Christmas Market

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Sebastians POV

Ich wurde am nächsten Morgen von meinen Kindern geweckt, die auf unser Bett sprangen.

„Papa!" Hörte ich die Beiden rufen.

Ich legte einen Finger auf meinen Mund und zeigte auf (Y/N), die noch ihre Augen geschlossen hatte und zu schlafen schien.

Nora und Leigh kicherten und ich lief mit den Beiden aus dem Zimmer.

„Geht euch schonmal anziehen, ich mache Frühstück, ok?" Die Beiden nickten und rannten in ihre Zimmer.

Ich lief in die Küche und fing an Rührei zu machen. Es dauerte nicht lange bis die Mädchen unten waren und am Küchentisch saßen.

„Also wollt ihr heute irgendetwas bestimmtes machen? Wenn ich mich richtig erinnere habt ihr ab heute Ferien."

Ich nahm das Toast und belegte es mit Salat, dem Rührei und etwas Schinken und stellte es dann für die Beiden auf den Tisch.

„Können wir auf den Weihnachtsmarkt? Mama war bis jetzt noch nicht mit uns dort" Fragte Leigh nach und ich nickte.

„Wie wäre es, wenn wir heute Nachmittag, wenn es dunkel wird alle zusammen gehen. Dann leuchten die ganzen Lichter und wir können vorher Schlittschuh fahren, wenn ihr wollt." Die Beiden nickten aufgeregt und fingen an ihr Toast zu essen.

(Y/N) kam in die Küche gelaufen. „Guten Morgen." Begrüßte sie uns. Sie legte ihre Arme um meinen Oberkörper und legte ihren Kopf an meine Brust.

Ich drückte ihr einen Kuss auf den Kopf und legte meine Arm um sie, während ich darauf wartete, bis das nächste Toast aus dem Toaster sprang. Am liebsten würde ich sie nie wieder los lassen wollen und für immer so nah bei mir haben.

Sie löste sich aus der Umarmung und gab mir einen Kuss.

„Ihh" kam es von den Kindern gleichzeitig. (Y/N) sah mich mit ihren leuchtenen (Y/E/C) Augen an und wir fingen an zu lachen.

„Seit wann sind die Beiden so?" Fragte ich lachend.

(Y/N) zuckte mit den Schultern. „Es kann viel passieren, wenn du weg bist um einen Film zu drehen."

Sie setzte sich an den Tisch und ich stellte unser Essen auf diesen.

„Die Beiden wollen heute auf den Weihnachtsmarkt, kommst du mit?" Fragte ich (Y/N) und sie nickte.

Nach dem Frühstück machte ich mich fertig und spielte etwas mit Leigh und Nora, bis wir uns dann gegen Nachmittag auf den Weg in die Stadt machten. Natürlich war es sehr voll. Wir liefen zuerst zu der Eisfläche und liehen uns Schlittschuhe aus. Ich nahm Nora an die Hand und (Y/N) Leigh. Zusammen liefen wir auf die Eisfläche und fuhren los. Obwohl Leigh und Nora noch nie Schlittschuh gelaufen sind machten beide das sehr gut, nach einer halben Stunde liefen sie alleine über das Eis ohne unsere Hand fest zu halten.

Nach einer Stunde gingen wir dann wieder herunter und machten uns auf den Weg zum Weihnachtsmarkt. Auch hier war es natürlich sehr voll. Wir nahmen die Kinder an die Hand, um sie nicht zu verlieren. Natürlich wollten Leigh und Nora Churros haben, die wir ihnen holten. Wir schauten uns die ganzen Stände an und kamen an einem Tannenbaum vorbei, an dem Zettel hingen, mit Wünschen von Kindern, deren Familien sich keine Geschenke leisten konnten.

„Sebastian, lass uns doch ein paar Geschenke spenden. Wir haben genug Geld." Sagte (Y/N) und ich sah, wie sie sich die Wünsche ansah. Ich konnte an ihrem Blick sehen, wie traurig sie das machte, dass diese Kinder im schlimmsten Fall nichts zu Weihnachten bekamen.

Wir nahmen ein paar der Wunschzettel von dem Baum und liefen in das Einkaufszentrum.

„Für wen ist das?" Fragte mich Nora.

My brother's best friendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt