Mason
Es war Freitagabend. Nach der Schule, hatte ich auch schon den nächsten Termin. Zuhause war ich nur um mich umzuziehen, da wurde ich auch schon von meinem Fahrer abgeholt um zum Meeting zu fahren. Es war ein wichtiges Treffen, Meredith hatte mich die ganze Zeit damit voll gequatscht es bloß nicht zu vermasseln. "Es ist ein wichtiger Sprung für deine Karriere..." blabla. Ihr Gelaber interessierte mich Recht wenig. Klar es ging um ein geiles Projekt, um den nächsten Marvel Film. Ich war in der engeren Auswahl, hatte schon mehrere Vorsprechen gehabt und jetzt ging es in die finale Entscheidung. Wenn ich die Hauptrolle bekommen würde, wäre ich nicht mehr Star einer Serie, sondern hätte es wirklich geschafft. Eine ganz andere Rolle, als ich sie zuvor gespielt hatte. Sonst hatte ich eher Rollen in Drama- Teenieserien. Oder zuvor in Kinderfilmen. Unter anderen Umständen wäre ich super scharf darauf, auch wenn es wirklich viel Arbeit werden würde. Wahrscheinlich wäre ich sogar nervös gewesen. Schließlich arbeiteten Leute der Extra Klasse an diesem Millionenprojekt. Kein Wunder, dass die Leute durchdrehen und mutmaßen wer der nächste Hauptdarsteller sein würde. Doch es interessierte mich kaum. Wie so ziemlich alles in letzter Zeit. Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, drehten sich meine Gedanken nur um eine Person. Chloé. Ich bekam diese eine Nacht nicht mehr aus dem Kopf, die in der sie mit Drogen vollgepumpt vor meiner Türe stand. Ich war ziemlich abgefuckt darüber, dass sich diese ganze Scheiße wiederholte. Doch vielmehr machte ich mir Sorgen um sie, mehr als mir lieb war. Das kannte ich gar nicht von mir. Sonst zerbrach ich mir auch nie die Kopf um irgendwas. Vielleicht war es nur ein Ausrutscher, aber ich kannte Chloé. Das war es nicht. Vor allem nicht in Verbindung mit Ava. Früher oder später würde sie rückfällig werden. Doch ich hielt mich zurück, ich wollte mich nicht einmischen. Denn das ging mich eigentlich nichts an. Und noch war es ruhig. Stattdessen versuchte ich mich wie so oft in der letzten Zeit mich abzulenken. Versuchte meine Gedanken auf den Sport, meinen Muskelaufbau zu lenken. Meinen Ernährungsplan. Die Partys mit Bones. Vielleicht auch der ein oder andere Joint. Auch Jen war eine gute Hilfe dabei. Erstaunlicherweise tat mir ihre Anwesenheit bei den Proben gut.
Anscheinend hatte ich mich ziemlich gut verkauft, denn einige Stunden später saßen wir in The Blond um den Vertragsabschluss zu feiern. Wir waren zu fünft. Ich hatte den Job. Es dauerte eine Weile bis ich realisierte, dass ich es geschafft hatte. Trotzdem war ich happy, nicht so krass wie meine Managerin. Dennoch war ich stolz es geschafft zu haben. Die harte Arbeit hat sich ausbezahlt gemacht. Spätestens morgen würde es in den Medien stehen. Also genoss ich noch die Ruhe. Sofort berichtete ich meinen Eltern und Bones davon. Wie ferngesteuert landete ich auch auf dem Chat zwischen Chloé und mir, schrieb eine Nachricht. Es war der erste Impuls, normalerweise war sie immer die Erste die von solchen News erfuhr. Dann stockte ich, denn ich begriff was ich tat. Schnell löschte ich die Nachricht und steckte mein Handy weg. In den letzten drei Stunden hatte ich nicht mehr an sie gedacht und wollte das auch nicht ändern. Ich wollte gar nicht erst darüber nachdenken und legte einen Schalter um. "Die erste Runde geht auf mich." verkündete ich grinsend und bestellte zwei Flaschen Champagner. Umgehend wurde er an unseren Tisch gebracht, die Gläser gefüllt und wir stießen zusammen an. "Auf unseren perfekten Superhelden." machte der Regisseur den Toast, hob sein Glas. "Auf Mason." erwiderte Meredith, hielt ihr Glas auch hoch. Und wir machten es ihnen nach. Die Gläser klirrten und der erste Schluck des teuren Getränks prickelte süßlich auf meiner Zunge. Ich brauchte definitiv was stärkeres. "Mit dir Mason, haben wir die richtige Entscheidung getroffen. Ich bin froh, dass wir uns einigen konnten." erwähnte die Produzentin erneut. "Wir können uns keinen besseren vorstellen." Die ganze Zeit machte sie mir schon Komplimente und ich bildete mir ein, dass sie mir auch schöne Augen machen wollte. Sie war Mitte dreißig, dunkelhaarig und mit etwas zu viel Botox ausgestattet. Trotzdem nicht unattraktiv. Ich flirtete ein bisschen mit ihr, irgendwie gehörte es zum Job. Mir fiel das nicht gerade schwer, es passte zu meinem Image als Goodboy. "Unsere Zusammenarbeit wird eine geile Erfahrung und ich freue mich mit euch an Set zu gehen. Vor allem mit dir, Isabella. Von dir kann ich viel lernen." während ich sprach schaute ich Isabella in die Augen. Wir saßen uns gegenüber. Ich zwinkerte und hielt mein Glas erneut in ihre Richtung hoch. Dabei merkte ich wie schleimig ich mich anhörte, aber das juckte mich nicht. Es schien gut zu wirken. "Bitte, nenn mich Bella." mit diesen Worten stieß sie mit mir an und ich trank die letzten Schlucke des Prickelwassers und setzte mein Glas ab. Gerade wollte ich mir etwas neues zu Trinken holen da hielt eine viel zu hohe Stimme mich ab. "Baby, du hast es geschafft. OMG!" jauchzte diese schrille Stimme mir zu. Jenna. "Jen." murmelte ich leise. Schon kam mir der aufdringliche Geruch ihres Parfüms entgegen. Es war kein Vergleich zu Chloés süßen Duft. Dieser war einfach nur pudrig und roch nach alter Oma, es erinnerte mich daran ihr zu Weihnachten ein neues zu kaufen. Ich kam noch nicht mal dazu aufzustehen da hatte sie ihre Arme schon um mich geschlungen und küsste mich stürmisch. Um uns herum hörte ich Gelächter. Es war ein Kuss wie jeder andere auch. Unsere Zungen spielten miteinander. Wir hatten uns schon so oft geküsst, doch ich spürte nichts. Es war einfach zur Gewohnheit geworden. Wir lösten unsere Lippen voneinander und sie umarmte mich nochmal. Ihr Gesicht an meins gepresst, bestimmt hatte ich gleich einen Make- up Fleck auf meinem Gesicht. "Ich bin ja so stolz, Baby." meinte sie, leiser und nicht mehr so hoch. Trotzdem laut genug, dass alle um unseren Tisch es mitbekamen. "Danke, Jen." erwiderte ich nur und konnte mich endlich aus ihren Krallen befreien. Im gleichen Moment legte ich ein Arm um ihre Hüfte, somit zog ich Jen näher zu mir. Ihre Nähe war erträglich, aber nicht das was ich mir wünschte. Sofort wunderte ich mich, was sie hier machte. Denn ich hatte meiner angeblichen Freundin nicht Bescheid gesagt. Es konnte also nur Meredith gewesen sein um die Scharade aufrecht zu erhalten. Sonst wäre es ja wieder nicht glaubwürdig. Aber eigentlich war es mir egal ob sie hier war oder nicht. So hatte ich wenigstens was zu tun, konnte mein Gehirn arbeiten und ich musste nicht immer an Chloé denken.
Wie automatisch lehnte ich mich zu Jenna rüber und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann griff ich nach einem Champagner Glas und der Flasche, schüttete was ein und reichte es ihr. Dankend nahm sie es an. Ich schaute in die Runde und sah in erwartungsvolle Gesichter. "Das ist Jenna Hamilton, meine Freundin und Partnerin in unserer Serie." stellte ich sie den anderen vor. "Jen, das sind Isabella Russo, die Produzentin." ich nickte ihr zu und die beiden Frauen gaben sich die Hand. "Paul Thomas, der Regisseur. Lisa Conrad, die Drehbuchautorin." stellte ich auch die anderen beiden Personen am Tisch vor. Nacheinander reichten sie sich auch die Hand. "Ja, Mason und ich sind nicht nur auf dem Screen ein perfektes Team sondern auch in Real Life. " erklärte Jen. "Oder Babe?" Ich zwang mich zu Lächeln und nickte einfach nur. Dabei merkte ich wie Jens Hand auf meinen Oberschenkel wanderte. "Ich habe mich schon gefragt, ob wir dich heute auch noch kennenlernen. Schließlich bist du ja auch ziemlich bekannt." erwiderte Lisa höflich und lächelte uns beide an. "Ihr seht auf jedenfall sehr glücklich aus. Seit wann seid ihr zusammen?" es war eine Standardfrage und die ließ ich gerne Jenna beantworten. Dann war sie zufrieden, weil sie im Mittelpunkt stand. Denn natürlich ging dieses Gespräch weiter und ich hörte gar nicht mehr richtig zu. Schließlich kannte ich die Story auswendig. Haben uns am Set kennengelernt und nach einigen Monaten gemerkt, dass wir total in love sind. Natürlich haben wir auch unsere Schwierigkeiten, aber wir haben bisher alles überwunden. Ach und das perfekte Insta Couple sind wir auch noch. Nach ein paar Minuten lehnte ich mich zu Jen rüber. "Was möchtest du trinken?" flüsterte ich in ihr Ohr, während ich so tat als ob ich es küssen würde. Denn ich wollte nicht die gesamte Unterhaltung stören. "Du weißt was mir gefällt." antwortete sie mir nur, mit einem zweideutigen Unterton und schaute mich ziemlich intensiv an. "Na gut." mit diesen Worten erhob ich mich und ging zur Bar.
Dort war echt die Hölle los. Auch wenn ich mein Vitamin B ausnutzten um schneller voran zu kommen, musste ich warten. Auf einmal sah ich sie. Überraschenderweise saß Chloé einige Meter vor mir auf einer der Barhocker. Ich musste sie nur rufen, sie musste sich nur umdrehen. Doch ich ließ es. Denn ich wusste genau, dass ich ihr damit den Abend versauen würde. Es wäre falsch. Zum Glück hatte sie mich noch nicht gesehen. Trotzdem konnte ich den Blick nicht von ihr nehmen. Auch wenn Chloé seitlich, eher mit dem Rücken zu mir saß, fiel mir auf wie gut sie in ihrem dunkelroten Zweiteiler aussah. Der Blazer war oversized geschnitten, die Hose saß perfekt und der Spitzenbody umspielte ihre Figur. Vor allem die Boobies. Dieses Outfit raubte mir quasi den Atem und ich wurde scharf. Fuck. Wie konnte sie nur so gut aussehen? Noch besser als vor der Trennung, ging das überhaupt noch? Chloés Haare waren zu einem lockeren tiefen Dutt, den ich ihr am liebsten auf machen würde um ihre Mähne zu entblößen. Ich war so vertieft, dass ich zunächst gar nicht gemerkt hatte, dass ich dran war. "Die Kleine sieht heiß aus, was? Sie hat bestimmt gleich ein Date." hörte ich eine Stimme neben mir. Ich wendete meinen Blick ab und schaute die Barkeeperin an, die meinen Blick gefolgt ist. "Hm, kann sein." meinte ich nur, um meine Eifersucht zu unterdrücken und starrte wieder in Chloés Richtung. Diese Aussage triggerte mich. Doch bevor ich darüber nachdenken konnte, sprach sie mich erneut an. "Also was kann ich für dich tun, Mister Hollywood? Ihre Nummer habe ich leider nicht." meinte sie lachend, anscheinend hatte sie meine Stimmung bemerkt. "Das ist auch nicht nötig, danke." ich zwang mich zu lächeln, dabei schaute ich wieder die Frau hinter der Theke an. "Ich hätte gerne einen Scotch und einen.." ich schaute auf die Karte um einen Drink für Jen zu finden. ".. einen dieser Cosmopolitans." Ja, sie war sicherlich einer dieser Cosmo- Girls. "Kommt sofort, Mister." grinste sie mich an und machte sich an die Arbeit. Schon wanderte mein Blick zu dem Platz, auf dem Chloé saß. Nüchtern musste ich feststellen, dass dieser leer war. Augenblicklich fragte ich mich, was sie wirklich hier machte. Hatte sie wirklich ein Date? Wollte sie so schnell alles hinter sich alles? Ich wusste, dass das Quatsch war, trotzdem kamen mir zum ersten Mal Zweifel. Meine Augen suchten den Raum ab. Doch sie war wie vom Erdboden verschluckt. Inzwischen standen meine Getränke vor mir auf der Theke, ich nahm den Scotch in die Hand. "Mach mir, bitte noch so einen." erwiderte ich zu der Barkeeperin und leerte ziemlich zügig meinen Drink.
Als ich zurück an den Tisch kam, war die Runde ziemlich ausgelassen. Vor allem Jenna schien Spaß zu haben, das war genau ihr Ding. Während ich mich setzte und die Gläser auf den Tisch stellte, merkte ich wie mich mehrere Augenpaare mich anschauten. "Das hat aber lange gedauert, Babe." nörgelte Jen und ich raufte mir durch das Haar. "Jetzt bin ich ja da." bemerkte ich nur genervt und stieß mein Glas gegen ihres. Die anderen am Tisch, ließen das Ganze unkommentiert und unterhielten sich weiter.
Den Gesprächen am Abend hörte ich nur halbherzig zu. Denn immer wieder suchte ich den Raum nach Chloé ab. Fand sie jedoch in der Menge nicht. Freitagabend war hier immer die Hölle los. Außerdem versuchte ich mich zu beherrschen, nicht einen Drink nach dem anderen zu leeren. Ich wollte nicht direkt als Schnapsdrossel abgestempelt werden. Trotzdem war ich unglaublich gut darin, zu faken, dass ich zuhören würde. Ab und an machte ich einen Witz oder sprach mit. Und tauschte Liebkosungen mit Jen aus, fuhr ihr über den Rücken oder küsste sie. Auch wenn meine Aufmerksamkeit woanders war. Nach einer Ewigkeit fand ich sie endlich. Chloé hatte ihren Tisch anscheinend verlassen und kam in meine Richtung. Ich konnte einfach meine Augen nicht von ihr nehmen, ich musste sie einfach ansehen. Es war wie immer. Sobald Chloé im Raum und ich noch bei relativ klaren Verstand war- oder eben auch nicht- war alles andere unwichtig. Fast schon wie besessen. Je näher sie kam, desto deutlicher spürte ich das Verlangen sie mir zu schnappen und ihre Nähe zu spüren. Desto weniger konnte ich klar denken. Anscheinend hatte sie mich inzwischen auch bemerkt, war ja auch nur eine Frage der Zeit. Plötzlich blieb Chloé stehen. Uns entfernten nur noch wenige Meter. Nun trafen unsere Blicke sich. Zunächst schaute sie überrascht, ihre Augen weit aufgerissen und die Wangen wurden rot. Wie sooft wenn sie nervös wurde. Dann bemerkte ich ihre traurigen Augen, die zugleich leer wirkten. Als würde sie einen Schmerz unterdrücken. Den Schmerz den ich verursacht hatte, den ich ihr so gerne wegnehmen würde. Ich unterdrücke dieses Bedürfnis und ließ mir nichts anmerken, ich wollte ihr gegenüber keine Emotionen zeigen. Generell sollte niemand davon mitbekommen. Ich konnte niemanden meine verletzte Seite zeigen, es ging keinem etwas an. Zumal ich wusste, wie schwer es ihr fiel mich zu sehen. Und dann noch mit Jenna. Doch da war noch was anderes. So als wäre sie fertig mit uns. Auf einmal wurde mir die Sicht versperrt, jemand stellte sich zwischen uns und ich verlor den Augenkontakt. Ich erkannte sie sofort, es war Ava. Fuck. Wenn die beiden hier zusammen waren, war das nichts gutes. Es war ziemlich beschissen. Ich wusste nicht wie, aber diese Bitch hatte sich anscheinend wieder in Chloés Leben geschlichen. Obwohl ich noch nicht mal besonders überrascht darüber war, konnte ich meinen Ärger kaum verbergen. Unter dem Tisch ballte ich meine Hand zu einer Faust und versuchte meine Wut runterzuschlucken. Aus welchem Loch auch immer sie gekrochen kam, ich hoffte sie verpisste sich schnell dahin wieder zurück. Aber Chloé war ein leichtes Ziel, emotional ziemlich instabil und dadurch empfänglich für Avas Spielchen. Und ihre Drogen. Ich wollte Chloé von ihr wegziehen, doch das stand mir nicht zu. Ich hatte nicht das Recht dazu, nur einen Verdacht der nicht bestätigt war. Vielleicht hatte sie sich auch geändert, aber nach letztem Mal mehr als unwahrscheinlich. Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, tauchte Jenna in meinem Blickfeld auf und schon spürte ich ihre Titten an meiner Brust. Ihre Arme um meinen Hals. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass sie weg war. "Deine kleine Freundin stalkt dich, Süßer. Checkt sie immer noch nicht, dass sie dich nicht haben kann? Das du eine andere Liga bist." flüsterte sie mir hämisch ins Ohr. Anstatt Chloé zu verteidigen, ignorierte ich Jen. Sie hatte keine Ahnung. Im nächsten Moment küsste sie mich auch schon, ich spürte wie eindringlich ihre Zunge war. Doch dabei schaute ich nur zu Chloé. Kurz trafen sich unsere Blicke erneut. Sobald sie wegschaute, beendete ich den Kuss. Prompt nahm ich mein Glas in die Hand und trank es zügig halb leer. Als wollte ich meinen Mund von ihrer Zunge reinigen. Denn ich ekelte mich vor mir selbst weil ich so ein Arsch war. Anschließend tat ich so als wäre nichts gewesen und lachte. Als ich das nächste Mal dorthin schaute, war Chloé verschwunden.
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Manhattan Secrets
Teen FictionNach einem turbulenten halben Jahr Beziehung trennen Chloé und Mason sich schweren Herzens. Zwischen den beiden kriselte es zunehmend. Nicht nur das verheimlichen des plötzlichen Auftauchens von Chloés ehemals BFF Ava stand den beiden im Weg. Sonder...