5 -Der Unterricht-

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BEARBEITET

"Ich bin Sydney Winston. 19 Jahre alt und wohne hier in der Nähe. Ich schmiss mit 16 die Schule und jetzt bin ich wieder hier", erzählte ich der Klasse.

Danach war Ashley dran. Blöderweise sind nur Ashley, Ryan und Ich in eine Klasse gekommen. Abby, Josh und Ethan waren in der anderen Klasse.

"Hey, ich bin Ashley Glow. 19 Jahre alr und habe auch mit 16 die Schule geschmissen", erzählte sie. Ryan stellte sich als letzter vor.

"Ich bin Ryan Dark. Ich bin 19 Jahre alt, werde aber bald 20. Meine Eltern sind früh gestorben, dafür habe ich alles geerbt und wohne in einer Villa." Ich lachte über ihn und die Mädchen sabberten schon fast.
Ich entdeckte Britney in einer der hinteren Reihen und grinste sie an. Sie funkelte mich nur wütend an und ich kicherte kurz.

"Dark?", fragte jemand plötzlich. Wir drei drehten uns gleichzeitig um.

"Du heißt mit Nachnamen Dark? Das ist ja lächerlich", sagte der Typ und ich betrachtete ihn kurz.

"Ja, so heiße ich", erwiderte Ryan.

"Dark.. Dunkel. Heißt es dann das du die Dunkelheit bist und eine schwarze Seele hast?", grinste der Typ. Okay, das reicht. Niemand macht jemanden von meinen Freunden an.

"Hör mal. Niemand aber auch wirklich niemand macht meine Freunde an. Sagst du noch einmal etwas was mir nicht gefällt, werden wir es auf eine andere Art regeln!", knurrte ich dem Typen zu. Der sah etwas verängstigt aus, aber versuchte es zu verstecken.

"Hast du das verstanden?!" Der Typ nickte und ich lächelte süß.

"Schön das wir uns verstehen", lächelte ich und drehte mich zu der Klasse zurück, die gebannt das Schauspiel mit angesehen hatte. Sie sahen zu mir und fingen aufeinmal an zu klatschen. Sogar unser Lehrer jubelte mit. Ich ging auf unseren Lehrer zu und blickte ihm verwirrt in die Augen.

"Warum klatschen alle?", fragte ich.

"Malcom denkt er wäre der Beste und kann alles machen. Jemand musste ihm mal die Meinung sagen, deswegen klatschen sie." Ich nickte verstehend und grinste.

"Danke, Danke, ich Danke euch vielmals. Wie ich gehört habe hast du Malcom eine große Klappe?", fragte ich an ihn gerichtet. Er nickte kurz und innerlich lachte ich über ihn. Wieso war er so dumm und nickte auch noch?

"Gut, deine Zeit mit der großen Klappe ist vorbei. Ich bin jetzt da und werde deinen Job übernehmen. Du brauchst dir also keine Sorgen mehr machen. Ich werde deine Arbeit, super hinkriegen. Schließlich habe ich schon Übung darin", grinste ich und zwinkerte ihm zu. Er nickte wieder und ich drehte mich von ihm weg. Ich sah zu Ryan, der mich wütend an funkelte.

"Ryan?! Was ist los?!", flüsterte ich in sein Ohr. Er sah mich immer noch wütend an.

"Würden sie uns bitte entschuldigen?", fragte ich unseren Lehrer. Der nickte kurz und ich zog Ryan aus dem Raum.

"Was ist los?!", fragte ich nachdem wir draußen waren.

"Ich kann das auch alleine regeln!"

"Ich will dir doch nur helfen!", erwiderte ich.

"Ich brauche deine Hilfe aber nicht! Ich kann gut auf mich alleine aufpassen. Außerdem bin ich stärker und älter als du!"

"Fein. Wenn du doch alles so gut alleine kannst, kann ich ja auch gehen!", sagte ich und setzte mich in Bewegung.

"Syd! Warte! Ich meinte das nicht so!", rief er mir nach.

"Du brauchst meine Hilfe nicht, also habe ich keinen Grund bei dir zu bleiben. Das einzige wofür du mich brauchst ist wegen der Gang. Sonst nichts", erwiderte ich, ohne mich nochmal zu ihm um zu drehen.

"Du kommst ohne mich doch klar oder nicht?", fragte ich und drehte  mich doch zu ihm um.

"Hab ich Recht?" Er nickte nur.

"Ja, ich komme ohne dich klar", sagte er. Ich nickte wissend.

"Bis heute Abend, Dark", erwiderte ich und drehte mich um.

"Bring bitte meine Sachen mit!", rief ich noch und verließ dann das Gebäude. Ich wollte gerade mein Auto aufschließen, da merkte ich das mein Schlüssel in meiner Tasche war. Ich seufzte kurz und lehnte meinen Kopf gegen die Autotür.

"Suchst du die hier?", fragte Ryan und hielt mir die Schlüssel vors Gesicht. Ich riss ihm die Schlüssel aus der Hand und sah zu ihm hoch.

"Danke Arschloch!", zischte ich und drehte mich um. Ich nahm ihm meine Tasche ab und schloss mein Auto auf.

"Bis heute Abend. Ach ja und sag bitte dem Lehrer, dass es mir nicht gut ging." Mit diesen Worten schmiss ich die Tür zu und fuhr zu mir nach Hause.

Dort sprang mir Mr. Fluffy entgegen und wedelte mit dem Schwanz. Ich lief in die Küche und trank etwas. Danach nahm ich Mr. Fluffy's Leine und band sie ihm um. Er bellte kurz und ich ließ die Tür hinter mir zu fallen.

Mein Hund knurrte jeden Menschen an, dem er auf der Straße begnete. So ist das halt, wenn er als Wachhund ausgebildet wurde.

Nachdem ich mit Mr. Fluffy im Park war lief ich zurück. Zu Hause gab ich ihm etwas Futter und Trinken.

Im Wohnzimmer setzte ich mich aufs Sofa und machte den Fernseher an. Mr. Fluffy gesellte sich zu mir und zusammen sahen wir einen Film.

***

The Bad Girl is backWo Geschichten leben. Entdecke jetzt