My brother's best friend

Premiere

(Y/N) POV

Seit zwei Wochen sind wir nun mit den Zwillingen Zuhause und ich muss sagen die Beiden sind relativ entspannt, worüber ich echt froh bin. Die meiste Zeit schlafen sie und wenn sie nicht schlafen strampeln sie einfach herum. Schreien tuen sie fast nur, wenn sie hunger haben oder eine neue Windel brauchen. Sebastian musste immer mal wieder los zu Presseterminen.

Eigentlich wollte er nicht hinfahren, allerdings habe ich darauf bestanden und ihm versichert, dass es kein Problem sei, zumal die Termine alle hier in New York stattfanden.

„Ich bin wieder da." Rief Sebastian und kam in das Wohnzimmer. Ich lag auf der Couch und hatte meine Augen schon halb zu, da es schon relativ spät war.

Sebastian kam zu mir gelaufen und ich setzte mich hin. Er setzte sich neben mich und ich lehnte mich bei ihm an.

„Die Beiden schlafen schon?" Fragte er und ich nickte. „Und du wie ich sehe auch schon fast."

„Ja, die Beiden schreien zwar nicht viel aber sie waren heute Morgen schon um vier Uhr wach. Sie sind dann gegen sechs wieder eingeschlafen, deshalb habe ich auch noch geschlafen als du los bist."

Sebastian gab mir einen Kuss und zog mich in seine Arme. „Wollen wir noch einen Film schauen? Ich habe morgen keine Termine."

Ich nickte und Sebastian suchte einen Film heraus. Nicht einmal fünf Minuten später bin ich eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich wach und lag alleine auf der Couch. Ich konnte Geräusche aus der Küche hören. Ich stand auf und streckte mich, bevor ich in die Küche lief. Leigh und Nora lagen auf einer Decke auf dem Boden, während Sebastian am Herd stand.

„Guten Morgen." Grüßte ich Sebastian und gab ihm einen Kuss. „Warum hast du mich nicht geweckt? Ich hätte dir helfen können."

„Weil du dich mal ausschlafen solltest. Außerdem hast du doch extra Milch im Kühlschrank für die Beiden, die ich ihnen geben kann und das habe ich getan."

Ich umarmte Sebastian von hinten und legte meinen Kopf an seinen Rücken. „Danke."

„Was hälst du davon, wenn wir gleich in den Park gehen? Das Wetter ist heute schön." Ich nickte und kniete mich dann zu den Zwillingen auf den Boden.

„Na ihr Beiden. Wart ihr auch lieb zu eurem Papa?"

Wir setzten uns an den Tisch und fingen an zu frühstücken.

Zwei Stunden später hatten wir Leigh und Nora in den Kinderwagen gelegt und liefen los zum Park. Der Park war relativ voll, was bei dem schönen Wetter zu erwarten war.

Hin und wieder sah uns die ein oder andere Person an, bis jetzt kam aber zum Glück noch niemand zu uns und hat uns angesprochen. Ich muss sagen an sich fand ich es nicht schlimm, wenn Fans Sebastian ansprachen, was ich nicht mochte waren die Leute, die die Privatsphäre nicht akzeptierten.

Wir setzten uns auf eine Bank und Sebastian ging los, um uns ein Eis zu holen. Nora fing an zu weinen, weshalb ich sie aus dem Kinderwagen auf meinen Arm nahm. Sie hörte auf zu weinen und ich wartete auf Sebastian, als ein kleines Mädchen zu uns kam, ich glaube so im Alter von fünf und sich neben mich auf die Bank setzte. Sie sah erst Nora an und dann mich. Ich lächelte das kleine Mädchen an.

„Wie heißt die?" Fragte sie mich uns zeigte auf Nora.

„Das ist Eleonora aber du kannst sie Nora nennen." Sagte ich zu dem Mädchen und sie lächelte und sah dann in den Kinderwagen.

„Und wer ist das?"

„Das ist Everleigh." Das kleine Mädchen nickte und sah mich wieder an. Sie sagte nichts sondern blieb einfach neben mir sitzen.