21. Kapitel

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Hallo meine kleinen Dreamer!

Fröhlichen ersten Advent euch allen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Meine Schwester ist eine dum.. Ku. und hat eigentlich absolut kein Recht darauf dieses Kapitel zu lesen.....
Es tut mir leid, dass ich nur noch so selten update, aber dafür bekommt ihr heute das längste Kapi, dass ich je geschrieben habe
Zu diesem Kapitel: Das Cover kommt bald (wenn ihr das Kapi fertig gelesen habt, wisst ihr worum es geht) 

Bussi, Nini

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Im Tanzsaal stehend wäre ich am liebsten wieder geflüchtet. Wir waren zehn Mädchen, was an sich ziemlich lustig war, denn sie waren alle ziemlich nett, aber unser Tanzlehrer war komisch. Durch und durch Perfektionist, nörgelte er so ziemlich an jeder unserer Bewegungen herum. Und ganz ehrlich, wir waren echt gut, alle von uns. Ich hatte keine Ahnung, was wir falsch machten, aber auch ihm gingen dann die Pseudofehler, die er finden konnte, aus. Und so konnten wir nach drei Stunden den Tanz einwandfrei. 

Der Tanz war nicht schlecht, war mittelmäßig anspruchsvoll und sobald man die Bewegungen konnte machte es echt Spaß. Und unser Tanzlehrer hatte uns ja mit seiner näselnden Stimme immer wieder eingebläut:

"Ihr müsst vor allem auf eure Ausstrahlung achten. Ihr müsst wirken, als gäbe es für euch nichts Schöneres als diesen Tanz zu tanzen. Und vergesst nicht zu lächeln!"

Na no na ned, sollen wir etwa auf der Bühne stehen und absichtlich schlecht sein? Wer meldete sich schon zum Tanzen, wenn er es dann nicht machen wollte. Mich mal ausgenommen, denn ich hatte ja dann doch zugesagt.

"Meine Damen!", unser Tanzlehrer klatschte in die Hände, "hiermit ist Ihre Unterrichtszeit beendet. Ich hoffe, Ihr werdet Ihren Job am Samstag gut machen. Und vergessen Sie nicht jetzt gleich Ihre Kostüme zu besorgen!"

Ich folgte Amina in die Umkleide und wechselte meine Schuhe. Ich hatte kein Tanzgewand an, da es ein langsames Weihnachtslied war, zu dem wir tanzten und außerdem waren wir nur Backgroundtänzerinnen. Und wenn ich Background sage, meine ich auch Background.

"Gehen wir noch etwas essen?"

"Ja klar, lass uns gehen. Ich sterbe vor Hunger."

"Du stirbst immer vor Hunger Amina", meinte ich dann lachend.

Amina zuckte mit den Schultern.

Aus dem Tanzstudio draußen schlug uns der kalte Winterwind ins Gesicht. Kleine Schneeflocken wirbelten durch die Luft. Nicht dass sie sanft fallen würden, wie man es sich eigentlich vorstellt, mehr griffen sie einen mit verschiedensten Karateschlägen an. Also retteten Amina und ich uns in das erstbeste Restaurant, was zum Glück eine Pizzeria war.

Was gab es denn besseres als Pizza? Der Meinung war wohl auch Amina, denn sie zog genießerisch den Duft ein und stieß ein Seufzen aus. Ich lachte:

"Komm wir sollten uns einen Platz suchen. Schau da vorne am Fenster ist noch etwas frei."

Also schnappten wir uns den Tisch und legten Jacke, Haube und Tasche ab und bestellten gleich unser Essen. Für mich war das einfach, ich aß sowieso immer dieselbe Pizza und auch Amina schien sich sehr sicher zu sein, was sie essen wollte.

"Und was müssen wir anziehen?", fragte ich sie, während wir auf unser Essen warteten.

"Ich hab eine Mail bekommen, aber noch nicht gelesen. Ich dachte, wir können gleich nach dem Essen shoppen gehen?"

Ich verzog das Gesicht.

"Amina, ich hab nachher noch einen Termin. Das geht sich bei mir nicht aus."

feels like dreamingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt