Ich hätte vielleicht doch auf Derek sein Wort hören sollen. Den schon wieder verlief die Party scheiße und Gefährlich zugleich. Aber das wir alle wieder heil aus der Sache raus gekommen sind erleichtert mich zum Glück.
Ich habe Mason gerade Nachhause gefahren und ihm auf den Weg eingeredet dass er am besten bis morgen vergessen soll was passiert ist. Ich werde definitiv mit Liam reden und dafür sorgen dass er ihn besser aufklärt.
Derek kümmert sich gerade um die anderen. Ich gehe davon aus dass er jeden einzelnen nochmal in die Kalte Dusche stopft und ihnen ins Gesicht brüllt, bis sie wieder bei klarem Stand sind. Das würde ich als Hexe auch gerne können, aber ich lasse das lieber Derek über.Ich parkte vor der Haustüre und stieg aus. Es war schon wieder Stock dunkel und den Weg Nachhause habe ich erst jetzt gefunden. Mittlerweile ist das eine Routine.
Dereks Auto stand nicht da, das bedeutet er ist noch beschäftigt.
Ohne jetzt länger draußen zu bleiben lief ich zur Türe und schloss sie auf.
Direkt zog ich meine Jacke aus und hängte sie an den Ständer.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich morgen machen werde in der Schule. Es ist schon kurz nach 1 und mein Schlafrhytmus ist zerstört. Ich versuche die letzten Tage wirklich alles um mich im Unterricht wach zu halten, aber irgendwann kommt der Tag an dem ich einfach so einschlafen werde.Ich lief die Treppen hoch und begab mich sofort in mein Zimmer. Eigentlich wollte ich mich umziehen doch da stach mir etwas ins Auge. Uns war lag mein beziehungsweise das Grimoire von Liv, offen auf dem Boden. Ich setzte ein verwirrten Blick auf, den zuletzt habe ich das Grimoire in mein Schrank getan. Das müsste heißen, dass irgendjemand ein Blick hinein geworfen hat, aber ich weiß nicht wer.
Ich bückte mich und blätterte kurz die Seiten durch, bis mir auffiel das eine Seite fehlte. Uns war die Seite die ich rausgerissen habe, wo die Informationen über den Höllenhund stehen. Ich blätterte weiter und rüttelte sogar kurz das Buch durch, aber nirgendwo war diese Seite.
Ich seufzte kurz auf und lehnte mich and mein Bett. Heißt das, das bei uns eingebrochen wurde? Aber wieso soll jemand diese eine Seite haben wollen?
Mehrere Fragen schwirrten gerade durch meinen Kopf, doch ich wurde aus meinen Gedanken erweckt als ich hörte wie jemand unten die Türe auf schloss. Vermutlich ist Derek wieder da.
Ich stand wieder auf und lief die Treppen hinunter, doch mein Blick wurde noch verwirrter als vorhin.
"Er bleibt heute Nacht hier. Seine Familie weiß von nichts,, sagte Derek der Liam über seine Schulter geworfen hatte.
Das habe ich schon ganz vergessen. Nicht einmal sein bester Freund wusste davon, wieso dann seine Familie. Beziehungsweise sein Stiefvater, denn er lebt nur bei ihm.
"Ist okay,, meinte ich und stellte mich zur Seite damit er Liam hoch tragen kann.
Ich denke Derek würde ungern mit ihm ein Bett teilen. Denn einer würde morgens auf dem Boden aufwachen. Da bin ich mir sicher.
Ich folgte ihm hoch und sah ihm dann dabei zu wie er Liam vorsichtig auf mein Bett legte. Er schlief tief und fest und dann einzigste was er jetzt noch brauchte war Erholung. Bis das ganze Wolfswurz aus seinem Körper draußen ist.
"Gute Nacht,, flüsterte er und schenkte mir ein lächeln bevor er wieder das Zimmer verließ.
Eigentlich wollte ich ihn noch wegen dem Grimoire ausfragen, aber das kann ich auch morgen noch.
Ich schloss leise die Tür hinter mir, damit ich ihn nicht aufwecke. Ich lief auf die andere Seite vom Bett und legte mich ebenfalls zu ihm hin.
Ich dreht mich so hin, dass ich ihn direkt ansehen konnte.
Er schläft wirklich wie ein Baby tief und fest. Seine Haare waren durcheinander und hingen ihm leicht ins Gesicht, weshalb ich die Strähne vorsichtig zur Seite tat, damit es ihm nicht kitzelte. Doch anstatt meine Hand wieder zurück zuziehen, merkte ich wie Federweich seine Haare waren. Das war mir schon damals im Krankenhaus klar, aber dieses Gefühl ist so schön.
Ich fuhr ihm vorsichtig durch die Haare so dass es ihn nicht störte. Und wie auch erwartet waren sie extrem weich.
Aber bevor er jetzt doch wach wird zog ich meine Hand wieder aus seinen Haaren. Immerhin will ich das er sich ausruht und morgen wieder bereit für die Schule ist.
Ich drehte mich auf mein Rücken und sah einfach hoch zur Decke.
Eine Frage die mir Immernoch durch den Kopf geht ist, wer die Seite hat. An sich ist die Seite ja nicht Notwendig für mich, aber trotzdem möchte ich den Grund wissen. Denn es geht hier in dem Fall nicht um mich, sondern auch um Parrish.
Aber darüber werde ich mich morgen kümmern.
Ich wurde aus meinen Gedanken zerissen, als Liam sich ihm schlaf kurz bewegte und sein Kopf auf meine Brust tat. Ich bewegte mich kurz nicht, da er immernoch tief und fest schlief aber ein kleines lächeln tauchte auf mein Lippen auf.
Als er seine bequeme Position gefunden hatte, tat ich das gleiche wieder und fuhr ihm durch die weichen Haare. Ich merkte das es ihn entspannte als er seinen Arm um mich legte.
Diese Position war für mich ebenfalls bequem, weshalb sich meine Augenlider langsam schlossen.
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A Witch in Beacon Hills #1
Fiksi PenggemarDie Flucht von ihrem Bruder, lässt sie auf eine ganz andere Welt treffen. Sie flieht unbewusst in eine Stadt namens Beacon Hills. Ihre Hoffnungen waren, frei von Übernatürlichen zu sein, doch ganz andere Art von Wesen lernt sie kennen. Sie trifft n...