33. Kapitel

165 10 5
                                    

Hey ho meine kleinen Dreamer!

Könnt ihr euch vorstellen das OTRA vorbei ist?

Es war die einzige Tour bei der ich war, das einzige Mal, dass ich sie gesehen habe und jetzt ist die ganze Tour vorbei.... und sie machen eine Pause..... nein, ich weine nicht, ich hb nur ein paar Gefühle im Auge....

Na dann, auch wenn ich kaum noch esse, Schlaf zum wichtigsten Bestandteil meines Lebens geworden ist und ich glücklich darüber bin zu atmen und meine Lehrer mich mit Arbeit umbringen wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel :)

Bussi, Nini

___________________________________________________________


Was zum Teufel schenkt man seinem Freund zu Weihnachten?

Ich war schon den ganzen Tag unterwegs und hatte sowohl für Perrie, Anne und Gemma schon etwas gefunden. Für Frauen war es leicht etwas zu finden, wenn nicht sogar ein Kinderspiel. Wenn es aber um Geschenke für Burschen ging, war ich größtenteils planlos. Und hier ging es nicht nur um irgendwelche männliche Wesen, denen ich ein Geschenk suchte, sondern um meinen Freund. 

Verdammt, sogar für Louis hatte ich ein Geschenk, obwohl er nicht mein aller bester Freund war, nur Harry fehlte noch. Mittlerweile völlig fertig, lief ich mit Einkaufstaschen beladen durch London und schaute mir die Schaufenster an ohne irgendetwas Passendes zu finden. Genervt pustete ich mir eine Strähne aus dem Gesicht und fuhr nach Hause. 

Weniger als eine Woche und ich hatte kein Geschenk. Scheiße. Ich lud meine Taschen in meinem Zimmer ab und holte Schere, Tixo und Geschenkpapier hervor. Ich verpackte alles und klebte kleine Sticker mit den Namen darauf, damit es später keine Verwechslungen gab. Suchend sah ich mich in meinem Zimmer um, um das beste Versteck zu finden, damit die Geschenke nicht vor Weihnachten gefunden wurden. Schließlich blieb mir aber nicht viel übrig und ich schob alles unter das Bett. Kreativ, ich weiß. 

Der Gedanke um Harrys Geschenk ließ mich aber nicht los. Ich seufzte auf und ging in die Küche, um mir eine Tasse Tee zu machen. Gem saß lesend auf der Bank und Anne stand am Küchentisch und knetete eine Masse, die verdächtig nach Keksteig aussah. Ich lehnte mich an der Anrichte an und nippte an meinem Tee.

"Habt ihr eine Ahnung, was ich Harry zu Weihnachten schenken könnte?"

Sowohl Anne als auch Gemma hoben den Kopf und sahen mich an.

"Ernsthaft, ich bin am Verzweifeln. Ihr kennt ihn seit 18 Jahren, worüber würde er sich freuen? Vor allem jetzt, wo er sich sowieso alles kaufen kann. Habt ihr überhaupt schon etwas für ihn?"

"Ich schon", meinte Gemma.

"Ja, ich habe alle Weihnachtsgeschenke schon vor einer Weile besorgt", sagte Anne.

"Habt ihr irgendwelche zündenden Ideen, was ich ihm schenken könnte?"

"Puh, es war schon schwer genug eine Sache zu finden, ob die Idee für etwas Zweites in meinem Kopf vorhanden ist? Eher nicht", meinte Anne.

"Gem?"

"Sorry, Lia, aber es ist schon ein Wunder, wenn du überhaupt über irgendetwas stolperst, dass du ihm schenken könntest."

"Na super", stöhnte ich.

"Frag ihn doch einfach", schlug Gem vor.

"Aber dann ist es ja keine Überraschung mehr!"

"Na und? Ich denke, dass Harry alt genug ist, um nicht wie ein 2-jähriger überrascht werden zu wollen."

"Trotzdem ist es blöd." 

feels like dreamingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt