Christmas

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Leighs POV

(Mal eine neue Sicht. :))

Ich freute mich sehr Weihnachten mit meiner ganzen Familie zu verbringen, worauf ich mich überhaupt nicht freute war der Flug nach Boston. Ich habe große Angst vor dem Fliegen. Während wir darauf warteten, dass wir in das Flugzeug steigen konnten rannte Nora durch den Gang. Ich saß bei Mom auf dem Schoß, während sie versuchte mir die Angst zu nehmen und mich abzulenken.

Das Boarding began und wir stellten uns in unsere Schlange an. Dad nahm mich auf den Arm, während Mom unsere Tickets vorzeigte. Zusammen liefen wir dann zu dem Shuttlebus, der uns zu dem Flieger fuhr.

Ich saß neben Mom, Nora und Dad saßen eine Reihe hinter uns. Wir schnallten uns alle an und ich lehnte mich an Mom an.

Ein paar Stunden später kamen wir in Boston an, zum Glück. Ich war froh, als wir aus dem Flieger ausgestiegen waren.

In der Eingangshalle standen Oma und Onkel Scott. Nora und ich rannten auf die Beiden zu und umarmten sie zur Begrüßung.

„Onkel Scott!"

„Leigh!" Er drehte mich einmal in der Luft und setzte mich dann wieder ab.

Meine Eltern begrüßten die Beiden auch, bevor wir zu dem Auto liefen.

„Dodger!" Als wir bei meiner Oma ankamen, kam Dodger uns direkt entgegen. Ich lief mit ihm nach innen und streichelte ihn. „Da ist Dodger da und ich werde nicht mehr begrüßt oder wie?" Hörte ich Onkel Chris fragen, der neben mir stand.

Ich stand auf und umarmte ihn.

„Na meine Kleine." Begrüßte er mich. „Ich bin nicht klein." Sagte ich und verschränkte meine Arme.

„Oh Entschuldige natürlich nicht." Lachte Chris und setzte mich auf die Couch zu welcher mir Dodger folgte. „Wie war denn eure Tanzaufführung?"

„Gut, Mama hat gefilmt, wenn du es sehen willst. Aber als wir gehen wollten waren da ganz viele Paparazzi."

„Natürlich möchte ich es sehen und warum waren dort Paparazzi?" Fragte Chris. Ich zuckte mit meinen Schultern und sah, wie er zu Mom rüber sah.

(Y/N) POV

Ich deckte gerade den Tisch zusammen mit Mom als Chris mich ansah und auf mich zu gelaufen kam. Er folgte uns mit in die Küche. „Das wollte ich dir noch zeigen." Sagte er und hielt sein Handy vor mein Gesicht.

„Halt das doch nicht direkt vor meine Nase." Ich nahm das Handy aus seiner Hand und schaute mir das Bild an. Auf dem Bild konnte man die Gesichter von Nora und Leigh sehen.

Ich atmete einmal durch und gab Chris sein Handy wieder.

„Naja, früher oder später musste es ja passieren." Sagte ich und drehte mich zu dem kochenden Essen.

„Hey, es ist nicht schlimm. Ich weiß ihr wolltet es nicht und ihr habt es acht Jahre geschafft, dass kein Foto der Beiden aufgetaucht ist. Es ist auch das Einzige Foto welches es gibt. „

Ich nickte und brachte das Essen zum Tisch.

„Ist schon ok."

„Essen ist fertig." Alle setzten sich an den Tisch und aßen. Wir Erwachsenen unterhielten uns über alles mögliche und brachten uns gegenseitig auf den neusten Stand.

Nach dem Nachtisch schickte ich Nora und Leigh Zähne putzen. Sie kamen Bettfertig wieder nach unten und wir alle schauten noch einen Weihnachtsfilm zusammen. Das ist bei uns Tradition geworden und die Kinder wollten unbedingt den Grinch sehen.

Beide schliefen während des Films ein. Sebastian und Chris trugen sie nach oben ins Bett.

„Ich glaube ich gehe auch schlafen. Ich bin total müde." Verkündete ich und lief die Treppe nach oben. Ich kuschelte mich unter die Decke und schlief ziemlich direkt ein. Ich bekam es nicht einmal mit, dass Sebastian nicht viel später zu mir ins Bett kam.

Am nächsten Morgen kamen Leigh und Nora in das Zimmer gerannt, in dem wir schliefen.

„Wacht auf, wir bekommen Geschenke." Riefen sie und ich öffnete langsam meine Augen. „Wir kommen ja schon. Geht schon einmal vor." Sagte ich und konnte hören, wie die Beiden nach unten rannten.

„Warum sind sie immer so früh wach." Knurrte Sebastian.

Ich lachte etwas und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Du hast eben zwei aktive Kinder."

Ich stand auf und machte mich fertig, bevor auch ich nach unten lief.

Mom hatte bereits alles vorbereitet. Geschenke lagen unter dem Baum und das Frühstück war bereits fertig.

Nachdem alle unten waren, durften Leigh und Nora anfangen ihre Geschenke auszupacken.

Sie freuten sich sichtlich über all ihre Geschenke. Ich meine sie konnten sich auch nicht beklagen als einzige Kinder in der Familien wurden ihre Wünsche auch meistens erfüllt.

Chris, Scott und ich hatten uns schon seit Jahren geeinigt uns nichts zu schenken.

Aber Sebastian überreicht mir ein Geschenk.

In der kleinen Schachtel befanden sich die Ohrringe, die ich mir gewünscht hatte.

Auch ich übergab ihm mein Geschenk.

Nach der Bescherung frühstückten wir und gingen danach draußen spazieren.

Nora und Leigh gingen mit meiner Mom und tobten sich aus und ich konnte etwas Zeit mit meinen Geschwistern und Seb verbringen.

„Hey." Schrie ich nachdem Chris mich mit einem Schneeball abgeworfen hatte. Ich nahm Schnee in die Hand und formte ebenfalls einen Schneeball, mit dem ich Chris abwerfen wollte aber Sebastian traf. „Sorry" rief ich und lachte. Kurz darauf veranstalteten wir eine Schneeballschlacht. Bedeckt von Schnee kamen wir wieder zurück nach Hause. Wir zogen uns alle trockene bequeme Sachen an und ich fing an uns allen warmen Kakao zu machen.

Auch meine Mom, Nora und Leigh kamen wieder und natürlich stürzten sich Leigh und Nora direkt auf den Kakao nachdem sie sich umgezogen hatten.

Als wir alle wieder warm waren fingen wir an zusammen Plätzchen zu backen. Wir hatten so viel Spaß zusammen, dass ich mir wünschte es könnte immer so sein und nicht nur zu wichtigen Tagen aber wir alle waren viel zu beschäftigt.

————————drei Monate später——————————————

„Was soll das?!" Fragte ich mich selber, als ich mein Kleid anzog. Scarlett war heute Abend Host bei SNL und ich durfte der Special Quest sein.

„Was ist los?" Fragte mich Sebastian und streckte seinen Kopf durch die Tür.

„Mein Kleid ist total eng. Ich habe gar nicht bemerkt, dass ich scheinbar zugenommen habe." Antwortete ich ihm und betrachtete mich im Spiegel.

„Da habe ich die Weihnachtskekse anscheinend noch nicht genug abtrainiert." Sagte ich und seufzte. Ich machte extra schon Sport und achtete auf meine Ernährung.

Sebastian trat hinter mich und zog den Reißverschluss zu.

„Mach dir keine Sorgen du siehst wunderschön in dem Kleid aus. Und die paar Kilos mehr sieht man dir nicht an."

Ich gab Sebastian einen Kuss und wir fuhren los. 


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Ich hoffe euch geht es gut und ihr seid alle gesund. :)


My brother's best friendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt