Ich saß zwischen Lizzie und Sebastian und ich war mir nicht ganz sicher, ob ich das jetzt cool fand oder nicht. Ich meine die Meisten würden davon träumen, aber ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte oder, ob ich etwas sagen sollte. „(Y/N), welches ist dein Lieblingstier?" Brach Sebastian die Stille. „Ich mag Löwen sehr gerne, wenn ich könnte und die klein bleiben würden hätte ich einen als Haustier." Antwortete ich und Lizzie lachte.
„Löwen waren doch schon immer deine Lieblingstiere oder?" Fragte Scarlett mich und drehte sich etwas nach hinten um. „Ja, woher weißt du das?"
Sie lächelte mich an und sagte. „Ich habe dich schon einmal gesehen, damals warst du glaube ich 5 Jahre alt. Ich habe auf Chris im Flur gewartet und du hast mir von den Löwen erzählt, die du gemalt hast."
Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern und merkte, wie ich etwas rot im Gesicht wurde.
„Gehen wir nach dem Zoo besuch in eine Bar?" Fragte Chris. „Ein Restaurant wäre doch viel cooler. Da können wir doch etwas richtiges Essen." Wandte Scarlett ein.
„Ja aber in einer Bar können wir neue Leute kennenlernen, in einem Restaurant ist das nicht so leicht." Argumentierte Chris.
„Erstens können Lizzie und ich nicht trinken, weil wir heute Nacht fliegen und falls du es vergessen hast sind wir nicht alle Single so wie du." Antwortete Scarlett.
„Dann lassen wir (Y/N) entscheiden, sie ist die Jüngste. Also (Y/N) auf welcher Seite bist du? Lizzie und Scarletts oder meine und Sebastians?" Fragte mich Chris. „Hey, wer sagt denn, dass ich auf deiner Seite bin?" Fragte Sebastian und Chris warf ihm nur einen bösen Blick zu.
„Sorry Chris, aber ich bin auf Lizzies und Scarletts Seite."
„Hey Chris sieh mal, das bist du." Lachte ich und zeigte auf einen Affen, der sich gerade an einem Seit entlang hangelte. „Ha Ha, sehr lustig." Sagte Chris, während Lizzie, Scarlett und Sebastian lachten.
Lizzie, Scarlett und Chris beschlossen in das Schlangen Haus zu gehen „Ich warte hier draußen." Sagte ich und Chris nickte und ging voraus. „Ich leiste (Y/N) Gesellschaft." Sagte Sebastian und setzte sich neben mich. „Du musst nicht wegen mir hier draußen bleiben." Sagte ich und sah zu Sebastian. „Alles gut, ich leiste dir gerne Gesellschaft." Antwortete er mit einem Lächeln. „Wieso gehst du eigentlich nicht in das Schlangenhaus?"
Ich zuckte mit den Schultern. „Naja, in dem Schlangenhaus ist es sehr warm und das kann ich nicht haben. Ich habe dann immer das Gefühl als könne ich nicht atmen." Sagte ich ehrlich.
Sebastian nickte. „Und so nebenbei, nenn mich bitte Seb." Ich nickte „Ok Seb."
„Wie kommt es, dass du nicht in einer Beziehung bist?" Fragte er mich und sah auf den Boden. „Naja, ich hatte einen Freund, bis vor einem halben Jahr. Wir waren 2 Jahre zusammen aber der hat angefangen sich heimlich mit anderen Frauen hinter meinem Rücken zu treffen. Ich habe ihn das viel zu lange durchgehen lassen und er hat...ach nicht so wichtig. Auf jeden Fall habe ich dann mit ihm Schluss gemacht und da das erst ein halbes Jahr her ist habe ich noch niemand neuen gefunden. Ich meine es ist nicht schlimm ich stresse mich da nicht."
„Das tut mir leid."
„Das muss es nicht, Seb. Im nachhinein bin ich froh Schluss gemacht zu haben, wer weiß was er sonst noch alles gemacht hätte?" Lachte ich aber eher um meine Emotionen zu verdrängen. Ich trauerte ihm nicht hinterher, ich erinnerte mich nur nicht gerne an die Zeit. „Und weshalb bist du Single?"
„Es war einfach noch nicht die richtige Person dabei." Antwortete ich nur und da kamen die anderen drei schon wieder auf uns zu gelaufen.
Nach dem Zoo sind wir noch etwas essen gegangen und ich habe mich echt wohl mit den anderen gefühlt, vor allem mit Lizzie und Scarlett habe ich mich hinter her dann noch sehr viel unterhalten, sogar unsere Nummern haben wir ausgetauscht.
Es fühlte sich einfach an als würde ich die Beiden schon ewig kennen. Ich meine Scarlett kenne ich, wenn man es genau nimmt schon länger aber Lizzie nicht und glaubt mir, wenn ich euch sage, dass die beiden die liebsten Personen sind, die ich getroffen habe.
Bei Sebastian fiel es mir etwas schwer die richtigen Worte zu finden, es machte mich etwas nervös, wenn ich mit ihm sprach. Außerdem war es mir unangenehm, dass mein Gesicht immer leicht rot wurde, wenn er mir ein Kompliment machte.
Aber ich hatte schon lange einen Crush auf ihn und ich glaube jeder, der schon einmal einen Crush auf jemanden hatte kann nachvollziehen, wovon ich rede.
Nach dem Essen liefen wir dann zurück zum Auto und Chris fuhr zunächst Lizzie und Scarlett zum Flughafen, ich umarmte Lizzie und Scarlett zum Abschied.
„Ich hoffe wir sehen uns bald wieder, es war schön dich kennenzulernen." Sagte Lizzie, als wir uns von einander lösten. „Das hoffe ich auch."
„Wenn etwas ist schreib mir." Sagte dann auch Scarlett und ich nickte. Wir warteten, bis beide im Flughafen verschwanden und stiegen wieder in das Auto.
„Ok als nächstes fahre ich dich nach Hause (Y/N), dass liegt auf dem Weg." Teilte Chris mir mit und ich nickte.
Vor unserem Haus angekommen, ließ er mich aber nicht nur einfach raus sondern parkte und stieg mit aus. „Seb, komm mit das könnte etwas dauern." Sagte er zu Sebastian und wir alle liefen zur Haustüre. Ich holte meinen Schlüssel raus und schloss die Tür auf. „Mom, ich bin Zuhause." Rief ich und als erstes kam mir Dodger entgegen. „Hey Dodger." Begrüßte ich ihn und kraulte ihn kurz, bevor ich nach oben in mein Zimmer lief.
Ich legte meine Sachen ab und warf meine getragenen Sachen in den Wäschekorb. Danach stieg ich unter die Dusche und wusch meine Haare. Ich stellte das Wasser ab und wickelte das Handtusch um meinen Körper und das andere um meine Haare und stieg aus der Dusche. Ich nahm mir eine Jogginghose und ein Top aus meinem Schrank un legte die Sachen auf mein Bett, bevor ich meine Haare aus dem Handtuch befreite.
Auf einmal ging meine Tür auf und Chris und Sebastian stürmten in mein Zimmer. Chris stand hinter mir und hielt meine Schultern fest. „Time-Out. (Y/N) ist ein Schutzschild." Sagte Chris und Sebastian verdrehte die Augen. „Das ist unfair."
„Ihr wisst, dass ich gerade nur im Handtuch hier stehe. Bei Gott Chris ich hätte nackt sein können." Sagte ich und lief zum Bett um meine Anziehsachen zu nehmen. Ich konnte sehen, wie Sebastian mich ansah. Musterte er mich gerade etwa? Nein bestimmt nicht. „Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich mich jetzt gerne anziehen." Sagte ich und lächelte dir beiden unschuldig an. „Komm Seb, wenn du meine Schwester nackt siehst, bist du tot."
Wenn Chris wüssten as in meinem Kopf manchmal vorgeht. Dann wäre ich auch tot. Ich zog meine Sachen an und lief nach unten.
„Seb, ich habe doch gesehen, wie du sie ansiehst." Hörte ich Chris sagen, als ich in das Wohnzimmer kam wurden beide still und sahen mich an. „Bleibt ihr zum Abendessen?" Fragte ich Chris und er nickte. Ich flechtete mir die nassen Haare und leinte dann Dodger an. „Ich gehe mit Dodger raus. Bis später." Sagte ich und verließ das Haus.
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My brother's best friend
Fanfiction(Y/N) Evans ist 20 Jahre alt und als kleines Kind von der Evans Familie adoptiert worden. Sie ist bis jetzt nie in den Fokus der Medien geraten und lernt auf Chris Geburtstag zum ersten mal ein paar seiner Schauspielkollegen kennen. Darunter auch ih...