Hei ho meine kleinen Dreamer!
Ich bin gerade draufgekommen, dass ich seit einem Jahr an dieser Geschichte schreibe! Holy Shit! 0.o
Ich möchte mich in diesem Kapitel bei euch allen bedanken! dafür, dass ihr auch noch nach über einem Jahr immer noch hier seid und mich unterstützt! Vielen, vielen Dank! Ohne euch wäre all das nicht möglich und ich hoffe ihr wisst wie viel ihr mir bedeutet!Bussi, Nini
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Anne kam grinsend in die Küche spaziert und ich rutschte unbehaglich von Harrys Schoß zurück auf meinen eigenen Platz. Gott, war das peinlich. Nicht dass Anne nicht wüsste, dass ich ihren Sohn vielleicht ein bisschen zu sehr mochte, aber so offensichtlich musste ich es ihr dann doch nicht unter die Nase reiben. Vor allem nachdem sie mich zum einen anscheinend gerne zur Schwiegertochter haben würde und zum anderen, weil nach ihrem Wissen, meine letzte Begegnung mit Harry auf dem Konzert war, von dem ich abgehauen bin.
So schnell Annes Lächeln auch auf ihrem Gesicht erschienen war, so schnell war es auch verschwunden, als sie uns mit einem längeren Blick bedachte.
"Was zum Teufel ist mit euch passiert? Ich schwöre wenn ihr zwei eine Mehlschlacht gemacht habt, könnt ihr euer blaues Wunder erleben!", zeterte sie.
Hilfesuchend starrte ich Harry an, welcher aber auch nicht gerade hoffnungsvoll aussah.
"Äh, willst du einen Keks?", fragte Harry dann seine Mum und wäre die Situation nicht ganz so heikel, hätte ich mich vor Lachen wahrscheinlich nicht mehr am Sessel halten können. So biss ich mir nur auf die Lippe um den Grinser zu unterdrücken.
"Verdammt, lenk nicht ab! Ich kann es nicht glauben, dass du eine Mehlschlacht veranstaltet hast!" Also diese Idee mit dem Keks schien schon einmal nicht zu funktionieren.
"Aber ich habe extra deinen Namen draufgeschrieben." Harry hielt seiner Mum den Keks unter die Nase, während ich ihn nur ungläubig anstarrte. Er hatte doch nicht wirklich den Namen seiner Mutter auf den Keks geschrieben?!
Misstrauisch musterte Anne den Keks. Ich traute meinen Augen nicht, als sie ihn wirklich nahm und aß."Die sind wirklich gut"; meinte sie plötzlich.
"Danke", sagten Harry und ich gleichzeitig und grinsten uns an.
"Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass ihr eine Mehlschlacht veranstaltet habt. Ihr werdet eure Strafe schon noch bekommen und jetzt Abmarsch unter die Dusche, alle beide!"
„Wie jetzt? Zusammen?“
Ich riss die Augen auf und schlug Harry auf den Hinterkopf, aber das schien ihn nicht im Geringsten aus der Ruhe zu bringen. Mich jedoch brachte diese Aussage wohl zu sehr aus der Fassung, denn ich war im Moment einfach zu geschockt von seinem Kommentar, um eine gute Antwort parat zu haben. Deswegen schüttelte ich nur den Kopf und überließ das Reden Anne, die Harry sofort zurecht wies:
"Nein! Natürlich nicht! Wo sind meine ganzen Bemühungen, dich zu einem Gentleman zu erziehen, hinverschwunden?"
"Kommt runter, das war ein Scherz!", sagte Harry lachend.
"Aber ein schlechter, vor allem in Anwesenheit deiner Mutter", knurrte Anne und fuchtelte mit einem Geschirrtuch vor seiner Nase herum.
Harry duckte sich um einem Schlag mit dem Geschirrtuch zu entkommen, schnappte meine Hand und zog mich aus der Küche und die Stiegen hinauf, während wir weiterhin von dem wütenden Gemurmel von Anne begleitet wurden, die es anscheinend noch immer nicht verkraftet hatte, solche Aussagen aus dem Mund ihres Sohnes zu hören. Oben entzog ich meine Hand Harrys Griff und ging etwas unsicher in mein Zimmer. Total in meine Gedanken versunken, sammelte ich mir mein Gewand zusammen und ging ins Badezimmer, wo ich zuerst das Chaos beseitigte, welches ich heute in der Früh angerichtet hatte und stellte alles auf seinen ursprünglichen Platz, bevor ich meine schmutzige Wäsche so auszog, dass nicht mein ganzer Badezimmerboden eingestaubt wurde und sprang dann in die Dusche und wusch Mehl von Körper und Haaren. Ich beeilte mich ziemlich, denn auch wenn ich wieder ziemlich gut gehen konnte, wollte ich mein Glück dennoch nicht herausfordern und setzte mich deswegen angezogen, dieses Mal mit meinem eigenen Gewand, in meinem Zimmer auf den Boden und föhnte meine Haare trocken.
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feels like dreaming
أدب الهواةOlivia zieht zu ihrer Freundin nach London. Schnell findet sie neue Freunde. Vielleicht sogar ihre große Liebe? Doch unterscheidet sie sich von den Anderen. Keiner, bis auf ihr bester Freund, wissen etwas über ihre schmerzvolle Vergangenheit.