last day

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(Y/N) POV:

Ich weiß gar nicht, weshalb ich so eine Angst hatte Chris zu sagen, dass ich mehr Gefühle für Sebastian hatte, als nur einen Crush. Ich meine er war nur beleidigt, weil Scott davon zuerst wusste un nicht er. Mittlerweile waren wir nun fast zwei Wochen in New York und wir machten oft etwas zu dritt. Chris zeigte mir irgendwann auch die Artikel über mich und Sebastian.

Ich wusste zuerst nicht, wie ich darauf regieren sollte, bis jetzt waren noch nie wirklich Artikel veröffentlicht worden, in denen ich ein Thema war. Wenigstens hatten sie keine Bilder von uns, die das Gerücht noch anfachen würden. Ich meine hätten sie einen Kuss von uns fotografiert wäre das ganze noch viel komplizierter gewesen. So konnte man noch sagen wir seien nur Freunde. Ich meine sind wir ja eigentlich auch. Zumindest sind wir nicht in einer Beziehen.

Sebastian und ich hielten in der Öffentlichkeit ein paar Zentimeter Abstand voneinander, damit die Gerüchte erst einmal wieder in Vergessenheit geraten konnten. Wir nannten es Freundschaftsabstand.

Wir haben in den zwei Wochen so oft, wie wir konnten etwas zusammen gemacht. Wir haben darauf geachtet, dass wir nur alle paar Tage etwas zusammen machten und die meiste Zeit war Chris auch dabei, damit keine weiteren Gerüchte aufkamen.

„Da wir in der Nähe sind, treffe ich mich heute mit Scarlett, nur damit du bescheid weißt."

Sagte Chris und zog sein Shirt an.

„Ok, ich habe letztens ihr Tochter kennengelernt. Sie ist ja mega süß." Ich musste daran zurückdenken, wie Scarlett mich zusammen mit ihr abgeholt hatte.

„Ja, das ist sie. Kannst ja mitkommen, wenn du magst."

Ich lächelte Chris an und schüttelte den Kopf. Wir würden morgen zurück fliegen und ich wollte den letzten Tag mit Sebastian verbringen.

„Na gut, wir sehen uns heute Abend. Schreib mir, wenn ich dich abholen soll und falls du über Nacht bleibst denk dran pünktlich wieder hier zu sein."

„Wird gemacht, Chris." Sagte ich und er lachte. Er gab mir einen Kuss auf den Kopf und verließ das Zimmer. Kurz danach bekam ich eine Nachricht von Sebastian, der mir schrieb, dass er vor dem Hotel sei. Also nahm ich meine Sachen und lief aus dem Hotel. Sebastians Auto parkte auf der anderen Straßenseite. Ich stieg in das Auto und lächelte ihn an. „Hey. Fühl dich geküsst." Sagte ich und Sebastian lachte. Wenn man sich schon nicht küssen kann dann eben so.

„Du bist verrückt."

Ich zuckte mit meinen Schultern. „Wenn ich dich schon nicht richtig küssen kann, dann wenigstens so."

Sebastian fuhr uns zu einem Restaurant. Er parkte auf dem Parkplatz „Warte." Sagte er und stieg aus. Er öffnete meine Tür und reichte mir seine Hand. Ich nahm seine Hand und stieg aus. Er schloss die Tür wieder für mich und führte mich in das Restaurant.

„Reservierung für Stan." Sagte er und ein Mann führte uns zu unserem Tisch.

„Das Restaurant sieht teuer aus." Merkte ich an, während ich mich um sah.

„Mach dir da mal keine Gedanken drüber. Heute bezahle ich und ich möchte keine Wiederrede. Ich habe dich eingeladen also bezahle ich auch." Sachte er und ich nickte.

„Na gut."

Das Essen war sehr gut. Sebastian und ich hatten sehr viel spaß und ich genoss die Zeit wirklich sehr. Als der Kellner die Rechnung brachte, nahm Sebastian diese schnell und legte entsprechend das Geld auf den Teller.

„Komm wir haben noch etwas vor." Sagte er und nahm meine Hand.

Wir liefen zurück zum Auto und wir fuhren 20 Minuten. Sebastian hatte während der Autofahrt seine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt. Der nächste Halt war also das Kino.

My brother's best friendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt