Ich fuhr über die Stirn und sah in die Akte meines Patienten "Alles gut? Du siehst müde aus" ich sah Jackson an und lächelte leicht "Ja alles gut, nur wenig geschlafen""Hmm dein Freund hat dich wohl wachgehalten" grinste er leicht "Ja kann man so sagen" murmelte ich und kümmerte mich um meine Patienten. Ich wünschte mein Freund hätte mich wach gehalten aber das tat er schon seit einer Woche nicht mehr.
~Flashback~
Total übermüdet kam ich zu Hause an. Ich hatte einen 48 Stunden Schicht hinter mir und wollte einfach nur ins Bett und schlafen. Als ich die Treppen hoch lief zum Schlafzimmer meines Freundes und mir hörte ich ein leises stöhnen von ihm "Bitte befriedigt er sich einfach nur selbst" sagte ich zu mir aber als ich die Tür öffnete traf mich mehr oder weniger der Schlag. Mein Freund lag mit einer fremden Frau im Bett "Leyla" hauchte Felix "Spars dir" lachte ich leicht "Scheisse ist das deine Freundin" fragte die Frau "Nein Ex Freundin" ich nahm mir eine große Tasche und packte einige Klamotten von mir rein "Leyla bitte""Halt einfach die Klappe Felix. Ich habe eine 48 Stunden Schicht hinter mir, ein falsches Wort und ich schlag dir in die Fresse" knurrte ich und packte weiter "Ich hol den Rest in paar Tagen" hauchte ich leise und verließ das Haus. Ich atme tief ein und wieder aus um runter zu kommen. Nachdem ich die Tasche ins Auto gepackt hatte und mich rein gesetzt hatte wusste ich absolut nicht weiter. Zu meinen Dad wollte ich nicht und zu meiner Schwester hatte ich auch nicht den besten Kontakt...also blieb nur noch das Krankenhaus.
~Flashback Ende~
Ich lief auf Meredith zu und gab ihr die Akte von Jessica "Darf ich sie entlassen" fragte ich sie. Sie sah sich die Akte an und nickte "Ja, gut Arbeit""Danke" ich drehte mich um und wollte gehen aber Meredith hielt mich auf "Leyla""Ja" fragte ich und drehte mich zu ihr "Lexi und du seit Zwillinge und trotzdem seit ihr so unterschiedlich...wieso willst du mich nicht kennenlernen" fragte sie mich "Wenn es umgekehrt wäre, wäre ich auch nicht so scharf drauf die Kinder meines Vaters kennenzulernen die er wenigstens aufziehen wollte" leise seufzte ich "Es freut mich das Lexi und du euch versteht, wirklich aber ich bin einfach noch nicht bereit momentan" lächelte ich leicht und lief dann zu meiner Patientin. Nachdem ich sie entlassen habe gab ich ihre Akte ab "So Feierabend für Sie Dr.Grey" verwirrt sah ich Dr.Bailey an "Sie haben die letzten Tage genug Überstunden gemacht. Sie brauchen auch mal schlaf" sagte sie ernst "Na schön. Ich guck nochmal nach meinen Patienten und geh dann""Perfekt" ich lächelte sie an und machte meine letzte Visite bevor ich mich in einen abgelegenen Bereitschaftsraum legte, in dem auch meine Sachen von zu Hause gelagert sind. Kurz bevor ich einschlief ging die Tür auf, verwirrt öffnete ich die Augen und sah Jackson an "Was machst du hier? Bailey meinte du bist nach Hause gegangen" sagte Jackson verwirrt. Ich seufzte leise und setzte mich auf "Das ist seit paar Tagen mein zu Hause...Felix hat mich betrogen, ich bin gegangen" erklärte ich Jackson leise "Aber wieso hier" fragte Jackson und setzte sich neben mich "Wieso schläfst du nicht bei deinem Dad oder Lexi" fragte mich Jackson und strich mir über mein Rücken "Ich komm mit meinen Eltern nicht so gut klar wie Lexi und mit Lexi komme ich auch nicht klar seitdem ich gesagt habe das ich nicht interessiert daran bin Meredith kennenzulernen und ich habe niemand anderen mehr" hauchte ich leise "Aber du hast mich. Na komm, ich nehme dich mit zu mir""Jackson, du mus...""Ah keine Wiederrede. Du kommst mit" lächelte er und stand auf um meine Tasche zu nehmen "Danke Jackson""Nicht dafür. Hast du noch Sachen bei Felix? Die können wir noch holen" schlug er vor "Die Tage vielleicht, nicht heute" lächelte ich müde. Jackson lächelte und legte ein Arm um mich. Ich wusste das viele Jackson nicht mochten wegen seiner Art und Weise aber sie mussten ihn nur gut genug kennenlernen dann würden sie ihn auch mögen.~Paar Monate später~
Mittlerweile wohnen Jackson und ich in einer Art WG. Kurz nachdem ich die erste Nacht bei ihm geschlafen hatte, haben wir meine restlichen Sachen aus meiner Wohnung geholt und seitdem wohnte ich bei Jackson. Unsere Freundschaft ist dadurch sehr gewachsen aber nicht nur unser Freundschaft. Irgendwas ist zwischen uns aber wir haben noch nicht drüber geredet. Ich stocherte in meinem Essen rum und seufzte leise "Alles okay" ich hob mein Kopf an und sah Lexi an die sich gerade hinsetzte "Willst du mein essen" fragte ich und schon es ihr rüber "Was ist los" ich fuhr mir übers Gesicht und sah meine Zwillingsschwester an "Ich glaub ich verlieb mich in Jackson" hauchte ich leise. Geschockt sah mich Lexi an "Ich weiss auch nicht" seufzte ich leise "Ist grad alles nicht einfach""Du kannst auch erstmal wo anders schlafen. Bei Dad od..""Nein schon gut" unterbrach ich Lexi "Ich kläre das schon""Was klärst du" fragte Jackson und setzte sich zu mir "Nur ne Sache mit unserem Dad" lächelte ich leicht. Jackson nickte und fing an zu essen genau wie Lexi. Ich lehnte mich zurück und puckelte am Flaschen Etikett rum "Hier du solltest was essen" sagte Jackson und hielt mir ein Apfel hin "Wenigstens eine Kleinigkeit" lächelte er leicht. Ich nahm den Apfel entgegen und biss rein, Jackson lächelte mich an und wollte gerade was sagen als sein Pieper ging "Ich muss los" seufzte er leise und stand auf.
Nach der Mittagspause guckte ich dann nach meiner Patienten und traf dann auf Jackson "Hey Leyla warte mal" ich blieb stehen und lächelte die Frau an die bei Jackson stand "Leyla das ist meine Mutter. Mama das ist Leyla, meine Beste Freundin und Mitbewohnerin""Hallo Fr.Avery, freut mich Sie endlich mal kennenzulernen" lächelte ich und gab ihr die Hand "Ach liebes nenn mich ruhig Catherine. Jackson erzählt so viel von dir, du bist ja viel schöner als er immer sagt" ich fing an zu grinsen und sah Jackson kurz an "Vielen Dank" ich unterhielt mich noch eine weile mit ihr bevor ich mich wieder meinen Patienten widme.
~Abends~
Ich schloss die Haustür auf und sah Jackson an der aufm Sofa saß "Hey""Hey kleines" lächelte er "Du erzählst deiner Mutter also von mir" lächelte ich und setzte mich neben ihn "Scheint wohl so" lächelte er "Ich kenn dich Jackson. Du erzählst deiner Mutter einfach nicht so von einer besten Freundin""Was wäre wenn ich mehr in dir sehen würde" fragte er mich leise "Dann würden wir wohl nicht mehr in einer WG wohnen sondern zusammen als Paar" hauchte ich leise. Jackson sah mich lange an bevor er sich zu mir beugte und mich küsste "Dann lass und als Paar zusammen ziehen" hauchte er leise "Nichts lieber als das" grinste ich ihn an.~1156 Wörter~
Der OS ist für dixongirl1604
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One Shots nach Lust und Laune 4.0
FanfictionHey das ist schon mein viertes One Shot Buch und sozusagen die Fortsetzung vom ersten, zweiten und dritten Buch. Da ich gerne schreibe und das meistens nie in eine richtige Story endet dachte ich mir das ich ein One Shot Buch mache. Ich schreibe sie...