18. Kapitel

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Well hello (everybody) my little Dreamer!

So ich muss wieder in die Schule und schmiede jetzt schon Pläne wie ich ein paar Lehrer ganz dezent loswerde...

Außerdem habe ich ein Buch gefunden, das eigentlich mein komplettes Leben beschreibt and I am so in love with it!!

Was habt ihr die lieben langen Ferien gemacht? (Ich bin mir sicher eure Ferien waren weit aus interessanter als meine)

Bussi, Nini

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Lias Sicht:

Ich wurde sanft durch das Zwitschern der Vögel und das Kitzeln der winterlichen Sonne geweckt, während reine, kalte Luft durch die offene Balkontür drang.

Okay, nein eigentlich wurde ich durch einen irren Iren geweckt, der dachte, er könne sich auf mich schmeißen.

Ich murrte und versuchte mich umzudrehen, aber ich konnte mich kaum bewegen, weil Niall dann doch zu schwer war. Leider änderte ich meine Position so weit, dass der Blonde abrutschte und jetzt in einer wirklich sehr unangenehmen Position auf mir lag. Ich bekam nämlich keine Luft mehr.

"Niall.... ich.... nicht.... Luft", keuchte ich und versuchte vergeblich ihn von mir hinunter zu drücken.

"Entschuldige", murmelte er und rollte sich von mir hinunter und blieb neben mir liegen, das Bett war ja groß genug. Wir starrten beide an die Decke und sagten nichts. Ich zu meinem Teil einfach weil ich zu müde war den Mund aufzumachen, warum Niall schwieg, weiß ich nicht. Nach ein paar schweigsamen Minuten, entschied sich Niall mir doch zu sagen, warum er mich geweckt hatte.

"Perrie schickt mich. Ich soll dich wecken, weil ihr shoppen geht."

Ich warf ihm einen entsetzten Seitenblick zu. "Das ist ein Scherz oder?"

"Äh, ich glaube nicht."

"Scheiße."

Ich schälte mich aus dem Bett und da ich gerade noch unter der flauschig warmen Decke lag, war es im Zimmer dem entsprechend kalt. Ich putze mir nur schnell meine Zähne dann zog ich mir dicke Socken an und hüpfte dabei in Richtung Zimmertür. Aber nachdem Socken anziehen, hüpfen und Schlaftrunkenheit keine gute Kombination waren, knallte ich gegen die Wand. Niall hinter mir viel vor Lachen aus dem Bett, aber ich hatte absolut nicht die Zeit oder Kraft, irgendetwas darauf zu erwidern, also machte ich einen Schritt nach rechts und war schon aus meinem Zimmer und stürmte die Treppen hinunter. Ich steuerte die offene Küchentür an, denn aus der Küche kamen so viele Geräusche, dass wahrscheinlich alle gerade frühstücken. Ich versuchte noch die Kurve zu kriegen, aber hatte mich in der Rutschigkeit von Boden und Kuschelsocken verrechnet und knallte gegen die Wand. Schon wieder.

Also machte ich diesmal einen Schritt nach links und ging dann kopfreibend durch die Tür. Mein kleines Missgeschick war nicht unbemerkt geblieben, deswegen grinsten mich alle unverhohlen an. Alle, außer Harry. Der runzelte besorgt die Stirn und fragte dann:

"Geht es dir gut?"

"Du meinst abgesehen davon, dass ich heute schon zwei Mal gegen die Wand gerannt bin?", gab ich zurück und der Sarkasmus war nicht zu überhören. Ich fing einen warnenden Blick von Perrie auf. Ah, da war auch schon die Übeltäterin.

"Tschuldige", murmelte ich zu Harry, der mich ein bisschen überrascht ansah, damit war er auch nicht der Einzige. Es rechnete ja auch keiner damit, dass ich nett zu Harry war. Nur Perrie nickte wissend.

Zayn hatte einen Arm um Perrie gelegt und sie lehnte an ihm. Ich stützte mich mit beiden Händen vor ihr am Tisch ab und fixierte sie mit meinem Blick. Ich war ihrem Gesicht so nahe gekommen, dass ich nun ihr gesamtes Blickfeld ausfüllte.

feels like dreamingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt