Was passiert wenn man von einem auf den anderen Tag sein Leben nicht mehr unter Kontrolle hat?
Was ist wenn die Person die man eigentlich nie wieder sehen wollte plötzlich durch deine Tür spaziert?
Was macht man wenn man jemanden berühren will, abe...
|Einige Tage später| ~Lenes Sicht~ „Kai! Wir müssen los!" „Ich komme ja schon." Er kam gerade die Treppe runter. „Können wir los mein Schatz?" „Ja gerne." Sagte ich glücklich. Heute kam Juli nämlich wieder. Nachdem wir meine Sachen im Kofferraum verstaut hatten, fuhren wir auch schon los. Auf der Autofahrt war es fast die ganze Zeit, manchmal fragte einer von uns was und der andere gab eine Antwort darauf. Doch mehr auch nicht. Was mir allerdings noch auffiel. Kai sah sehr bedrückt aus genau wie die letzten drei Tage, aber immer wenn ich ihn darauf ansprechen wollte Küsste er mich oder lenkte irgendwie anders ab. Was hatte er denn? Wollte er etwas Schluss machen und wusste nicht wie er es mir sagen sollte? Er könnte mich jetzt nicht küssen. Deswegen sagte ich:„Was ist los?" „Nichts ich bin nur müde." „Kai ich sehe genau dass etwas nicht stimmt! Raus mit der Sprache!" „Also gut." Sagte er. Ich guckte ihn mit einem fordernden Blick an. „Du kennst doch bestimmt den Fußball Verein Chelsea, oder?" „Ja klar kenne ich den."Sagte ich zickig. Wollte der mich für blöd verkaufen? Ich ließ ihn trotzdem weiter reden. „Ich habe vor einpaar Monaten, also in den wir getrennt waren. Naja... Da habe ich den eine Anfrage gesendet und als ich letztens meine E-Mails gecheckt habe. Da habe ich eine Bestätigung für ihren Verein bekommen." „Wow toll. Chelsea Kai." Ich versuchte nicht sofort in tränen auszubrechen. „Was sagst du dazu?" „Wann müsstest du denn dahin?" „Schon nächste Woche." „Nächste Woche? Das ist übrigens sehr weit weg." „Ich weiß es ist kurzfristig und weit weg, aber ich habe noch nie so eine Chance bekommen." Er sah irgendwie glücklicher aus als er das sagte. Warum? Er hatte doch einen Super Verein. War ich ihm nicht genug. Ich konnte mich jetzt nicht mehr zurück halten und fing an zu weinen. „Lene ich wäre doch nicht aus der Welt." „Aber aus Deutschland und ich führe keine Fernbeziehung von 7.844,29 km!" „Lene wir können es doch versuchen, ich meine was wollen wir sonst machen?" Was wollte er denn? Ich wollte unsere Beziehung nicht aufs Spiel setzen, aber anscheinend wollte er dass. Ich hatte ziemlich viel Wut in mir und deswegen rutschte mir ein oder anderes Wort raus. „Weißt du was? Vielleicht ist es besser wenn wir uns trennen! Ich kann sowas nicht!" „Was? Lene? Das kannst du doch jetzt nicht machen?" „Oh doch Kai!" Jetzt fingen meine Tränen an zu fließen und hörten nicht mehr auf. Ich dreht meinen Kopf zur Fenster Seite und sagte nichts mehr. So wie Kai. Es war also sie ganze nächste Stunde still. Als wir auf der Auffahrt standen sah ich dass Julis Auto schon da war. Was mich freute, denn ich wollte nur zu ihm. Doch ich gerade die Autotür zugeschlagen hatte sagte Kai zu mir der auch gerade ausgestiegen war:„Willst du es jetzt einfach so beenden?" „Was soll ich denn sonst tuhen?" „Es mit mir versuchen, Lene ich bitte dich darum." „Nein, ich kann sowas einfach nicht." Schrie ich ihn einfach an. Ich wollte doch gar nicht dass es so wird. „Schön dann ist es vielleicht besser wenn ich jetzt wieder nachhause fahre, oder?" Sagte er zu mir. „Ist vielleicht besser! Ich will dich nämlich nicht mehr sehen!" Schrei ich schon wieder. „Schön dann wäre dass ja auch geklärt!" Er ging zum Kofferraum und holte meinen Koffer raus und stellte die vor mich, dann stieg er wieder ins Auto und fuhr los. Er konnte doch nicht einfach weg fahren, oder? Aber er tat es. Als ich es dann wirklich realisiert hatte dass wir gerade Schluss gemacht hatte. Ging ich verheult rein. Julian saß auf dem Sofa und drehte sich um als ich rein kam. „ Oh Gott Leni! Was ist passiert und wo ist Kai?" „Weg!" „Wie weg?" Er guckte mich fragend an. „Ich hab gerade indirekt mit ihm Schluss gemacht." „Wie? Was? Warum?" Seine Augen waren nun riesig. „ Er hat ein Angebot vom Verein Chelsea bekommen und es ist eine wirklich große Chance für ihn, aber dann bin irgendwie ausgerastet und hab gesagt ‚Es sei besser wenn wie uns trenn." „Lene, das tut mir leid. Kai ist ein Fußballer und Fußballer haben kein normales Leben." „Ich weiß!" Das war mein letztes Wort, denn ich ging fix und alle ins Bett. Wo ich auch mit Tränen in den Augen einschlief.
|8 Monate später| ~Lenes Sicht~ „LENE!" Wurde ich unsanft geweckt. „JA ICH KOMME JULIAN!" Doch ein Blick auf mein Handy verriet mir alles. „Fuck Fuck! Schon so spät?" Ich rannte im Schlafanzug nach unten. „Sorry dass ich so spät bin, aber wir heute nichts besonderes vor oder?" Fragte ich Julian. „Nur dass du heute auf so ne Gala musst!" „Gala? Ich?" Naja diese komische Feier wo alle sich so anziehen würden als wär es ein Ball von einem Königshaus." „Ach die Gala! Wartemal die ist heute? Und warum sagst du 'Ich'?" Hackte ich bei ihm nach. „Weil ich da definitiv nicht hin gehen werde!" „Oh doch Julian wirst du, ich werde nur mit dir da aufkreuzen!" Sagte ich streng. Seine Mundwinkel wanderten langsam nach unten. Doch mach einpaar Erpressungen hatte ich ihn doch dazu bekommen. Mein Problem war dass was ich anziehen sollte. Für Juli war es einfach er zog sich mal wieder sein Anzug mit nehm Hemd an. Fertig! Doch für mich war es nicht so einfach. Deswegen rief ich Hannah an, die übrigens Hochschwanger war.
Lene:Hey Hannah hier ist Lene
Hannah: Hey Leni, was ist der Anlass
Lene: Also Juli und ich müssen heute Abend noch auf eine Gala und ich weiß nicht was ich tragen soll
Hannah: Ok welche Richtung denn
Lene: Wie mache ich bei meinem Ex eine unvergesslichen Eindruck
Hannah: Aha Ok, welche stehen zur Verfügung
Lene: Mein Abi Ball Kleid, dass Kleid von deiner Hochzeit und ich habe noch ein paar etwas schlichtere
Hannah: Nope Nope! Dass passt nicht dazu, aber ich denke da an ein bestimmtes.
Lene: Meinst du das Blaue oder dass mit den Blumen? Oh genau ich habe doch auch noch eins mit Glitzer
Hannah: Lene ganz ruhig. Ich mein ein ganz anderes
Lene: Welches denn?
Hannah: Das Rote!
Lene: Wirklich? Ich meine ich hatte es doch noch nie an Hannah
Hannah: Heute ist der richtige Zeitpunkt dafür
Lene: Ok danke! Du bist die beste
~Lenes Sicht~ Wir redeten noch etwas länger über Gott und die Welt und dann ging ich duschen, danach machte ich mein Make up. Als ich ich damit fertig war stand ich vorm Spiegel. Ich wusste gar nicht wieso ich dieses Kleid habe, aber heute war wirklich Perfekt dafür! Doch ich wurde mal wieder von Julian aus meinen Träumen gerissen. „Lene! Komm wir müssen los!" „Ich komme Juli!" So Lene jetzt beruhigst du dich! Julian hatte mich auch nie in diesem Kleid gesehen. Niemand hatte das, außer Hannah. Und als ich die Treppe runterbin die Küche runter kam war dass irgendwie wie mein Cinderella Moment. Julian starrte mich für einpaar Sekunden an. „Wow Schwesterchen! Du siehst unglaublich aus!" „Danke! Du hast dich aber auch ziemlich schick gemacht!" Wir liefen zum Auto und Julian hielt sogar die Tür auf „Wow Juli du machst dich! Wie ein Gentleman." „Dankeschön." Dann fuhren wir los. Angekommen betrachten wir erstmal das Gebäude, es sah sehr alt aus. Wie ein Schloss. Als wir dann genug gestaunt hatten hackte ich mich bei ihm ein und wir gingen rein. Doch als ich...
Lenes Kleid:
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Sorry für so viel hin und her, aber ich wollte gerne mehr Spannung. Ich hoffe ihr seht es genauso wie ich💗