Hei ho meine Dreamer!
10.6.2015 -> Ja, ich bin fast ohnmächtig geworden, aber es war der schönste Tag meines Lebens.
Zum Sommerferienauftakt (zumindest bei mir) gibts heute das längste Kapitel überhaupt <3
Ich möchte eigentlich dieses Monat noch ein Kapi hochladen und entschuldige mich gleich, wenn es nicht klappt, ich bin nämlich eine Woche in London (kann gleich mal Inspiration für diese FF sammeln :))
Bussi, Nini
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Dann drehte ich mich leise lachend um und ging hoch in mein Zimmer. Harry hatte das wohl als Aufforderung genommen, mir zu folgen. Er klebte an mir wie ein Schatten und ich könnte darauf wetten, dass er das jetzt nur tat, um mich zu ärgern.
Ich seufzte auf, ließ mich diesmal aber nicht von ihm irritieren. Ich durchquerte mein Zimmer und zog meinen Kleiderschrank auf. Mein Gewand klebte an mir seit mitten in der Nacht und roch demnach stark nach Krankenhaus. Ich nahm frisches Gewand aus dem Kasten und drehte mich um, um wieder in mein Zimmer zu gehen, aber natürlich, Styles versperrte mir den Weg. Er grinste. Ich verdrehte die Augen und zog abwartend eine Augenbraue hoch.
Es wäre wahrscheinlich eindrucksvoller gewesen, würden wir nicht in meinem Kleiderschrank stehen. Vor allem hatte Harry gerade einen schönen Blick auf meine Unterwäsche, also stemmte ich mich mit aller Kraft gegen ihn und zwang ihn so zurück in mein Zimmer. Aber auch nur, weil er mich ließ. Ich wusste ja sowieso, dass ich schwächer war als er. Und der Kerl grinste immer noch! Eigentlich sollte mich das aggressiv machen, aber er sah einfach viel zu süß dafür aus. Ich ging in mein Badezimmer und schubste ihn hinaus, als er mir folgen wollte.
"Ganz sicher nicht, Harry!"
Er zog einen Schmollmund.
"Du solltest auch duschen, du riechst nicht weniger nach Krankenhaus als ich."
"Wir können auch zusammen gehen."
Ich wusste, dass er es nicht ernst meinte, trotzdem rief ich:
"Nein!"
"Ich gehe ja schon."
Und mit erhobenen Händen, immer noch mit einem Grinsen im Gesicht, lief er rückwärts aus meinem Zimmer. Ich drehte mich um und verschloss die Badezimmertür sorgfältig hinter mir, bei Harry konnte man ja nie wissen, auf welche Ideen er als nächstes kam.
Unter der Dusche wusch ich die letzte Nacht von meinem Körper. Leise summend trocknete ich mich ab und schlüpfte in mein Gewand. Wieder voll funktionsfähig ging ich zurück in mein Zimmer, wo Harry schon frisch geduscht in meinem Sitzsack saß. Er hatte die Augen geschlossen und ein leichtes und diesmal unglaublich sanftes Lächeln umspielte seine Lippen.
Und da fiel mir auf wie schön er wirklich war. Ich meine, ich wusste, dass er gut aussah, aber bis jetzt war mir nie richtig aufgefallen, dass er schön war. Seine rosa Lippen waren weder zu dünn noch du dick und seine Wimpern berührten fast seine Wangenknochen. Seine leicht geschwungenen Augenbrauen verliehen ihm einen gewissen Anmut, den man auf den ersten Blick nicht vermuten würde. Meine Augen huschten über jedes kleinste Detail seines Gesichts und ich liebte jedes einzelne.
Ich ließ mich auf seinem Schoß nieder und schlang meine Arme um seinen Nacken. Sein Lächeln wurde breiter und seine Arme legten sich um mich. Erst dann öffnete er seine Augen. Seine strahlend grünen Augen, die ich so sehr liebte. Ich beugte mich vor und verschloss seine Lippen mit meinen. Sein Griff wurde sofort fester und er erwiderte den Kuss. Leidenschaftlich, man könnte fast enthusiastisch sagen. Der Gedanke brachte mich leicht zum Kichern, aber Harry ließ sich davon nicht beirren, sondern nutzte die Situation viel mehr, um seine Zunge in meinen Mund gleiten zu lassen. Als seine Zunge meinen Mund erkundete, schaltete sich mein Verstand ab. Ich drückte mich enger an ihn und vergrub meine Finger in seinen samtigen Locken. Unsere Zungen fochten einen Kampf aus, den keiner von uns beiden gewinnen konnte. Meine Hände wanderten hinunter und blieben auf seiner Brust liegen. Ich drückte mich aus Luftmangel von ihm weg und schnappte nach Luft.
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feels like dreaming
FanfictionOlivia zieht zu ihrer Freundin nach London. Schnell findet sie neue Freunde. Vielleicht sogar ihre große Liebe? Doch unterscheidet sie sich von den Anderen. Keiner, bis auf ihr bester Freund, wissen etwas über ihre schmerzvolle Vergangenheit.