BEARBEITET
Ich riss die erste Tür auf...
Doch da war er nicht, deswegen lief ich zur nächsten Tür, wo ich ihn aber auch nicht finden konnte. Dazu kam das Ryan einen ziemlich großen Keller hatte.
"Ryan?!", schrie ich, doch bekam keine Antwort. Es ging immer so weiter bis ich vor der letzten Tür stand.
Ich atmete tief durch und legte meine zitternde Hand auf die Türklinke. Die Tür riss ich auf, schaltete das Licht an und scannte den Raum. Doch nichts war von Ryan zu sehen. Nichts. Er war leer und von Ryan keine Spur zu sehen.Langsam bekam ich Panik und fing an heftig zu zittern. Was ist, wenn ihm etwas passiert ist?
Ich schloss die Tür wieder und drehte mich um. Eine dunkle Holztür mit goldenem Schloss sprang in mein Blickfeld.
Unsicher ging ich dahin und nahm das Schloss in die Hand. Wie sollte ich die denn jetzt auf bekommen?
Ich kramte in meiner Hosentasche nach dem Schlüssel und holte ihn heraus als ich ihn fand.
Ich steckte den Schlüssel in das Loch und drehte ihn ein paar Mal, bis es plötzlich ein Klicken zu hören gab und das Schloss aufsprang. Mit zitternden Fingern entfernte ich das Schloss und öffnete die Tür.Es war alles stockdunkel und ich suchte nach dem Lichtschalter, den ich aber nicht finden konnte. Warum hatte Ryan überall Licht nur in diesem Raum nicht?!
Mein Handy nahm ich aus meiner Hosentasche und schaltete die Taschenlampe ein. Langsam durchsuchte ich den Raum bis ich auf einmal eine Gestalt wahrnahm. Vor lauter Erleichterung ließ ich fast mein Handy fallen, rannte auf ihn zu und hockte mich vor ihn. Er hatte die Augen geschlossen und war an einem Rohr gefesselt. Sein Mund bedeckte ein fetter Klebebandstreifen, den ich ihm sofort abriss.
Plötzlich öffnete er seine Augen und sah mich glücklich an.
"Syd", flüsterte er. Ich lächelte ihn leicht an und entfernte die Fesseln von ihm. Er rieb sich über seine Handgelenke und sah mich an. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände.
"Ich hab mir solche Sorgen gemacht", wisperte ich und umarmte ihn fest, was er erwiderte.
"Ich habe mir solch verdammte Sorgen gemacht", wiederholte ich mich. Langsam lösten wir uns und ich sah ihn lächelnd an.
"Wie konntest du mich eigentlich anrufen wenn du gefesselt warst?", fragte ich verwirrt aber immer noch erleichtert.
"Ellie war so gütig mich erstmal nicht zu fesseln, deswegen rief ich dich schnell an. Doch sie hörte es und fesselte mich."
"Danach kam sie hier hoch und entdeckte mich", beendete ich seinen Satz.
"Sie ist so krank", sagte er und ich nickte daraufhin nur.
"Was ist jetzt mit ihr?", fragte er.
"Sie ist jetzt bei der Polizei und bekommt eine Therapie", erklärte ich ihm und er nickte. Langsam legte er wieder seine Arme um mich und ich genoss seinen Duft.
"Danke", nuschelte er in meine Schulter. Dabei löste er sich von mir und stand auf. Er sah zu mir und lächelte mich an.
"Ich wüsste nicht wie ich hier wieder raus gekommen wäre, wenn du nicht gewesen wärst", sagte er.Ich erwiderte daraufhin nichts und lief einfach neben ihm her.
Als wir oben ankamen wollte ich eigentlich wieder gehen doch Ryan hielt mich auf."Kannst du vielleicht heute hier bleiben?", fragte er unsicher. Ich nickte daraufhin.
Er lächelte mich an und lief nach oben. Ich folgte ihm langsam in sein Zimmer.
"Ich bin im Bad", sagte er und verschwand in dem zweiten angrenzendem Raum. Der Junge hatte wirklich einen begehbaren Kleiderschrank! Und ein Badezimmer!
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The Bad Girl is back
ActionSydney Winston. Für euch vielleicht nur ein Name, aber in dieser Geschichte ist er so viel mehr. Dieser Name, diese Person die sich hinter diesen Namen verbirgt, ist eine der gefährlichsten, kaltherzigsten und stärksten Person Amerika's. Und die Anf...