Ha, ja, Gem folgte mir!
Ich war schon etwas nervös, ich meine ich startete hier ein neues Leben und würde gleich mein Zimmer sehen, in dem ich von nun an Leben würde.
Gem grinste und begann mir den oberen Teil des Hauses zu zeigen.
Ich stand in einem langen Gang von dem einige bzw. sehr viele Türen abgingen. "Also", fing Gem an zu erklären, während sie nebenbei die Türen öffnete. "Die ersten Zimmer sind Gästezimmer, obwohl man eigentlich sagen könnte, dass jedem der 4 Jungs, Harry wohnt ja sowieso hier, eines der Zimmer gehört. die wohnen praktisch da. Dann kommt das Zimmer von meiner Mom und da hinten links ist mein Zimmer. Gegenüber ist deins und eine Tür weiter ist Harry sein Zimmer. In den meisten Zimmern gibt es ein eigenes Badezimmer, außer in den Gästezimmern, da teilen sich immer zwei eines. Naja auch nicht alle Zayn hat ein eigenes, aber ich glaube du weißt worauf ich hinaus will oder?"
Ich grinste, natürlich, ich verstand sie schon, obwohl sie immer alles komplizierter machte, als es eigentlich war. Aber was viel wichtiger war, war dass ich ein eigenes Badezimmer hatte!
"Bereit?", fragte Gem als wir vor meinem Zimmer standen. "Bereit", flüsterte ich und dachte, dass mich meine Stimme jeden Moment verlassen würde, so nervös war ich.
Gemma stieß die Tür mit einem Ruck auf und gab somit den Blick auf das Zimmer frei. Ich war sprachlos. Das Zimmer war riesig. Und wenn ich riesig sage, dann meine ich auch riesig!
Es war in einem zarten Türkis gestrichen und harmonierte perfekt mit der restlichen Einrichtung die hauptsächlich in Weiß mit ein bisschen hellbraun gehalten war. Das Bett war ein Traum aus fluffigen Decken und Kissen. Es war schön mittig platziert, sodass es sofort ins Auge stach. Langsam ging ich hinein und begann mich umzuschauen. Ich hatte auch einen großen Schreibtisch mit Regalen. Ich drehte mich weiter und sah meinen begehbaren, der Traum eines jeden Mädchens, Kleiderschrank. Ich entdeckte außerdem einen türkisen Sitzsack und eine Couch mit einem kleinen Glastisch. Und dann entdeckte ich die zwei wohl besten Dinge in meinem neuen Zimmer.
1. Die Wand war komplett mit weißen Regalen ausgekleidet, was bedeutete ich konnte endlich meine kleine Privatbibliothek anlegen.
2. Ich hatte eine kleine Wölbung nach außen in der Mauer, sprich ich hatte dort einen kleinen Erker, mit riesigen Fenstern und einem gepolsterten, ebenfalls rund verlaufenden, großen Fensterbrett. Etwas, was ich mir mein ganzes Leben lang gewünscht hatte.
Es gingen aber noch zwei Türen von meinem Zimmer ab, eine führte ins Badezimmer, von dem ich ebenso begeistert war, wie vom Rest und eine Tür, die auf einen riesigen Balkon führte, den ich mir mit Harry teilte. Das konnte was werden....
"Es, es ist perfekt", hauchte ich leise aber ich wusste, dass Gem mich verstanden hatte.
"Das freut mich", sagte sie und lächelte.
"Danke, danke für alles was ihr für mich getan habt", murmelte ich als ich sie in eine feste Umarmung zog.
"Ist doch selbstverständlich. Du solltest anfangen auszupacken, wir wollen ja noch Kuchen essen. Soll ich dir helfen?"
Ich schüttelte den Kopf. "Es geht schon aber danke."
"Okay, ich hol dich dann zum Essen." Dann verschwand sie aus meinem Zimmer und ich schmiss mich erst einmal aufs Bett bevor ich dann langsam anfing meine Sachen auszuräumen.
"Lia, komm essen!", rief Gem von unten
"Ich komme schon!", schrie ich zurück während ich noch schnell mit der Bürste durch mein Haar fuhr und noch einen kurzen Check vor meinem neuen Spiegel einlegte. Okay, ich sah halbwegs normal aus. dann lief ich die Stiegen hinunter und rutschte prompt auf den Letzten aus.
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feels like dreaming
FanfictionOlivia zieht zu ihrer Freundin nach London. Schnell findet sie neue Freunde. Vielleicht sogar ihre große Liebe? Doch unterscheidet sie sich von den Anderen. Keiner, bis auf ihr bester Freund, wissen etwas über ihre schmerzvolle Vergangenheit.