Kapitel 2

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Als ich zuhause bin überlegte ich.
Erst was ich anziehen soll, was in einem einfachen kakigrünen Top, mit allerdings sehr viel Ausschnitt und einer blauen Jeansshorts endet. Dazu zieh ich meine eh schon alten und dreckigen weißen Converse an.
Dann überlege ich ob ich denn Truck oder das Boot nehme.
Da ich nicht so viel Ahnung von denn Sandbänken und Seewegen habe, schmeiße ich mein Surfbrett auf die Ladefläche des Trucks, mache Musik an und fahre in Richtung Cut.

Die Strecke ist länger als ich dachte und so fahre ich etwas zu schnell bis ich endlich an der Einfahrt zu Jb's Grundstück ankomme. Ich fahre die Einfahrt runter und muss grinsen als ich das Schild mit der Aufschrift „Pogueland" sehe.
Als ich vor dem kleinen Fischerhaus anhalte kommt mir Kie schon freudig entgegen gesprungen und auch die Anderen erheben sich von der Veranda und kommen auf mich zu.
„Heyyy Mia. Ich dachte schon du kommst nicht mehr. Ist das deiner?" begrüßt Kie mich und zeigt auf den Truck.
„Ja tut mir leid ich hab den Weg unterschätzt. Ist meiner...Hinterlassenschaft meiner Grandma."
Wir umarmen uns kurz bevor sie mich den Anderen vorstellt.
„Du musst echt korrekt sein wenn Kie dich hier nach einem Tag anschleppt!" sagte John B während er Kie spöttisch anschaut und sie ihm einen Todesblick zuwirft.
„Wo er recht hat. Ich bin JJ oder auch Sherlock Holmes!" stellt JJ sich mir mit einem viel zu übertrieben Knicks vor, so das ich anfangen muss zu lachen.
„Sherlock Holmes  also...und wer von euch ist Watson?" erwidere ich worauf hin sich Pope meldet und alle ihn lachend anschauen.
Es fühlt sich irgendwie so an als würde ich diese Menschen schon ewig kennen...
„Und du musst Sarah sein." begrüße ich das hübsche blöde Mädchen, das gerade aus dem Haus gestolpert kommt. Ich versteh warum John B mit ihr zusammen ist. Oder eher verheiratet.
„Ja hi. Willkommen bei den Pogues!"
„Willkommen bei den Pogues!" sagen wir alle im Chor bevor wir lachend Richtung Veranda gehen. Die Jungs voran und wir Mädchen dahinter.
„Er findet dich gut vertrau mir" flüsterte mir Sarah ins Ohr. So das nur Kie und ich es hören können.
„Wer?" frage ich ironisch.
„Na JJ du Dummkopf." neckt mich Kie „Du hättest sehen sollen wie er dich angesehen hat".
Hat er wirklich, das war selbst für mich nicht zu übersehen...
Wir fangen laut an zu lachen, so dass die Jungs sich verwirrt nach uns umdrehen.
Doch wir beachten sie nicht.
Nach dem wir eine Weile auf der Veranda von John B ausgelassen über mein Leben und das der kleinen Pogue Familie geredet hatten, kam JJ auf die Idee Bier zu kaufen und nochmal mit dem Boot raus zufahren. Das taten wir dann auch.
Während die Sonne hinter dem Cut verschwand feierten und lachten wir auf dem kleinen Boot von Jb bis es für uns alle Zeit war nach Hause zu gehen.

Outer Banks - welcome home || 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt