BEARBEITET
Ryan küsste mich.
Wie versteinert saß ich da. Meine Augen weit geöffnet. Ryan hatte seine Augen geschlossen und immer noch lagen seine Lippen auf meinen.
Ich konnte das nicht, deshalb löste ich mich von ihm.
Es fühlte sich so an, als ob seine Lippen Stunden auf meinen lagen, obwohl es wahrscheinlich gerade mal paar Sekunden waren.Ryan sah mich enttäuscht und verwirrt zugleich an.
"Ich kann das nicht", murmelte ich und senkte den Kopf.
"Sonst kannst du auch jeden küssen."
"Warum mich nicht?", fügte er noch hinzu.
"Ich weiß, dass du Aina noch liebst. Du weißt genau, dass ich Menschen nur für mein Vergnügen benutze und ich will dich nicht verletzen oder dich dadurch verlieren", versuchte ich ihm zu erklären.
"Ich liebe Aina nicht mehr." Ich sah wie er noch etwas sagen wollte, aber es dann doch ließ.
"Ryan.. Bitte mach es nicht noch komplizierter als es schon ist."
"Du machst es kompliziert. Du bist hier die Einzige, die hier alles kompliziert macht, Sydney!", sagte er laut und versuchte sich zu unter Kontrolle zu halten, da er seinen Kiefer anspannte.
"Hör auf! Hör einfach auf Ryan!", rief ich und stand von seinem Bett auf.
"Es hat keinen Zweck! Egal was wir tun, immer wieder wird es zerstört. Jedes mal wenn wir versuchen miteinander zu reden, streiten wir uns am Ende!", rief er aufgebracht als ich meine Hand auf die Türklinke legte. Ich drehte mich um und sah ihn an.
"Wir streiten?", fragte ich und blickte ihm direkt in die Augen.
"Immer", antwortete er nun wieder etwas ruhiger.
"Dieses mal endete unser Gespräch mit einem Kuss", erwiderte ich.
"Und danach haben wir uns erst gestritten", fügte ich hinzu.
"Warum? Warum müssen wir immer streiten?", fragte er und klang ganz verzweifelt.
"Wir sind zwei sture Personen. Ich will nicht nachgeben und du auch nicht. Deswegen streiten wir so oft", erklärte ich knapp.
"Und trotzdem können wir uns nicht voneinander fernhalten", fügte Ryan noch zu meiner kurzen Erklärung hinzu.
"Ich kann mich von dir fernhalten", erwiderte ich und verschränkte die Arme. "Kannst du nicht." Ryan stand auf und ging auf mich zu.
"Niemand kann sich von mir fernhalten." Er stand nun direkt vor mir und drückte mich gegen die Tür.
"Du kannst mir nicht widerstehen", hauchte er gegen meine Lippen.
"Und ob ich das kann", flüsterte ich zurück und biss mir auf die Unterlippe, mein Blick sprang kurz zu Ryan's Lippen. Er grinste und diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutzte ich, um uns mit einem Ruck umzudrehen, sodass er nun gegen die Tür gepresst stand.
"Ich kann mich von dir fernhalten und dir widerstehen, doch du mir nicht", meinte ich grinsend und strich seine Oberarme entlang.
"Da muss ich dir leider zustimmen", erwiderte er und nutzte meine Verwirrtheit um seine Lippen auf meine zu legen.
Doch diesmal erwiderte ich den Kuss.
Nur einmal und dann nicht mehr.
Ryan legte seine Hände auf meine Taille und ich legte meine Arme um seinen Nacken, presste meinen Körper und meine Lippen noch mehr an ihn. Ließ die berauschenden Gefühle zu.
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The Bad Girl is back
ActionSydney Winston. Für euch vielleicht nur ein Name, aber in dieser Geschichte ist er so viel mehr. Dieser Name, diese Person die sich hinter diesen Namen verbirgt, ist eine der gefährlichsten, kaltherzigsten und stärksten Person Amerika's. Und die Anf...