Vierundzwanzig

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Mason

in love with my drugdealer

So oder so ähnlich könnte ein kitschiger Roman aussehen, mit spicy Szenen... die Teenys flippen wegen so etwas aus. okay, ich gebe euch einen kleinen sneak peak... dont tell anyone!
Heimlich steckte er ihr im Club die Pillen unter, eine nahm sie umgehend zwischen ihre Lippen, ließ sie auf der Zunge zergehen und schluckte sie schließlich runter. Das Licht im Club leuchtet hell. Spotlights, nur auf die beiden gerichtet. Er packte ihr Gesicht und beide verschmolzen miteinander. S, küssten die Lippen die eben noch mit dem süßlichen Gift in Verbindung gebracht wurden. Leidenschaftlich, stießen die Zungen aufeinander und spielten ein Duett miteinander. Vor Erregung, stöhnte C auf. Sie konnte es kaum noch abwarten und wurde nur noch stürmischer. Heftig packte er ihre Taille und zog sie mit sich runter. C saß nun rittlings auf seinem Schoß drauf. Dort ging es heiß her weiter. Immer wieder hoppelte sie auf ihm herum. Als würde sie ein Pferd einreiten, schwang auf und ab. Im selben Moment fasste er sich in den Schritt, wollte ein bisschen Abhilfe schaffen. Sie half ihm dabei. Zum Leidwesen anderer Gäste. Denn in der VIP Lounge befanden sich noch andere Bewunderer von C. Ehemals little Miss Sunshine, auf dem besten Weg eines Bad Girls...

Kommt euch diese Szenen bekannt vor. Was ist wenn es keine cringe story ist? (okay daran muss noch etwas getüftelt werden. )Sondern Realität? Denn Chloé lebt gerade dieses Drama. Ja, ihr lest richtig. Dummies. Unsere lovely Chloé mutiert langsam immer häufiger zum Bad Girl. Ich bin davon ausgegangen, dass sie den drugs und meaningless sex abgeschworen hatte. Doch dem ist nicht so, obliviously. Auch ich kann mal falsch liegen. Da wird der Montag mal schnell zum Freitag gemacht. Einige people machen 'nen mistake einmal, na vielleicht auch zweimal. But little Miss lernt einfach nicht draus. So naiv.. Denn die beiden wurden nicht zum ersten Mal erwischt... ob die beiden etwa ernste Absichten haben? I doubt it! Schneller kommt man ja nicht an die drugs, C sitzt direkt an der Quelle. Friends with special benefits.
Als gut gemeinter Rat, nimm dich in Acht little Miss Sunshine... das kann böse enden. schnell kann aus dem prinzen mit dem weißen Schnee, der fiese Drache der eingesperrt wird werden...


Schnell schloss ich die Seite, ich wollte nicht noch mehr lesen. Es war eh schon genug. Ich wusste auch gar nicht warum ich diesen Schrott las, warum ich mir das überhaupt antat. Zumal ich die Pics und Videos schon kannte. Die Bilder waren mir nicht neu, vor allem weil sie sich in mein Gedächtnis gebrannt hatten. Der Morgen fing also schon scheiße an. Noch nicht mal die Tatsache, dass sie etwas mit Shawn am Laufen hat tat am meisten weh. Auch wenn das meine verdammten Gefühle verletzte. Meinen Stolz kränkte. Am meisten schmerzte immer noch die Tatsache, dass sie offensichtlich alles dafür tat sich kaputt zu kriegen. Sie schrie förmlich nach Aufmerksamkeit und vor allem Hilfe. Doch ich konnte ihr nicht helfen. Ich konnte einfach nichts machen. Und da war ich schon an dem Punkt angekommen, an dem ich schon ganz oft war. Ich dachte eigentlich, wir hätten die schlimmsten Zeiten schon hinter uns gehabt. Nach ihrem ersten Absturz. Doch das hier war nur noch schlimmer. Damals hatte ich ihr noch irgendwie helfen können, heute sah das ganze schon anders aus. Nachdem ich ihre Drogen runtergespült hatte, hatte ich schon damit gerechnet, dass sie wieder damit anfängt. Dennoch nicht so schnell. Diesmal war vieles anders. Sie war verletzt, das Herz war gebrochen. Und die Scherben wieder aufzusammeln um sie zusammen zu flicken war quasi unmöglich, da musste sie selber draufkommen. Ich hatte immer noch ihre Worte im Kopf. Erst dann hatte ich realisiert, dass sie ein richtig fettes Problem hat. Auch wenn sie erst am Anfang war, war sie eine Süchtige. Chloé hatte einfach einen Hang dafür.
Inzwischen hielt der Wagen an. Ich schaute nach draußen und erkannte die Umgebung meiner Schule. Ich wusste gar nicht wie ich mich jetzt auf die nächste Prüfung konzentrieren konnte. Doch ich musste diese Gedanken einfach abschalten, in die hinterste Ecke schieben. "Viel Glück, Mason." hörte ich die Stimme von Frank auf dem Fahrersitz vor mir. Dann drehte ich meinen Kopf in seine Richtung. "Danke, Frank." erwiderte ich und setzte ein Lächeln auf. Dann griff ich nach meinen Sachen mit der linken Hand, mit der anderen öffnete ich die Autotür. "Bis später." verabschiedete ich mich noch, ehe ich ausstieg und auf das Gebäude zuging.

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