Kapitel 23

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~Kais Sicht~
Ich stand gerade vorm Spiegel da umarmte mich ein kleines etwas von hinten. „Lene?" „Ja! Hattest du auf jemand anderen gehofft?" Sagte sie mit einer etwas bedrückten Stimme. „Nein natürlich nicht babe."
„Dann ist ja gut, denn ich liebe dich." „Ach was ein Zufall ich liebe dich nämlich auch." Sagte ich. Sue fing an zu lachen und ich auch. Dann drehte ich mich zu ihr um und gab ihr einen Kuss den sie erwiderte. Danach nahm ich sie auf den Arm und legte sie ins Bett. Ich war gerade dabei mein T-shirt auszuziehen da klingelte es. Warum musste denn jetzt jemand klingeln? Lene sah mich an und sagte zu mir:„Is bestimmt nur der Postbote." „mmh Hast recht." Ich wollte sie gerade wieder küssen da klingelte es schon wieder. „Ok ich bin gleich wieder da. Beweg dich ja nicht!" Sagte ich und ging runter. Währenddessen zog ich mir noch mein T-shirt an. Dann machte ich die Tür auf. Es war Frau Schmitz. „Äh Guten Tag Frau Schmitz?" „Hallo Kai, ich bringe dir dein Mittag." „Mein Mittag?" „Ja hier und jetzt sag mir nicht dass du schon etwas anderes hast zum Essen. Ich habe sehr viel Mühe gegeben." Sie drückte mir due Schale in die Hand und ging wieder rüber. „Ich hab dann wohl ne nette Nachbarin." Dachte ich mir.
Als ich gerade Tür zu gemacht hatte kam Lene runter. „Ich hatte doch gesagt du sollst dich nicht bewegen." Sagte ich grinsend. „Glaubst du ich warte zehn Stunden auf dich? Außerdem habe ich Hunger." „Dann habe ich wohl das richtige für dich. Frau Schmitz hat mir nämlich gerade ein leckeres Gericht mit gebracht." „Was ist das? Es sieht nach Rosenkohl aus." „Jap es ist Rosenkohl." „Wie lieb deine Nachbarin auch sein mag, ich hasse Rosenkohl!" „Bin auch nicht so der Fan davon, aber was ich jetzt gerne essen würde wäre ein Spiegelei." „Wird zubereitet Chef!" Sagte sie lachend. Wo mit hatte ich dass nur verdient? Was hatte ich je für sie getan, dass sie sich immer so um mich kümmerte? Ich hatte sie fast zweimal im Stich gelassen.
Doch eine Frage war immer noch offen. Was war zwischen Hannah und Lene? Was verheimlichte sie mir?
Wow ich war ja ein guter Freund, erst dachte ich daran dass ich ich sie nicht verdient hatte und dann daran ob sie mir etwas war verheimlichen würde. Lene war ein ehrlicher Mensch. Sie hatte mir doch alles gesagt. Was machte ich mir denn jetzt Sorgen?
*
Lene war gerade draußen mit Paul, da ich mich noch um einpaar Organisatorische Sachen kümmern musst. Ich saß also an meinem Computer und guckte meine E-mails durch. Doch sah ich eine E-mail die gerade neu rein gekommen war. Ich klickte sie an. Sie war vom Chelsea FC. Ich hatte mal vor Monaten versucht mich dort zu bewerben. Doch ich hätte nicht gedacht dass ich noch eine Antwort bekam.
Doch als ich dann sah was drinnen wäre ich am liebsten aufgesprungen und durchs Haus gerannt. Doch ich musste Professionell bleiben. Sie hatten mich wirklich angenommen. Ich war bei Chelsea. Wait. ICH WAR BEI CHELSEA!
Dann hörte ich wie die Haustür ins Schloss fiel. Lene! Ich musste ihr davon erzählen. Ich meine sie würde sich doch freuen, oder? Oder wäre sie traurig, ich meine es ist sehr weit weg. Ich entschloss mich dann doch dafür es ihr noch nicht zusagen.

~Lenes Sicht~
„Kai ich bin wieder da!" „Kai?" Wo steckte der denn. „Ich bin hier!" Er kam aus seinem Büro und drückte mir ein Schmatzer auf die Lippen. „Hast du mich und Paul vermisst?" „Und wie, ich wäre gerne mitgekommen." „Tja mein Schatz, aber du bist Fußballer." Sagte ich lachend. „Sollte ich etwa aufhören?" fragte er grinsend. „Du spinnst ja wohl. Du hast so viel Glück. Du spielst bei einem tollen Verein und du hast wundervolle Freundin. Die dich liebt." Doch er wirkte plötzlich so bedrückt als ich aussprach dass er einen tollen Verein hätte. „Was ist los Baby?" Fragte ich ihn? „Nichts, aber du hast Recht ich habe eine tolle Freundin. Sie ist einfach die beste."
„Ach ist sie das?" Fragte ich schmunzelnd. „Oh ja das ist sie!" Sagt er und schmiss mich über seine Schulter und trug mich nach oben. „Kai! Lass mich runter!" „Nein!" Erwiderte er. „Was hast du vor?" „Wirst du schon sehen!"
Legte mich aufs Bett und sagte:„So jetzt machen wir da weiter wo wir heute Morgen aufgehört haben." „Du bist ja einer, aber meinetwegen." Er zog sein T-shirt aus...

Sorry für das kurze Kapitel, aber ich habe nicht so viel Zeit wegen Schule.
Ihr könnte mir gerne Ideen schicken, wie es weiter gehen soll. 💗

Talking to a StrangerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt