The Bad Girl is back

29 -Wie lange?-

Sydney's P.O.V

"Warum warst du bei Mason?", fragte ich und blickte ihn gereizt an.

"Du brauchst nicht immer alles wissen, Syd", antwortete Ryan genervt und verdrehte die Augen.

"Ich versuche nur, dir zu helfen."

"So hilfst du mir aber nicht. Lass es einfach." Ich verdrehte die Augen und setzte mich auf die Ablage von der Küche.

"Mein Gott, Ryan. Darf ich nicht wissen was mein jetziger Freund bei meinem Ex-Freund macht?" Fragte ich und sah ihn erwartungsvoll an.

"Hörst du dir eigentlich selber zu? Was dein jetziger Freund bei deinem Ex-Freund tut? Du redest nur stuss Sydney. Sei für einen Moment einfach mal still." Okay. Das tat weh.

"Hörst du dir mal zu? Darf ich dich jetzt etwa nichts mehr fragen?"

"Wäre besser." Erwiderte er knapp.
Ich lachte sarkastisch auf und verschränkte die Arme.

"Gut. Bis morgen." Sagte ich und sprang von der Anrichte.

"Du bist so anstrengend." Seufzte er. Ich blieb direkt vor ihm stehen und funkelte ihn an.

"Fürs ficken und knutschen bin ich dir gut genug oder?" Fragte ich ironisch.

"Wir haben noch nicht mal miteinander geschlafen."

"Ist wohl auch besser so. Diese Beziehung ist zum scheitern verurteilt. Das würde nie mit uns klappen. Und ich dachte wir gehören zusammen. Wahrscheinlich ist es sogar besser wenn wir nur Freunde bleiben." Erwiderte ich schulterzuckend.

"Ich kann aber nicht mit dir befreundet sein ohne daran zu denken wie es ist dich zu küssen. Dich in meinen Armen zu halten. Dich meins nennen zu können."

"Dann tu es verdammt nochmal." Ich lief an ihm vorbei, blieb aber am Türrahmen stehen.

"Willst du da Wurzeln schlagen oder warum bleibst mitten in der Tür stehen, Sydney?" Fragte er sarkastisch.

"Halt die Fresse und komm her." Sagte ich. Als er sich immer noch nicht von der Stelle rührte lief ich auf ihn zu, packte ihn am Kragen und zog ihn zu mir herunter.

"Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. Ebend hieß es noch, es wäre besser wenn wir nur Freunde wären." Sagte er.

"Kannst du auch mal leise sein? Küss mich endlich!" Das ließ er sich nicht zweimal sagen und kurzerhand lagen seine Lippen auf meinen.

Er drückte mich gegen die Wand und ich grinste leicht gegen seine Lippen.
Meine Hände legten sich um seinen Nacken.

"Spring." Murmelte er. Ich sprang hoch und wickelte meine Beine um seine Hüfte.

Zusammen mit mir lief er in mein Schlafzimmer da er sich plötzlich auf etwas weiches fallen ließ.

Ich lachte leise und löste mich von ihm. Grinsend saß ich auf seinen Schoß und spielte mit seinen Händen.
Langsam verschränkte er sie ineinander und lächelte mich leicht an.

"Wie lange wird das mit uns halten?" Fragte ich.

"Syd.." Seufzte er.

"Darüber will ich noch nicht denken. Erstmal möchte ich die Zeit mit dir genießen." Ich nickte und steckte mir eine Haarsträhne hinter das Ohr.

"Wird das jetzt immer so laufen?"

"Was?" Fragte er verwirrt.

"Wir streiten uns, schreien uns an, werfen uns Vorwürfe an den Kopf und landen am Ende immer an unseren Lippen." Erklärte ich. Ryan lachte rau und drehte sich um.