MasonMir war schlecht. Schnell sprintete ich in eine Toilettenkabine, kniete mich vor die Kloschüssel und übergab mich. Und nicht vom Alkohol. Mein Körper reagierte heftig, ziemlich untypisch für mich. Nachdem alles draußen war, ging ich zum Waschbecken, wusch mir das Gesicht und spülte meinen Mund. Es dauerte bis die Wand auf die ich schaute sich nicht mehr drehte. Ich schnappte mir mein Handy, welches durch meine Aktion auf den Boden gefallen war und drückte erneut auf Play. Ich musste es mir nochmal ansehen.
Unbekannt[ 1.50 Uhr] sie lässt sich wohl gern wie eine hure ficken.
Eine Fortsetzung von dem Vorspiel des ersten Videos. Gleicher Ort, gleiche Personen. Nur die Stellung hatte sich geändert. Chloé war mit der Vorderseite an die Wand gedrückt. Die Hände berührten dabei die kalten Fliesen. Die rosige Wange ebenso. Hinter ihr stand Shawn, presste seinen Körper an ihren und fickte sie von hinten. Eine Hand umfasste die schmale Taille, die andere grapschte an Chloés Busen. Er zog die dünnen Träger runter, sodass ihre Brust entblößt wurde. Diese hielt er in seiner Hand und massierte sie. Immer wieder stieß er hart zu. Somit stieß er Chloé immer wieder rücksichtslos gegen die Wand. Ihre Hände bremsten den Aufprall. Ihre Brüste wurden an die Wand gedrückt. Sie hingegen streckte ihm ihren Unterleib, diesem Arsch entgegen. Er gab bestimmend den Rhythmus vor und Chloé fügte sich gehorsam. Bei jedem seiner Stöße stöhnte er auf und bewegte seine Hand auf ihrer Titte. Er spielte derbe mit ihren Nippel. Trotzdem schien sie es zu genießen. Ich sah die Lust in ihrem Gesicht. Die Lider halb geschlossen, die leicht geöffneten Lippen und den entspannten Gesichtsausdruck. Sie schien es zu genießen. Ich sah ihr Stöhnen, die sanfte Stimme hatte ich sofort in meinem Ohr. Schließlich wanderte seine Hand von der Hüfte zu ihren Haaren. Er umfasste den Großteil der Strähnen und riss an ihnen, sodass Chloés Kopf nach hinten ging. Sofort beugte er sich runter und küsste zunächst ihren Hals. Als seine Zähne zum Einsatz kamen und Shawn ihr einen Knutschfleck verpasste, schloss Chloé den Mund und presste die Lippen aufeinander. Sie versuchte ihr Stöhnen zu unterdrücken. Währenddessen stieß Shawn immer wieder zu, erhöhte das Tempo. Er legte die andere Hand an ihre Kehle, fuhr mit den Fingern über die Haut. Vielleicht drückte er auch ein wenig zu. Ihr schien es zu gefallen und ließ los. Dabei keine Spur von Zärtlichkeit, es war grober Sex. Er dominierte sie. Beide kamen wenig später zum Orgasmus. Man sah und hörte deutlich das laute Stöhnen.
Obwohl das Video keine zehn Minuten ging, kam mir es mir wie eine Ewigkeit vor. Ich schaute es mir ein drittes Mal an und wurde nur noch schlechter. Ich hätte gedacht, dass ich es besser wegstecken würde. Das mich die Trennung von ihr nicht ganz so krass belasten würde, dass ich sogar körperlich drauf reagierte. Aber seine Ex beim Ficken mit jemand anderen zu sehen, war halt schon krass. Vor allem wenn das so ein Arschloch wie Miller ist. Ich fühlte mich beschissen und verraten. Wollte sie mich damit verletzen? Es fühlte sich an als würde sie mich betrügen, dabei waren wir schon längst getrennt. Ausgerechnet mit dem Pisser musste sie sich einlassen, nach all der Scheiße die er abgezogen hatte. Trotzdem vögelte sie mit ihm. Sie war einfach naiv. Das konnte kein gutes Ende nehmen. Und ich konnte sie davor nicht schützen, ich musste sie ihre eigenen Fehler machen lassen. Dabei konnte ich nur zusehen, wie der Karren an die Wand fährt. Ich wollte sie retten, aber das würde uns kaputt machen. Der Abstand zwischen uns war besser, es war einfach schon zu spät. Sofort stieg Eifersucht in mir hoch. Er hatte was was ich nicht haben konnte. Vor allem konnte er Chloé nach sein. Schon lange fühlte ich diese Sehnsucht nach ihr. Ich wollte sie einfach in meiner Nähe wissen, ihre Stimme hören, ihren ruhigen Atem auf meiner Haut spüren, die kleine Hand in meiner. Die beiden miteinander zu sehen war wie hundert Stiche in mein Herz. Doch das war nicht das einzige, was mir ein Dorn im Auge war. Chloé schien besser damit umzugehen als ich. Sie schien schon über mich hinweg zu sein. Zumindest schien sie damit, mit uns abgeschlossen zu haben. Sonst hätte sie nicht diesen Schritt gewagt, nicht mit Shawn. Und sie hätte meine Anrufe beantwortet. Und das tat weh, zu sehen wie der andere schneller mit dem Prozess war. Sie machte weiter und ich blieb auf einer Stelle stehen, kotze wegen diesem verfickten Video. Inzwischen kam ich mir wie ein Softie vor. Dabei war ich nicht so emotional, bin ich nie gewesen. Doch bei Chloé war das anders, sie war die Eine. Die Gefühle die ich in mir für dieses Mädchen hatte, konnte ich gar nicht ausdrücken. Sie gingen tief, tiefer als ich je gedacht hatte weshalb es mich auch so traf. Nun hatte ich sie verloren.
Ehe ich noch weiter in Selbstmitleid versinken konnte, raffte ich mich wieder auf. Man sollte nicht merken, wie es mir wirklich ging. Ich war nicht ohne Grund einer der best bezahlten Actors zurzeit. Ich beherrschte meine Rolle perfekt. Ich steckte mein Handy weg, richtete mich nochmal im Spiegel und verließ den Raum. Zuerst genehmigte ich mir noch einen Shot. Im Anschluss bestellte ich, Jen und mir noch einen Drink. Zurück an unserem Tisch, starrten mich sämtliche Augenpaare erwartungsvoll an. Naja, eigentlich nur das von Jen. Trotzdem verlief die Unterhaltung der Jungs langsam im Sand. "Das hat ja lange gedauert." zischte sie mir sauer zu. "Wo warst du denn?" "Ich habe noch'n Kumpel getroffen mit dem ich mal einen Job zusammen hatte. Wir haben bisschen was getrunken und gequatscht. Sorry." log ich sie geschickt an, ich konnte ja schließlich nicht erzählen, dass ich mich zwanzig Minuten im Bad, wegen einem Sextape von Chloé eingeschlossen hatte. Ich reichte Jena ihr Getränk und stellte meins auf den Tisch, dann setzte ich mich neben sie. Sie zeigte mir deutlich wie angepisst sie war. Die Arme miteinander verschränkt, der Mund zu einer geraden Linie und dabei schaute sie demonstrativ weg. Trotzdem legte ich einen Arm um ihre Schulter und zog sie näher an mich ran. "So beschissen war die Zeit ohne Kingston auch nicht" mischte Travis sich lachend ein. "Du hast dich gut mit uns amüsiert, Cutie." sprach auch Chris in die Runde. Die beide ernten einen bösen Blick von der Diva. Ich musste mir ein Lachen verkneifen und grinste die beiden entschuldigend an. Ich nahm mein Glas in die Hand und nahm einen Schluck. Dabei starrte ich in die Luft. "Du schuldest mir was." murrte sie mich an, legte aber ihren Kopf auf meine Schulter. "Ich weiß Babe." erwiderte ich nur und zog eine Augenbraue hoch. Erstaunlicherweise fiel es mir gar nicht so schwer in die Rolle, des gehorsamen Freund von Jenna Hamilton zu schlüpfen. Ich gab ihr einen Kuss auf die Schläfe und schon hatte ich wieder um meinen Finger gewickelt. Jen entspannte sich deutlich. Als ich zu ihr runter schauen, konnte ich ein zufriedenes Lächeln sehen. Sie kuschelte sich in meine Arme und schien meine Nähe zu genießen. Auch ich gewöhnte mich daran, dass sie in meinen Armen lag. Jedoch war ich zu konzentriert die Maske aufrecht zu halten, als dass ich an was anderes denken konnte. Schließlich holte Jena ihr Handy raus, hielt es hoch und richtete die Frontkamera auf uns. Sobald sie zu filmen begann, hatte sie dieses falsche Lächeln drauf. Auch ich grinste dämlich hinein. Ohne zu verwackeln, drehte sie den Kopf zu mir um und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dabei fuhr ich ihr mit dem Daumen über die Haare. Ich tat so als wäre nichts gewesen. Natürlich wurde es sofort gepostet. Anschließend drückte sie Travis ihr Handy in die Hand, er sollte weitere Aufnahmen von uns machen die in die Story gepostet wurde. Ganz schön lächerlich dieses Spielchen.
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Manhattan Secrets
Teen FictionNach einem turbulenten halben Jahr Beziehung trennen Chloé und Mason sich schweren Herzens. Zwischen den beiden kriselte es zunehmend. Nicht nur das verheimlichen des plötzlichen Auftauchens von Chloés ehemals BFF Ava stand den beiden im Weg. Sonder...