Hass ist ein schweres Wort •Jay Halstead•

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~Flashback~
"Du hast dich nicht wirklich der Einheit meines Vaters angeschlossen" seufzte ich und fuhr mir durch die Haare "Nia...das ist meine Chance um weiter zu kommen""Du willst also die Kriminellen Machenschaften meines Vaters unterstützen. Du weisst das da nicht alles legal laufen wird" fragte ich ihn "Das ist mir bewusst" genervt setzte ich mich aufs Sofa und sagte nichts "Ich weiss das du deinen Vater hasst aber dort komme ich weiter" ich sah Jay an und seufzte leise "Ich kann das verstehen und ich will dich ja auch unterstützen" seufzte ich leise "Lass einfach nicht zu das er mir über den Weg läuft" hing ich dran "Ich gebe mir Mühe versprochen" Jay küsste meine Stirn und seufzte "Ich liebe dich""Ich liebe dich auch" lächelte ich "Und ich sag dir eins Halstead. Wenn du was illegales machst und im Knast landest, werde ich vorbei kommen und dir sagen das ich dich gewarnt habe" Jay fing an zu lachen und zog mich in seine Arme "Zur Kenntnis genommen" grinste er breit.
~Flashback Ende~
Nachdem Jay mich angerufen hatte machte ich mich sofort auf den Weg ins Med. Ich rannte sofort ins Krankenhaus und sah mich um "Ich suche das Zimmer von Justin Voight""Nia" ich drehte mich um und sah Will an "Ich bring dich zu ihm" sagte er leise und legte eine Hand auf mein Rücken "Wie geht es ihm""Nia...wir können nichts mehr für ihn tun. Seine Frau hat schon entschieden die Geräte abzustellen. Goodwin holt gerade euren Vater" ich sah Will an und fing an zu weinen "Komm her" Will zog mich in seine Arme und drückte mich fest an sich. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte brachte mich Will zu Justin. Ich setzte mich neben ihn und nahm seine Hand. Ich fing an zu weinen und drückte fest seine Hand "Jussy" schluchzte ich leise.
~Flashback~
Ich hielt mein Neffen in der Hand und grinste breit "Komm doch heute Abend zum essen Nia" lächelte mein Bruder "Jus, du weisst ich hasse Dad. Ich will ihn nicht sehen" Justin seufzte und sah mich an "Es ist unser letzter Abend hier""Es tut mir leid Justin. Ich kann mich nicht mit ihm an einen Tisch setzten" seufzte ich leise.
~Flashback Ende~
"Wieso bin ich nicht einfach zu diesem Essen gekommen" weinte ich und legte den Kopf auf sein Bett. Ich weiss nicht wie lange ich hier saß aber irgendwann hörte ich Hanks Stimme "Nia" ich sah ihn verheult an "Hey" murmelte ich leise. Er lächelte sanft und sah dann Justin an. Er strich über seine Wange und legte dann seine Stirn an Justins "Du hast alles richtig gemacht" sagte Hank leise. Eine Schwester kam mit Olive rein und stellte die Geräte ab. Es dauerte etwas bis Justins Herz dann endgültig stehen blieb. Während Olive schon ging hielt ich Justins Hand immer noch fest "Nia" sagte Hank "Komm steh auf" Hank zog mich sanft hoch und irgendwann ließ ich Justins Hand los. Draußen vorm Zimmer stand Jay der mich sofort fest in seine Arme schloss. Ich löste mich von Jay und sah Hank an "Findet ihn....und tötet ihn" hauchte ich leise bevor ich mit Jay ging. Jay fuhr mich nach Hause und wollte mit aussteigen "Nein...fahr zum Revier. Bleib bei Hank...findet ihn" hauchte ich "Schatz....""Bitte" Jay seufzte und nickte. Ich küsste seine Wange und stieg aus. Als ich oben in der Wohnung ankam brach ich zusammen und fing an zu heulen.
Als Jay abends nach Hause kam saß ich auf dem Sofa und starrte einfach nur aus dem Fenster und beobachte den Regen "Hast du hunger" fragte er mich leise und strich über mein Haar "Nein" murmelte ich leise. Jay küsste mein Kopf kurz und ging dann duschen. Gerade als Jay aus dem Badezimmer kam klingelte es an der Tür. Jay ging die Tür auf machen und ich hörte die Stimme von Hank. Er setzte sich in mein Blickfeld und ich sah das er klitschnass war vom regen draußen "Ich hab ihn gefunden. Er ist tod" ich sah ihn an und fing an zu weinen. Hank zog mich fest in seine Arme und ich fing bitterlich an zu weinen "Justin ist tod Dad""Ich weiss" hauchte er leise und strich über mein Rücken.

~Paar Monate später~
Seitdem Tod von Justin habe ich mich meinem Vater wieder angenähert. Natürlich hieß ich es immer noch nicht gut was er machte aber ich hatte nur noch ihn und ich liebte ihn auch, immerhin ist er mein Vater. Wir versuchten uns sogar jede Woche einmal zum essen zu treffen. Gerade saß ich in der Notaufnahme und wurde behandelt. Wir waren gerade auf einem Einsatz, Großbrand in einem Haus und dabei wurde auf uns geschossen und ich hatte einen Streifschuss abbekommen "Nia" hörte ich meinem Vater hektisch meinen Namen sagen "Ich bin hier Dad" er kam zu mir uns schloss mich in seine Arme "Als ich hörte das du angeschossen wurdest dachte ich..." er führte den Satz nicht zu Ende aber ich wusste was er wollte "Mir gehts gut Dad" sagte ich leise "Nur ein Streifschuss" lächelte ich leicht "Nia" ich sah Jay an der mich auch direkt in seine Arme schloss "Nur ein Streifschuss" beruhigte ich direkt meinen Freund "Jetzt muss ich mir auch noch sorgen machen das du angeschossen wirst" seufzte Jay besorgt "Habt ihr schon Infos" fragte ich neugierig "Nein aber wir finden ihn" sagte Dad streng "Okay. Dann fahrt ich will euch nicht aufhalten" Dad sah mich besorgt an "Dad mach deinen Job. Ich komm zu Recht""Okay. Pass auf dich auf" er küsste meine Stirn sanft und lächelte mich danach an "Ich komm gleich nach" sagte Jay zu meinem Vater als er den Raum verließ "Wie gehts dir wirklich" fragte er mich "Ich habe Angst und leichte Schmerzen" lächelte ich etwas "Fährst du nach Hause" ich sah Jay leicht lachend an "Dumme Frage wirst du eh nicht" grinste Jay "Wir finden ihn" Jay küsste mich sanft und ging dann. Nachdem ich dann fertig verarztet wurde machten wir uns auf den Weg zur Wache zurück. Kurz vor der Wache kam dann aber ein Einsatz rein "Passt alle auf euch auf. Mehr als sonst" sagte Matt zu uns "Alles klar Captain" dort angekommen sahen wir das es ein Großbrand in einem Haus war. Matt teilte und alle ein und sofort wusste jeder was zu tun war. Als wir fertig waren standen wir alle vor der Drehleiter und wollten uns gerade wieder zur Wache machen. Im Augenwinkel seh ich auf einmal was aufblitzen. Ich drehte mich und sah in der Ferne ein Auto, der Kofferraum war offen und bevor jemand reagieren konnte schubste ich Hermann zur Seite und im nächsten Moment spürte ich einen großen Schmerz im Bauchraum "Nia" schrie Hermann direkt und fing mich auf bevor ich auf dem Boden landete "2EYL802" murmelte ich "Schreib das auf Otis" schrie Matt "2EYL802" Brett kam auf mich zu und fing an mich zu verarzten aber das bekam ich nicht mehr mit.
~Paar Tage später~
Als ich wach wurde sah ich meinen Dad an der neben mir saß "Hey Dad" hauchte ich leise "Hey meine kleine" er strich mir über die Wange und lächelte sanft "Das Krankenhaus sollte für uns keine Angewohnheit werden" lächelte ich etwas "Da gebe ich dir recht""Wo ist Jay" fragte ich leise "Zu Hause, er musste mal duschen" mein Blick ging durch den Raum und blieb bei einem schlafenden Hermann hängen "Er hat deine Seite nie verlassen. Er fühlt sich schuldig weil es ihn treffen sollte" erklärte mir Dad "Weckst du ihn" er stand auf und weckte Hermann "Sie ist wach""Nia" Hermann kam auf mich zu und nahm meine Hand in seine "Mädchen was machst du nur für Dinge" hauchte er leise und sah mich an "Meine Freunde retten, du weisst doch erst alle anderen dann ich" lächelte ich. Hermann küsste meine Stirn und sah mich tadelnd an. Nach einer langen Diskussion ging Hermann endlich nach Hause zu seiner Familie und auch Dad ging arbeiten "Ich würde es mir wünschen meine zukünftig Schwägerin auch mal außerhalb des Krankenhauses zu treffen" ich grinste Will schwach an "Hey""Hey" er kam auf mich zu und kontrollierte die Monitore und machte sich dann an meine Wunde zu schaffen "Kann ich bald gehen" fragte ich ihn "Du solltest noch ein bisschen hierbleiben. Zumindest bis alles verheilt ist sonst könntest du innere Blutungen erhalten""Gut das ich so einen guten Arzt habe" grinste ich leicht was auch Will zum grinsen brachte "Jay soll mich wecken wenn er wieder da ist""Ich richte es ihm aus" nachdem Will den Raum verließ schlief ich auch schnell wieder ein. Irgendwann wurde ich sanft von Jay wieder geweckt "Schatz" ich öffnete die Augen und sah Jay an "Hey""Hey" er küsste mich sanft und lächelte "Können wir bitte abmachen das du das nächste mal erst wieder im Krankenhaus bist wenn du unser zukünftiges Kind zur Welt bringst" ich fing an zu lachen und nickte "Klingt nach einem Plan" ich rückte zur Seite und Jay legte sich direkt zu mir "Ich liebe dich" "Ich liebe dich auch" hauchte ich leise und kuschelte mich an ihn.

~1523 Wörter~

One Shots nach Lust und Laune 4.0 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt