Kapitel 2

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~Lenes Sicht~
,,Danke, Danke , Danke du bist der aller beste Bruder" sagte ich und fiel ihm um den Hals. ,,Ach alles gut, du warst so lange weg und da hab ich gedacht, naja ich mach dir mal eine kleinFreude" sagte Julian. Eine kleine Freude Julian? Das ist einfach der Wahnsinn. Aber egal wie doll du mich jetzt aufgewühlt hast ich bin wirklich müde und würde jetzt gerne schlafen. ,,Ja klar mach das."Sagte Julian schloss die Tür hinter mir.
Wow ich wohne nun in meinem eigenen Haus, naja mit meinem Bruder. Ich liebe meinen Bruder und finde es auch nicht schlimm bei ihm zu wohnen. Doch ich sollte wirklich schlafen gehen denn ich weiß nicht was morgen noch so passiert.

Am nächsten Morgen:
Ich ging runter um zu gucken ob Julian da ist und weil ich einen Riesen hunger hatte. Als ich in die Küche kam saß Juli schon da und aß sein Müsli und sagte:,, Guten Morgen." Guten Morgen Juli erwiderte ich. Er guckte mich an und sagte:,, du siehst noch ziemlich müde aus, aber naja. Ich habe Orangensaft und im Kühlschrank ist essen, falls du hunger hast." Oh ja  Hunger habe ich. Haha
Ich nahm mir ein Glas mit Orangensaft, doch dann klingelte es plötzlich an der Haustür, Julian stand auf und machte die Tür auf, ich dachte mir nichts dabei. Doch als ich sah wer vor unsere Tür stand hätte ich fast meinen Orangensaft wieder ausgespuckt. KAI? ,,Tut mir leid Lene, ich habe vergessen dir zu sagen dass Kai heute kommt."sagte Julian. ,,Alles gut Juli." sagte ich ganz perplex. ,,Alles gut bei dir Lene?" fragte Kai. Ja ja, alles gut. Ich ging ohne noch irgendein Wort zu sagen nach oben und schloss mich in mein Zimmer ein. OMG das war so peinlich. Ich kann meinem Bruder ja nie wieder in die Augen sehen.
Nach einer Weile klopfte es an meiner Tür. Ich fragte:,, Ja? Wer ist da?" Hier ist Julian. Mach bitte die Tür auf! Ist irgendwas mit dir? Warum bist so schnell nach oben gerannt? Ich sagte:,, Ich wollte euch nicht stören." Ok, na dann, er ist weg du kannst jetzt runter kommen. Ok, ich komme gleich Juli.
Puh zum Glück ist er weg.  Kai und ich verstehen uns eigentlich gut, aber bevor ich nach New York geflogen bin haben wir uns ein bisschen zu gut verstanden. Naja und danach haben wir noch nicht mit einander geredet, das Problem ist eigentlich dass ich Juli nichts davon gesagt habe. Ich muss unbedingt mit Kai reden, aber nicht jetzt muss ich runter zu Julian. Ich ging zu Julian und fragte ob es irgendetwas gibt. Er sagte ich sollte ihm beim Abendessen machen helfen. Was ich natürlich auch tat. Doch als Julian den Tisch deckte, deckte er statt zwei, drei Teller auf. Ähm Juli? Bekommen wir noch besuch? Ja, Kai ist nur kurz bei seinem Auto. Du hast aber gesagt Kai wäre weg, oder hast du dich etwa versprochen Julian? Nein, er hat ja gerade seinen Koffer aus dem Auto geholt und anders hätte ich dich wohl nicht runter gekriegt. Julian hast du gerade Koffer gesagt? Ja, und? Kai bleibt etwas länger, weil sich für ihn sonst nicht lohnen würde. Ok, cool. Lene? Ja? Ich hab man ne frage? Ja was ist Juli. Du Und Kai ihr wart doch eigentlich mal gut befreundet, wieso nicht mehr? Hat er irgendwas gemacht? Nein Julian bei uns ist alles gut, wir haben uns wohl als ich Amerika war ein bisschen auseinander gelebt. Sagte ich vorsichtig.  Julian guckte mich ein bisschen komisch an, doch dann sagte er:,, Du kannst dir doch heute mit uns einen Film angucken. In dem Moment kam Kai rein, ich wusste nicht ob Kai Julians frage gehört hatte. Also murmelte ich:,, mal gucken." Nach dem Abendessen räumte ich den Tisch ab und ging ohne etwas zu sagen nach oben.

Talking to a StrangerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt