Nächster Tag
Über die Berseker habe wir nichts herausgefunden. Wirklich garnichts. Als ob sie einfach nicht existieren würden.
Lydia und Liam haben gestern die ganze Nacht in der Bibliothek verbracht und haben in irgendwelchen Büchern nach gesehen. Aber Erfolglos.
Stiles und Malia haben im Internet recherchiert auch Erfolglos.
Was uns die Sache ziemlich erschwert. Aber wir haben schlussendlich beschlossen es auf unsere Art zu regeln. Mit Gewalt. Das ist zwar ziemlich gefährlich und Riskant, aber vielleicht schaffen wir es auch die zwei zu befreien ohne irgendwelche Probleme.Wir treffen uns gleich alle in der Lagerhalle zusammen, da Stiles uns einen Gefangenen Transporter besorgt.
Denn vermutlich werden wir heute Nacht unterwegs sein und es ist Vollmond. Und unser frischer Wolf Liam, weiß nicht wie er sich dabei unter Kontrolle bringen soll. Deshalb gehen wir auf Nummer sicher und sperren ihn hinten ein bevor er uns zerfleischt.
Keine Ahnung wie Stiles unter anderem ohne dass sein Vater davon bescheid weiß, einen Transporter geklaut hat.
Denn wenn sein Vater erfährt dass wir nach Mexico fahren, gibt es ordentlich Stress uns war für uns alle. Der Sheriff ist immer dagegen und will es mit seinen Sicherheitskräften klären, was noch nutzloser ist."Fahr du vor, ich komme gleich nach,, sagte ich zu Derek der sich seine Jacke überzog.
Es war kurz nach 2 und wir treffen uns in einer halben Stunde.
Er drehte sich zu mir um und sah mich verwirrt an.
"Wieso,, fragte er mich und setzte einen Neugierigen Blick auf.
"Muss noch kurz was erledigen,, meinte ich unsicher, der mir aber dann zu nickte.
"Okay, aber beeil dich weil wir noch reden müssen,, meinte er und verschwand dann aus der Türe.
Keine Ahnung was er noch mit mir reden muss, aber er versuchte es schon den ganzen Morgen aber konnte es nicht. Er wirkte seitdem wir wissen dass sie Mexico sind etwas angespannt und besorgt.
Aber um was es sich wirklich handel werden wir ja dann sehen.Es gibt aber etwas wichtiges was ich noch machen muss, anstatt darüber nachzudenken.
Ich möchte dennoch den Umständen hier, nicht unvorbereitet losfahren.
Ich wartete noch kurz bis ich hörte wie Derek weg fuhr und als er das tat lief ich ohne zu zögern nach oben in mein Zimmer.
Im ersten Moment, ein ganz normales Zimmer von einem Mädchen. Selbstverständlich.
Mein Blick fiel direkt zu meinem Bett der in der mitte vom Raum war.
Das wird mir jetzt viel Kraft kosten aber dafür ist es am Ende Wert.Ich stellte mich an die Bettkante und versuchte mit voller Kraft das Bett weg zuschieben.
Im ersten Moment bewegte es sich wenig, aber es reichte nicht aus. Denn das Bett muss komplett von seinem Platz weggeschoben sein damit ich da ran komme wo ich hin will.
Allerdings ist das Bett schwerer als ich dachte.
Ich entspannte kurz meine Arme und legte kurz ein Pause ein.
Anschließend versuchte es noch einmal und diesmal mit viel mehr Kraft.
Das Bett quietschte und rutschte immer weiter weg, bis es endlich ausreichte.
Ich ließ meine Arme erstmal fallen und schüttelte sie aus. Das hat mir doch viel Kraft gekostet. War auch einer der Gründe weshalb es hier unten versteckt ist. Aber ich habe es trotzdem geschafft.
Ich trat vorsichtig auf den Boden rum und an der Stelle wo es hohl war blieb ich stehen.
Ein kleines lächeln tauchte über meine Lippen auf als ich Fündig geworden bin.
Ich bückte mich sofort und hob die Holzplatte hoch, woraufhin mir direkt die Holzbox ins Auge sprang.
Ich nahm sie hoch und legte sie vor meinen Knien hin.
Zuerst wischte ich einmal rüber um den ganzen Staub weg zumachen und dann öffnete ich vorsichtig die Box.
In dieser Box lag ein weiteres Grimoire.
Aber nicht nur irgendein Grimoire, sondern eins mit schwarzer Magie.
Es gibt genau drei Probleme die ich gerade habe, als ich das Buch zur Hand nahm.
Erstens, es ist strengstens verboten schwarze Magie auszuüben. Das ist die Nummer eins Regel bei Hexen.
Zweitens, gehört das Grimoire nicht mir. Ich habe es von Jo gestohlen, nachdem ich eine Zeit lang bei ihr war.
Sie hat es zwar ziemlich gut versteckt, aber nicht all zu gut wie ich würde ich behaupten. Ich habe mir das Grimoire mit genommen, da ich mir dachte, dass es mir weiterhelfen könnte in Notfall Situationen wie jetzt.
Und das letzte beziehungsweise auch Hauptproblem ist, dass es gefährlich für mich sein kann. Die Wahrscheinlichkeit dass wenn ich schwarze Magie ausübe und dabei entweder meine ganze Kraft verliere oder sterbe ist ziemlich hoch. Das bedeutet dass ich wirklich bereit sein muss ein gewaltiges Risiko einzugehen. Und das bin ich auch.Ich öffnete es und merkte direkt den Unterschied zwischen einem Normalen Grimoire. Es waren nicht so viele Seiten, da es deutlich weniger Sprüche sind. Und auf den paar Seiten waren angst einflößende Bilder zusehen. Aber ich weiß genau was ich suche, weshalb ich nicht all zu lange an den Bildern hing und weiter blätterte.
Ich suchte den Zerstörungszauber von Kreaturen. Das ist zwar noch der einfachste Spruch in diesem Grimoire aber definitiv auch einer der meine Grenzen überschreitet.
Ich fiel direkt auf die Seite und las mir den Zauberspruch zuerst durch. Der auch gar nicht kompliziert warFluctus Inpulsa
An sich ein kurzer Spruch, den ich aber etwas länger benutzen muss.
Pro Übernatürliches Wesen muss dieser Spruch einmal gesagt werden. Und da es sich um 4 Bersekern handelt, muss ich es genau viermal Wiederholen.
Einfacher würde mir es gefallen wenn ich eine Energiequelle hätte.
Entweder eine andere Hexe, die mir dabei helfen würde. Aber dazu kommt es sowieso nicht.
Oder ein großes Feuer, wo ich einfach als Kraft benutze. Aber dazu kommt es genauso wenig.Ich riss mir die Seite dennoch ab und faltete sie. Ich nehme sie mir mit, falls ich auf dem Weg irgendetwas vergessen sollte.
Das Buch legte ich wieder in die Box und die Box wieder unter das Holz.
Das Bett schiebte ich wieder zurück, was diesmal schneller funktionierte und machte mich dann anschließend aus meinem Zimmer. Die anderen müssten schon alle am Treffpunkt angekommen sein. Das ich zu spät bin sollte sie aber nicht wundern.
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A Witch in Beacon Hills #1
FanfictionDie Flucht von ihrem Bruder, lässt sie auf eine ganz andere Welt treffen. Sie flieht unbewusst in eine Stadt namens Beacon Hills. Ihre Hoffnungen waren, frei von Übernatürlichen zu sein, doch ganz andere Art von Wesen lernt sie kennen. Sie trifft n...