42 Neuer Auftragskiller

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"LIAM BERUHIG DICH,, brüllte ich ihm entgegen, der gerade komplett außer Kontrolle war.
Ich weiß nicht um was ich mich mehr sorgen muss. Um Liam der immernoch gelb glühende Augen hat oder um Mason der gerade wie erstarrt in der anderen Ecke der Umkleide stand und keine Ahnung hat was vor sich geht.

Ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, was aber kaum funktionierte. Logisch, Wolf gegen Mensch ist nicht Fair. Was hätte ich sonst erwartet.
Aber wie es aussieht war die Wirkung vom Wolfswurz weg, denn er zeigte kein Anzeichen mehr von Schmerz.
Eventuell ist das die Lösung. Die müssen sich alle in den Wolfkörper bewegen.

Plötzlich bekam Liam ein Schlag gegen seinen Kopf und viel zur Seite.
Ich sah Mason geschockt an der Hinter ihm mit einem Lacrosse Schläger stand.
Ich atmete erstmal tief durch, denn gerade wäre ich fast zerfleischt worden.
Ich bückte mich aber danacv direkt runter zu ihm und sah ob er eine starke Verletzung hatte, was nicht der Fall war. Er ist nur bewusstlos und hat nichts schlimmes abbekommen.
"Was ist mit ihm?,, fragte Mason stotternd und ließ den Schläger auf den Boden fallen.
"Er ist ein Werwolf,, sagte ich und sah zu ihm hoch. Direkt veränderte sich sein ägstlicher Blick ins schockierte. War aber nicht unerwartet.
"Ein was?,, fragte er und lächelte dabei unsicher.
"Ein Wer-Wolf,, wiederholte ich aber sein Blick veränderte sich nicht.
"Mir egal was du jetzt denkst. Liam wird dich darüber besser informieren,, meinte ich stand wieder auf.
Die anderen 2 liegen noch da und da es bei Liam funktioniert hat würde ich das gleiche mit den beiden auch machen. Wird zwar gefährlich und Riskant aber bei Liam haben wir beide es auch überlebt und er ist denke ich der gefährlichste unter den Wölfen. Liegt an seinen Aggressionsproblemen.
"Na los Runde 2,, meinte ich und deutete auf Malia.
Der größte kommt zum Schluss.
Ich packte sie links am Arm und Mason packte sie rechts und zu dritt wollten wir Malia zur Dusche tragen aber wurden unterbrochen.
Die Türe wurde aufgerissen beziehungsweise eingetreten, was uns beide ziemlich erschreckte.
Wir ließen Malia sofort auf den Boden fallen, als wir sahen das am Türrahmen ein großer Breiter Mann stand. Er war von oben bis unten schwarz gekleidet und hatte ein Feuerzeug in seiner einen und ein Benzinflasche in seiner anderen Hand.
Das ist wohl unser heutiger Täter.
"Mason bleib hinter mir,, sagte ich ohne mein Blick von dem Mann zu wenden und stellte mich vor Mason.
Der Mann schaute erst die 3 auf dem Boden ab und überlegte etwas. Was ich allerdings nicht sofort verstand.
"96 Millionen Dollar,, sagte er betonend und lachte dabei fies.
Ja gut, noch hat er das ganze Geld nicht und das wird er auch nicht.
"An das Geld kommst du nicht,, sagte ich und verschränkte taff meine Arme vor der Brust.
Ich hörte die Schritte die Mason immer weiter nach hinten tat. Ist auch besser so wenn er sich selbst in Schutz nimmt, den das wird er mit den Wölfen hier nicht so gut hinbekommen.
Anstatt irgendwas zu sagen, drehte er den Deckel von der Flasche auf und schüttelte den ganzen Inhalt aus.
Sofort verteilte sich das Benzin in der ganzen Umkleide und ein ätzender Geruch kam mir die Nase hoch.
"Sicher?,, fragte er und setzte ein grinsen auf, das mich leicht provozierte.
Und ob ich mir Sicher bin.
Er trat aus dem Raum raus und zündete sein Feuerzeug an.
Doch ich warf nur ein festen Blick drauf und zündete es wieder aus.
Er wechselte sein verwirrten Blick zwischen mir und dem Feuerzeug und versuchte es noch einmal. Doch schon wieder war ich schneller und brachte es nur mit einem Blick aus.
"HÖR AUF DAMIT,, schrie er mich wütend an und versuchte es noch einmal. Aber Erfolglos.
"Ganz bestimmt nicht,, sagte ich lachend und schüttelte mein Kopf.
Als ob ich jetzt machen würde was er sagt.
"Na dann,, sagte er und warf sein Feuerzeug zur Seite bevor er wütend auf mich zu kam.
"Motos,, flüsterte ich leise vor mich hin und noch im selben Augenblick flog der Mann mehrere Meter nach hinten.
Er knallte volle Kanne gegen den Spint und landete anschließend auf dem Boden wo er keine Reaktion zeigte.
Genau das selbe habe ich bei Violet damals auch gemacht, aber mit dem Unterschied das ich gerade ein besorgtes Gefühl bekam.
Mein Ziel ist es nur mich und meine Freunde zu beschützen und nicht andere Leute schwer zu verletzen.
Weshalb ich ohne zu zögern aus der Umkleide raus lief, um zu sehen ob es ihn nicht schlimm erwischt hat.
Im Augenwinkel konnte ich erkennen das im Flur jemand stand weshalb ich zur Seite blickte.
"Du warst das?,, fragte mich Derek und wechselte geschockt sein Blick zwischen mir und dem Mann.
"War eigentlich nicht mein Ziel,, meinte ich und strich mir meine Haare aus dem Gesicht.
"Wow,, gab er nur von sich und schenkte mir ein lächeln das ich erwiderte.
Ich drehte mich ruckartig um als mir Einfiel das Mason jetzt den Schock seines Lebens haben müsste. Man bekommt nicht jeden zu sehen dass ein Wort, einen ganzen Mann zum fliegen bringt. Und Liam,Scott und Malia müssten auch noch tief und fest schlafen.
"Derek helf mir,, sagte ich und lief wieder in die Umkleide, wo Mason am anderen Ende des Raumes auf dem Boden saß.
Ich will ehrlich gesagt garnicht wissen was für eine Angst oder Verwirrung er hat. Denn das was er heute Abend alles gesehen hat, wird er nicht so schnell vergessen.
"Kümmere du dich um ihn. Ich mach das schon,, sagte Derek und deutete auf Mason.
Ich glaube auch das es besser wäre wenn Derek sich um die 3 kümmert. Und ich sorge mich mal um Mason lieber. Ich glaube nicht dass er es alleine heil Nachhause schaffen wird.

A Witch in Beacon Hills  #1                            Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt