~Lenes Sicht~
Um 9:00 Uhr klingelte plötzlich mein Wecker, genervt machte ich ihn aus. Ich wusste dass ich nicht wieder einschlafen konnte. Also tappte ich leise ins Bad um mein Gesicht zu waschen. Danach ging ich runter um mir etwas zu trinken zu holen. Ich erschrak, auf unserem Sofa lag jemand, ich ging hin um zu gucken. Puh Glück gehabt es war nur Kai, naja was heißt es war nur Kai. Ich wollte ihn ja eigentlich vergessen. Doch wie er da so süß lag da konnte ich einfach nicht widerstehen und beobachtete ihn eine Weile. Ich holte mir mein Wasser und sah ihn nochmal an. ,,Er ist so süß wenn er schläft" doch dann hörte wie jemand zu mir sagte,,du bist auch süß." Ich drehte mich um und da stand Kai. Mein Gehirn dachte nur: Habe ich das gerade laut gesagt? Wusste er dass ich ihn beobachtet hatte? Es war aber nicht alles. Plötzlich zog er mich zu sich , er küsste mich zart auf den Mund und sah mich dann an. Ich fing ein wenig an zu lächeln. Doch dann wurde aus einem sanften Kuss ein sehr intensiver Kuss und mein Herz machte das bald alles nicht mehr mit. Er ließ mich wieder los und sagte zu mir ich solle wieder nach oben gehen, was ich danach auch tat. OMG Ich kann nicht mehr, das war einfach WOW! Ich ging in mein Zimmer um mir etwas neues anzuziehen.~Kais Sicht~
WOW! Das war einfach... ich weiß nicht. Es war einfach wunderschön. Nach einer halben Stunde kam Jule runter und sagte mir er fährt Brötchen holen. Ich sollte Lene wecken da sie wahrscheinlich noch sauer auf ihn sei. Er fragte mich noch warum ich so grinse wie ein Honigkuchen Pferd. Ich sagte einfach ich bin glücklich, ohne Grund. Als ich hörte das Jule weg gefahren war ging ich nach oben. Ich klopfte an und Lene sagte ,,ja komm rein."Ich ging davon aus dass sie wusste dass ich es bin. Doch als ich rein kam sagte sie:,, Juli hast du mein hellblaues T-shirt gesehen?" Sie drehte sich um und rief:,, Kai! Was machst du denn Hier?" Sie sah so süß wie da stand nur mit BH und Jogginghose. Ich musste lachen. Sie guckte mich fragend an. ,,Ich wollte eigentlich nur fragen ob du mir beim Tischdecken hilfst?Doch es sieht nicht so aus als hättest du gerade Zeit dafür, du suchst ja dein T-shirt." „Halt deine Klappe!" sagte sie und lachte. Ihr lachen war so süß. Ich nutze die Chance und packte sie und dann küsste ich sie. Anschließend nahm ich sie auf den Arm und trug sie runter. Ich setzte sie auf die Kücheninsel. Sie guckte mich einfach nur an, dabei lächelte sie aber ein wenig. „Was ist los Leni?" ,,Kai ich habe immer noch kein T-shirt an." „Das können wir aber gleich ändern," ich zog mein T-shirt aus und gab es ihr. Sie zog es an und sprang von der Kücheninsel. Ich gehe schnell nach oben und hole mir ein neues shirt sagte ich zu ihr, sie nickte still.~Lenes Sicht~
Kai ist einfach zu süß, aber was mache ich eigentlich? Ich wollte Kai ein für alle mal vergessen, aber dieser Kuss und wie er mich runter getragen hat das war nicht nur Show, das war echt. Glaube ich jedenfalls. Ich deckte schnell den Tisch und dann klingelte es an Haustür. Juli? „Ich war kurz Brötchen holen." Ich umarmte ihn und sagte ihm das ich ihn lieb habe, aber er soll sich nicht immer so viele Sorgen um mich machen. Nach dem Frühstück räumten wir alle zusammen auf. Es war schön mit Julian und Kai, wir hatten uns alle super verstanden. Doch ich konnte Julian nicht ewig anlügen was Kai angeht. Ich ging nach oben in mein Zimmer und räumte ein bisschen auf. Dann klopfte es mal wieder an meiner Tür. Ich rief:,,herein!" Da stand Kai, ich guckte ihn an, da sei Blick sehr fesselt da. Doch ich riss mich zusammen und fragte ihn was er wollte. „Ich wollte fragen ob ich mein T-shirt wieder bekomme?" Ich wollte es gerade ausziehen da bemerkte ich, warte mal, Nein du bekommst dein T-shirt nicht. Du bist so gemein sagte ich mit einem lächeln auf den Lippen. Er kam näher an mich ran und küsste mich. Meine Knie wurde weich doch er hielt mich so fest dass ich nicht einsackte. Dann löste ich mich von ihm. Er guckte fragend an. „Kai das geht nicht, was ist wenn Julian kommt?" „Wird er nicht" sagte er zu mir. Dabei strich er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich hätte ihn fast wieder geküsst, doch ich darf das nicht einfach machen. „Kai ich meine es ernst!" Wenn Julian das mitbekommen tötet er dich und ich werde raus geschmissen. „Willst du das?" „Nein natürlich nicht." „Also dann benimm dich Kai Lukas Havertz." „Werde ich machen Lene Sophie Brandt." Er ging wieder runter.~Kais Sicht~
Ich ging wieder nach unten, nach der Ansage von Lene, die ich mit Humor nahm. Doch als ich runter ging, fragte Julian was ich oben gemacht hätte? Äh... I-ich hab meine Sachen gepackt. Oh fährst du wieder Kai? Ja, ich kann meiner Nachbarin ja nicht ewig sagen dass sie auf meinen Hund aufpassen soll. Wo du Recht hast du Recht. Wann fährst du denn los? Ich schätze heute Nachmittag oder so. Ok dann pack deine Sachen zu Ende. Zu Ende? Ich weiß doch das du noch fertig bist. Da hast du Recht Jule. Ich ging nach oben und fing an meine Sachen zu packen. Ich drehte mich um und plötzlich stand Lene in der Tür. „Na du, was machst du da?" Ich packe meine Sachen, ich fahre wieder nach Hause. „Und wann kommst du wieder?" Also ich weiß noch nicht genau, Ich konnte jetzt erkennen dass sie Tränen in den Augen hatte.~Lenes Sicht~
Das war so typisch für ihn. Er machte sich gleich aus dem Staub. Er hatte wirklich wieder nur so getan, er hatte mir wieder nur was vorgemacht.Lene: Wow Kai, du tust es schon wieder
Kai: Was meinst du?
Lene: Mein Herz brechen
Kai: Letztes mal bist DU doch einfach abgehauen
Lene: Ich dachte aber dieses mal machst du nichts vor.
Kai: Ich habe dir nie etwas vorgemacht und wenn du so über mich denkst dann hat das alles keinen Zweck mehr!
Lene: Dann ist ja gut dass du nach Hause fährst. Ich will dich nämlich nie wieder sehen!~Lenes Sicht~
Ich rannte in mein Zimmer und schloss ab. Wieso? Wieso Lene? Warum hast du nicht nachgedacht. Ich weinte und weinte und es hörte einfach nicht auf weh zu tun. Dann rief Julian von unten:,, Hey Leni Kai fährt jetzt, willst du ihm noch Tschüss sagen?" Ich rief:,, Nein will ich nicht!" Ich hörte nach ein paar Minuten wie die Haustür ins Schloss viel. Erst jetzt schloss ich meine Tür wieder auf. Ich ging runter und sagte Julian ich musste mal kurz abschalten und wäre bald wieder da. Dann nahm den Autoschlüssel und fuhr zu meinem Lieblingsplatz.
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Talking to a Stranger
RomanceWas passiert wenn man von einem auf den anderen Tag sein Leben nicht mehr unter Kontrolle hat? Was ist wenn die Person die man eigentlich nie wieder sehen wollte plötzlich durch deine Tür spaziert? Was macht man wenn man jemanden berühren will, abe...