"Mein Angebot steht noch,, sagte Stiles und nervte mich langsam schon.
Ich zog mir zum Schluss noch die Schuhe an und sah wieder hoch zu ihm.
"Ich kann alleine Leben. Aber danke,, sagte ich und schenkte ihm ein grinsen.
Er schaute aber immernoch so, als wäre er nicht zufrieden mit meiner Entscheidung.Es ist sehr lieb von ihm gemeint, dass er möchte dass ich zu ihm ziehe. Aber das ist wirklich nicht nötig. Ich werde nächsten Monat schon 18 und das bedeutet dass ich selbstständig werden muss. Und außerdem will ich niemanden eine Last sein.
"Wie du meinst, aber unsere Tür steht dir jederzeit offen,, sagte er und zuckte mit den Schultern.
"Danke,, sagte ich und schenkte ihm ein grinsen dass er erwiderte.Das war es eigentlich schon immer. Daran habe ich nie gezweifelt.
Stiles Handy klingelte weshalb er es aus seiner Tasche kramte.
"Ups,, sagte er als er ein Blick darauf warf.
"Was denn?,, fragte Scott verwirrt und sah zu ihm der beängstigt auf sein Handy sah.
"Mein Dad hat mich heute morgen im Büro erwartet weil es ein Mord gab und er meine Hilfe wollte aber ich habe es vergessen,, erklärte er und seufzte genervt auf.
Das interessierte mich gerade schon etwas, denn normalerweise bittet er selten um Stiles seine Hilfe bei sowas."Was denn für ein Mord?,, fragte ich ihn woraufhin er zu mir sah.
"Ein Taxifahrer wurde mit Kopfhörern erwürgt,, sagte er woraufhin sich mein neugieriger Blick ins leicht beängstigte veränderte.Normalerweise ist es nicht ungewöhnlich dass hier jemand ermordet wird aber die Mordwaffe ist doch ziemlich ungewöhnlich.
"Sehe auch das erste mal das jemand auf diese Art getötet wird,, meinte er als er mein Blick gesehen hat.
"Sicher das es Kopfhörer waren?,, fragte ich ihn, weshalb die anderen ein verwirrten Blick aufsetzten.
"Ja? Wieso?,, fragte er mich.
"Nichts nur so,, meinte ich und brach den Blickkonakt wieder ab.Das mit den Kopfhörern hat mich an den einen Tot von meiner Schwester erinnert. Sie starb ebenfalls genau auf diese Art. Kai hat die Kopfhörer um ihren Hals gewickelt und so lange daran gezogen bis sie keine Luft mehr bekam. Die Kopfhörer hat er anschließend in ihre Ohren gesteckt und keiner hat es gemerkt zu erst.
Das hat er selbst zugegeben.Bei dem Gedanke bekam ich kurz Gänsehaut, aber mir war natürlich klar dass es sich hierbei nicht um Kai handelte, sondern um jemand anderen.
"Dann lass dein Dad nicht warten,, sagte Scott und stand vom Stuhl auf.
Stiles tat das selbe und steckte sein Handy wieder ein.
"Dann bis morgen. Und nochmals Gute Besserung,, sagte Stiles und verschwand dann blitzschnell aus der Türe.
"Bis morgen,, sagte Scott und verabschiedete sich auch noch.Ich drehte mich wieder zu Theo der nur mit den Schultern zuckte sowohl auch ich.
Bevor Stiles sein Dad noch Ärger verteilt sollten sich die Jungs beeilen.Ich nahm meine Jacke die auf dem Bett lag und zog sie mir an.
"Ich fahr dich Nachhause,, sagte er und stand von seinem Stuhl auf.
"Mir geht gut. Wirklich,, sagte ich und stand ebenfalls vom Bett auf.
"Trotzdem,, sagte er und öffnete die Tür. Er winkte mich nach draußen woraufhin ich nur lachend das Zimmer verließ.
Bevor hier jetzt noch länger rum diskutiert wird.
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Theo fuhr mich gerade wieder Nachhause, was sehr lieb von ihm war.
Wir führten die ganze Zeit Smalltalk, und ich habe ihm auch erzählt wieso das mit den Kopfhörern mich so verwundert hat. Beziehungsweise er hat mich danach gefragt.
Er meinte selber auch dass es absolut nichts mit meinem Bruder zutun hat, sondern einfach nur ein Zufall war.In seinem Auto ist mir etwas aufgefallen unswar lagen auf dem Rücksitz eine Decke und ein Kissen. Zudem auch etwas zu essen und zu trinken. Es sieht so aus als würde er hier im Auto schlafen, was mich etwas besorgte. Muss das heißen dass er kein Zuhause hat?
Er hat mir damals schon erzählt dass er Hilfe benötigt und das kann schon stimmen. Zumindest sagt das meine Theorie aus.Wir waren mittlerweile da und er parkte vor dem Haus, doch bevor er aussteigen konnte hebte ich seine Hand fest. Er sah kurz auf meine Hand und dann hoch zu mir.
"Schläfst du hier im Auto?,, fragte ihn plötzlich woraufhin sich sein Blick ins unsichere änderte.
Das war mir eigentlich schon als Antwort genug.
"Nein,, sagte er, doch ich sah ihn mit einem dein-ernst Blick an.
"Du musst mich nicht anlügen,, meinte ich zu ihm der daraufhin nur aufseuftze und sich durch die Haare fuhr.Ich meine es ist offensichtlich, dass er hier schläft und kein Zuhause hat. Deshalb braucht er mich nicht anzulügen.
Aber trotzdem brachte es ein mitleidenden Gefühl in mir hoch, als ich sah dass es ihm unangenehm war."Hast du kein Zuhause?,, fragte ich ihn, der als Antwort mit dem Kopf schüttelte.
Die Gründe will ich eigentlich garnicht wissen, sondern einfach nur dass ich weiß dass es ihm gut geht, weshalb mir die Idee sofort kam.
"Super. Alleine zu Leben ist sowieso langweilig,, sagte ich woraufhin er verwirrt zu mir sah.
"Was meinst du?,, fragte er mich weshalb ich such zu ihm sah.
"Pack deine Sachen, Wir haben ein freies Zimmer oben,, meinte ich zu ihm.
"Vergiss es,, sagte er und schüttelte mit dem Kopf.Dass er sich zuerst weigern würde war mir klar. Aber das was Stiles nicht geschafft hat schaffe ich easy.
"Nagut. Du kannst auch neben mir schlafen,, meinte ich und zuckte mit den Schultern.
"So war das doch nicht gemeint,, sagte er lachend und verdrehte die Augen dabei.Ein versuch war es Wert. Vielleicht hätte er dann ja zugestimmt.
"Komm jetzt,, sagte ich und stieg aus dem Auto aus.
Ich wartete zwar nicht auf ihn, sondern lief direkt zum Eingang. Aber ich hörte das knallen der Autotüre was mir bestätigte dass er mitkommt.
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A Witch in Beacon Hills #1
FanfictionDie Flucht von ihrem Bruder, lässt sie auf eine ganz andere Welt treffen. Sie flieht unbewusst in eine Stadt namens Beacon Hills. Ihre Hoffnungen waren, frei von Übernatürlichen zu sein, doch ganz andere Art von Wesen lernt sie kennen. Sie trifft n...