Hey ho meine kleinen Dreamer!
Ich weiß ja nicht ob irgendwer von euch dort war, aber DAS 5 SECONDS OF SUMMER KONZERT IN MÜNCHEN WAR SUPER FUCKING AWESOME!!! (hey don't swear! I do what I want I'm punk rock! No you're not.....)
Und Echosmith sind live der Hammer und persönlich super nett und freundlich! *-*
Anyways.... ich hoffe euch allen geht es gut und jetzt viel Spaß mit einem neuen Gekritzel meinerseits :)
Bussi, Nini
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Ich hörte nicht mehr, wie Anne und Gemma nach Hause kamen. Ich hörte auch nicht die heftige Diskussion die entbrannte, welche sich hauptsächlich um Polizeiunfähigkeit und mein plötzliches Auftauchen drehte. Und schon gar nicht hörte ich, wie die Diskussion leiser wurde, bis schließlich alle schlafen gingen und Ruhe in dem Styles Hause einkehrte.
Das Gefühl zu fallen riss mich aus meinem Schlaf. Meine Hände knallten auf die Matratze und ein Schmerz schoss meinen Arm hoch. Ich keuchte auf und mein Blick wanderte zu meinem eingebundenen Handgelenk.
"Scheiße", murmelte ich und wälzte mich aus meinem Bett. Ich tappte ins Badezimmer und wusch mir das Gesicht mit kaltem Wasser, sodass ich wach wurde. Meine Haare band ich mir aus dem Gesicht und schnappte mir eine Nagelschere. Mit allerhöchster Konzentration begann ich den Verband aufzuschneiden. Er klebte fest und war mit verkrustetem Blut überzogen. Mit lauwarmen Wasser begann ich ihn herunter zu lösen.
Der einzige logische Grund warum ich mich nicht übergeben hatte, war wohl der, dass ich Medizinstudentin war und solche Anblicke zur Genüge kannte. Die ekelhaften Dinge mussten nicht immer die schlimmsten sein, wie zum Beispiel dieser Fall. In keinster Weise lebensbedrohlich, sah diese halb verkrustete, nässende Wunde nicht besonders schmackhaft aus.
Hinterher gesehen war ich ziemlich dankbar, dass ich die Wunde verbunden hatte, denn sie war vielleicht doch etwas tiefer als zuerst angenommen und dadurch, dass ich sie abgedeckt hatte, konnten keine Keime eindringen, was eine Entzündung verhindert hatte. Trotzdem sollte ein Arzt das am besten gleich untersuchen. Ich schmiss den alten Verband weg, wusste aber nicht, ob ich ihn neu verbinden sollte oder nicht. Während ich überlegte ging ich in mein Zimmer zurück und zog mich an. Meine Bewegung stoppte mitten in der Luft, als mein Blick zu meiner Uhr glitt. Halb vier morgens. Ich würde ganz sicher nicht, nach so einem Tag, das Haus um halb vier morgens aufwecken! Ich lief noch einmal ins Badezimmer und band mein Handgelenk leicht ein bevor ich nach unten schlich, in Jacke und Schuhe schlüpfte und leise den Schlüssel im Schloss drehte. Ich huschte aus dem Haus und sperrte so leise zu wie ich aufgesperrt hatte.
Die U-Bahn war nicht weit entfernt, außerdem war das hier ein ziemlich belebter Bezirk, sodass ich auf dem Weg zur U-Bahn keine Angst hatte überfallen zu werden. Meistens hingen irgendwo Gruppen von Jugendlichen zusammen, die zu 80 Prozent betrunken waren, aber nicht auf andere Passanten achteten. Und wo Gruppen waren, traute sich auch niemand einen einzelnen Fußgänger anzugreifen.
Die U-Bahn stank nach Schweiß und Alkohol und wer nicht grölte saß zusammengesunken in seinem Sitz. Ich hatte kein Problem mit U-Bahnen, aber das hasste ich abgrundtief. Zwar hatte ich bis jetzt kaum solche Erfahrungen gesammelt, aber ich verabscheute es jetzt schon. Ich flüchtete praktisch aus der U-Bahn. Nur weg von diesem Gestank. Die eisige Luft schlug mir entgegen, als ich vor dem London Bridge Krankenhaus stand.
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feels like dreaming
FanfictionOlivia zieht zu ihrer Freundin nach London. Schnell findet sie neue Freunde. Vielleicht sogar ihre große Liebe? Doch unterscheidet sie sich von den Anderen. Keiner, bis auf ihr bester Freund, wissen etwas über ihre schmerzvolle Vergangenheit.