26. Kapitel

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Hey ho meine kleinen Dreamer!

Es tut mir leid, dass erst jetzt ein neues Kapi kommt, aber der Stress in der Schule macht mich teilweise echt fertig. Außerdem habe ich meinen USB -Stick verloren wo ca. 10 000 Wörter unveröffentlichtes FF - Material oben waren/sind und das ist jetzt weg. Ich habe es nicht irgendwo anders zusätzlich gespeichert. Das ganze macht mich ziemlich fertig, weil da echt viel Arbeit drinsteckt. Naja, viel kann man da auch nicht mehr machen...

Bussi, Nini

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"Du dachtest doch nicht, dass du mir so einfach davonkommst, oder?" Grinsend warf ich mich auf Gemmas Bett und sah ihr dabei zu, wie sie ihr Zimmer fertig aufräumte.

"Nein, ich habe mich schon gefragt wann du kommst", gab sie ehrlich zu und verstaute einen Pulli in den tiefsten Enden ihres Kastens.

"Also", erwartungsvoll sah ich sie an, "bist du bereit jeder meiner Fragen standzuhalten und ehrlich zu antworten?"

"Großes Indianerehrenwort", sagte Gem, als sie sich neben mich auf das Bett fallen ließ.

"Gut. Wann habt ihr euch kennengelernt?"

"Ich glaube es müssten jetzt zwei Jahre sein."

Stumm nickte ich.

"Wie habt ihr euch kennengelernt?"

"Er ist neben mir beim Friseur gesessen."

"Ernsthaft jetzt?" Meine Augen wurden groß, das war nicht die romantische Story, die ich mir erhofft hatte.

Gem lachte: "Jetzt schau nicht so entsetzt. Ich musste ewig dort sitzen, da war Connor einfach eine gute Ablenkung und er war damals schon so süß."

"Ja aber das war vor zwei Jahren und es war nur ein Friseurbesuch, wie könnt ihr dann seit einem Jahr zusammen sein?"

"Schicksal", meinte Gem nur.

"Würdest du mir diese Fügung des Schicksals bitte genauer unterbreiten?" Der Frau musste man aber auch alles aus der Nase ziehen.

"Ich bin gegangen und habe mich insgeheim ziemlich geärgert mir nicht einmal seine Nummer zu holen, allerdings fand ich es komisch mir die Nummer von einem Typen zu holen, mit dem ich mich 20 Minuten nett unterhalten hatte. Naja und nachdem ich mich eine Woche maßlos geärgert hatte und ich mir sicher war der dümmste Mensch der Welt zu sein, beschloss ich ihn aus meinen Gedanken zu verbannen. Ich weiß noch, dass ich da gerade einkaufen gewesen war. Ich bin gerade an einem Starbucks vorbeigelaufen und dachte mir, warum nicht einen Kaffee trinken, ich war nämlich schon ziemlich müde. Um die Geschichte nicht noch länger zu ziehen, der Junge, den ich gerade erst aus meinen Gedanken verbannt habe, stand hinter der Theke und nahm Bestellungen entgegen."

"Aww, wie süß!"

"Warte, es wird noch besser. Also ich stelle mich an um mir etwas zu trinken zu holen und hoffte, dass nicht er meine Bestellung entgegen nehmen würde, weil ich keinen geraden Satz hätte rausbringen können. Und als ich dann an die Reihe kam, war er gerade wirklich damit beschäftigt jemand anderen das Getränk zu machen. Naja, er hat sich mit dem halbvollen Kaffeebecher umgedreht und hat mich angestarrt, bevor er den Becher fallen ließ und dann so rot wie eine Tomate wurde. Natürlich hat er alles aufwischen müssen und ein neuer Kaffee für den Kunden musste auch her. Bis dahin hatte ich meinen auch schon in der Hand."

"Nicht ernsthaft?" Schien, als würde ich meine romantische Story doch bekommen.

"Doch, er konnte mir kaum in die Augen schauen, es war ihm so peinlich!" Gemma lachte. 

feels like dreamingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt