hab Schwierigkeiten! Ich war seit 3 Tagen nicht zuhause!", schrie Pope sie an. „Also wars das? Wir brauchen dich und du lässt und im Stick? Selbst Emily ist hier und sie hat hier wohl am wenigsten mit John B zutun!", zog Kie nun mich mit hinein. „Lasst mich daraus", sagte ich und zog meine Hände unschuldig noch. „Muss das gerade wirklich sein?", mischte sich JJ ein. Ich drehte mich langsam zu ihm um. Er saß genervt auf der kleinen Sitzfläche und sah zu wie seine besten Freunde sich streiteten. Vorsichtig setzte ich mich neben ihn. Doch schon im gleichen Moment springt er auf und zieht die beiden aus einander „Hey Leute hört auf damit! Hey lasst die scheiße! Wenn ich den Mediator spielen muss ist die Kake richtig am laufen! Zieh Leine! Sofort" schreit JJ Pope an. Pope sah überfordert zu seinem besten Freund und dann zu Kie. Er tat mir wirklich leid. Selbst ich wusste wie wichtig ihm dieses Gespräch morgen ist... Langsam ging Pope zum Rand des Bootes. „Pope ich bring dich nach Hause", ergänzte JJ noch.
