One Shots nach Lust und Laune 4.0

Familie muss nicht Blutsverwandt sein •Edmundo Diaz•

Ich saß aufm Sofa und hatte um mich herum Bücher verteilt. Während Chris am schlafen war, war es meine Zeit zu lernen. Ich Babysitte sehr gerne für Eddie, ich hatte mich in Chris direkt verliebt. Erst war Carla, bekannte von mir hier aber dadurch bei ihr Private Probleme dazwischen gekommen sind, hat sie mich gefragt ob ich Bock habe und jetzt sitzt ich hier schon fast ein Jahr neben meinem Studium und betreue Chris. Ich bemerkte gar nicht wie die Tür auf ging und Eddie mir über die Schulter sah "Die Antwort ist B" ich schrie erschrocken auf und drehte mich um "Oh Sorry" lachte Eddie und sah mich Entschuldigend an "Man Eddie du weisst doch wie schreckhaft ich bin" brummte ich "Es tut mir wirklich leid" lachte er und setzte sich neben mich "Medizin ist so anstrengend" brummte ich "Hmm versteh ich aber du schaffst das schon" lächelte Eddie "Soll ich mal drüber gucken" fragte er mich. Ich nickte und lehnte mich zurück. Eddie kontrollierte mit mir meine Aufgaben und erklärte mir noch einige Dinge nebensächlich "Ich dank dir Eddie. Ich weiss nicht was ich ohne dich machen würde" lachte ich und packte alle Sachen zusammen "Ach was. Das ist das mindeste was ich tun kann fürs Babysitten" lächelte er mich an "Hmm kannst du übrigens morgen mit ihn zur Wache kommen. Wir haben morgen ein Fest, du wirst dann definitiv auch bleiben""Ich kann ihn auch nur abliefern Eddie. Ich muss nicht überall dabei sein" lächelte ich und nahm meine Tasche "Vergiss es. Du gehörst zur Familie Laura" widersprach er mir direkt "Wir kommen morgen" lächelte ich "Dank dir. Komm gut nach Hause und schreib mir wenn du angekommen bist""Mach ich. Schlaf gut Eddie""Du auch Laura" lächelte er mich.
~Paar Tage später~
Ich gähnte einmal auf und fuhr mir durch die Haare. Wir hatten fast Mitternacht und ich war einfach nur froh wenn ich zu Hause war. Eigentlich wollte ich nur zwei Stunden in die Bibliothek um zu lernen aber aus zwei Stunden wurden vier Stunden. Ich drehte mich etwas um und bemerkte das der Typ mir immer noch folgte. Erst dachte ich mir nichts dabei das er kurz nach der Bibliothek hinter mir lief aber mittlerweile machte ich mir doch schon sorgen. Ich holte mein Handy aus der Tasche und ging meine Kontakte durch. Leise seufzte ich und rief Eddie an da ich nicht wusste wenn ich sonst anrufen sollte aber ich hatte auch Angst das er schon schlief "Na du, so spät noch wach" fragte er mich "Hallo Schatz, ja ich war doch noch in der Bibliothek aber ich bin gleich zu Hause" ich schluckte und hoffte das er versteht wieso ich anrief "Was ist los Laura. Wirst du verfolgt" fragte er sofort alarmiert "Ja, hat halt diesmal doch länger gedauert" "Okay bleib ruhig und am Telefon ich bin unterwegs wo bist du" fragte er besorgt "Soll ich dann noch was von der Pizzeria mitbringen die hat doch glaub ich noch bis eins auf""Ich bin gleich bei dir" sagte er ernst und ich hörte den Motor. Eddie und ich unterhielten uns einfach weiter und ich hatte das Gefühl das der Mann hinter mir schneller wurde. Als ich sah wie Eddie auf mich zu kam fühlte ich mich direkt schon sicherer und war heilfroh. Ich legte auf und lief etwas schneller auf ihn zu "Hey Babe" grinste er und legte den Arm um mich "Ich bin so froh dich zu sehen" murmelte ich leise "Keine Sorge. Jetzt bist du nicht mehr alleine. Mein Auto steht um die Ecke" Eddie behielt den Arm um mich bis wir bei seinem Auto ankamen. Wir stiegen ein und Eddie fuhr direkt los. Ich ließ mich tiefer in den Sitz senken und schloss die Augen "Alles okay" fragte er besorgt "Ja, nur ein kleiner Schock" "Wir fahren jetzt zu mir. Da bist du sicher""Du kannst mich auch nach Hause fahren Eddie" sagte ich leise und sah ihn an "Ich lass dich heute nicht mehr alleine Laura" da ich wusste das ich Eddie nicht umstimmen konnte sagte ich einfach nichts. Bei Eddie angekommen setzten wir uns ins Wohnzimmer, er machte mir ein Tee und setzte sich neben mich "Ich danke dir Eddie. Ich wusste nicht wenn ich anrufen sollte" hauchte ich leise "Ich hatte so Angst" murmelte ich "Laura. Ich bin immer für doch da, egal was ist. Du kannst mich immer anrufen verstanden" sagte Eddie ernst und sah mich an. Ich sah ihn an und spürte zum ersten mal etwas für Eddie "Verstanden" lächelte ich leicht "Ich dank dir" Eddie lächelte mich nur an und machte dann ein Film zur Ablenkung an.

~Monate später~
Ich sah auf die Uhr und seufzte leise. Gerade saß ich im Bus auf den Weg zur Schule von Christopher um ihn abzuholen. Eigentlich fuhr ich immer mit dem Auto aber da dies gerade in der Werkstatt war musste ich den Bus nehmen. Da durch Chris es aber liebt Bus zu fahren dachte ich es wäre keine schlechte Idee, nur hatte ich mich damit doch getäuscht. Als ich Schreie in Bus hörte hob ich mein Kopf an und sah ausm Fenster raus. Eine Riesige Flutwelle kam auf uns zu und als das Wasser uns traf fiel ich um und wurde Ohnmächtig.
Als ich wieder wach wurde war mir schlecht und ich sah auch das mein Fuß eingeklemmt war "Sie ist wach" rief einer "Wie geht es ihnen" ich sah den Mann vor mir an und blinzelte etwas "Mir ist schlecht" murmelte ich leise "Du bist hingefallen und auf den Kopf gelandet. Ein Anzeichen für eine Gehirnerschütterung" ich drehte mein Kopf und sah den Jungen an. Ich drehte mich etwas um und bekam Panik als ich bemerkte das wir in einem Hochaus steckten. Ich schloss die Augen und versuchte runter zu kommen "Die Feuerwehr steht schon unten""Sehen sie welche Wache es ist" fragte ich nach "Ähm nein" sagte er verwirrt. Ich atme tief ein und hoffte einfach nur drauf das es die 118 war. Wenig später hörte man das der Fahrstuhl auf ging und dann sah ich Bobbys Gesicht und wusste das alles gut wird "Bobby""Laura" sagte er überrascht "Ihr Fuß ist eingeklemmt" sagte der Junge hinter mir "Hast du Schmerzen" fragte mich Hen "Schon etwas" murmelte ich "Sobald der Bus gesichert ist kommen wir zu dir rein" Bobby entfernte sich etwas aber man konnte trotzdem hören was er sagte "Eddie, Laura ist hier im Bus. Ihr Fuß ist eingeklemmt und sie sieht auch sehr blass aus" es war kurz stille da nicht zu hören war was Eddie sagte "Chimny geh du hoch und helf Buck""Alles klar" langsam wurde es mir zu anstrengend mich etwas aufzustützen weshalb ich mich auf den Boden sinken ließ und die Augen schloss ich war einfach nur erschöpft und müde. "Es ist nicht gerade der beste Ort zum schlafen" ich öffnete die Augen und sah das Eddie vorne am Bus stand "Wer in einem Kinderbett schlafen kann, kann es auch in einem Bus" lächelte ich leicht. Eddie kam langsam zu mir rein und sah sich mein Fuß an "Verliere ich ihn" fragte ich leise "Nein alles gut, wir kriegen dich hier raus" lächelte er leicht.
•Eddie POV•
Nachdem ich mir den Fuß angeguckt habe ging ich wieder nach vorne "Wir müssen Lauras Fuß befreien. Sie verliert zu viel Blut" sagte ich leise und besorgt "Was brauchst du" fragte mich Bobby "Die große Schere und stütz Balken" mir wurde alles gereicht und damit ging ich wieder zu Laura "Vertraust du mir" fragte ich sie "Wenn nicht dir wem sonst" sagte sie leise. Ich lächelte sie an und schluckte die Besorgnis runter. Ich musste sie hier raus kriegen, ich darf sie nicht verlieren.
•Laura POV•
Nachdem mich Eddie befreit hatte ging alles ganz schnell. Wir wurden aus dem Bus geholt und ich wurde auf eine Liege gelegt auf einmal wurde mir richtig Schwindlig "Mir gehts nicht gut" murmelte ich leise "Das ist der Blut Verlust. Wir bringen dich jetzt direkt ins Krankenhaus" sagte Hen "Eddie""Ich bin hier Laura" er nahm meine Hand und sah mich an "Chris muss noch abgeholt werden" er lächelte mich leicht an "Ich kümmere mich drum versprochen" ich wollte noch was sagen aber auf einmal wurde alles schwarz.