Sebastians POV
Als ich am nächsten Morgen aufwachte war mein Arm taub. Ich meine kein Wunder, er lag die ganze Nacht unter (Y/N). Es störte mich kein bisschen als ich sah, wie ruhig sie noch in meinen Armen schlief. Mit meiner anderen Hand strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Womit habe ich das ganze nur verdient? Ich hätte nie gedacht, dass ich mich in Chris Schwester verlieben würde und jetzt liege ich hier mit ihr in meinen Armen.
Wenn ich genau drüber nachdachte, wollte ich sie gar nicht mehr hergeben. Ich konnte mir mein restliches Leben mit ihr vorstellen. Ich werde es ihr heute sagen, dass wenn sie bereit ist, ich gerne eine Beziehung mit ihr eingehen möchte.
Ich hoffe, dass sie ja sagt. Ich meine wir hatten jetzt ein paar Wochen, um es uns durch den Kopf gehen zu lassen und zu sehen, wie es ist, wenn wir von einander getrennt sind. Ich hoffe für sie ist das nicht zu viel, ich meine auch, wenn ich oft vereisen muss wird sie immer meine erste Priorität bleiben.
(Y/N) fing an sich zu bewegen und öffnete langsam ihre Augen.
„Guten Morgen." Grüßte sie mich, mit noch verschlafender Stimme.
„Morgen." Sagte ich und lächelte sie an. Sie schloss ihre Augen noch einmal und zog eine Augenbraue hoch.
„Warum schaust du mich so an?" Fragte sie lachend und öffnete die Augen wieder.
„Weil ich dich...weil ich dich gerne ansehe. Ich meine wer sieht nicht gerne eine schöne Frau an,
wenn sie neben einem in Bett liegt?"
(Y/N) lachte und stand auf und ich fing an meinen Arm wieder zu bewegen, um das Gefühl darin wieder zu bekommen.
„Ich lag die ganze Nacht auf deinem arm oder? Fragte sie mich während sie sich frische Sachen aus ihrer Tasche holte
„Tut mir leid." Entschuldigte sie sich und sah mich mit einem mitleidenden Blick an.
„Alles gut, ich hätte es nicht anders gewollte." Antwortete ich und sie lief ins Bad.
„Kann ich mit duschen?" Fragte ich sie und sie nickte zustimmend. Sie stellte die Dusche an und passte die Temperatur des Wassers an. Dann zog sie ihre Sachen aus und stieg in die dusche. Wenige Sekunden später folgte ich ihr. Ich nahm mir das Shampoo und massierte es in ihre Haare ein. Sie schloss ihre Augen dabei, ich wusste, dass sie es liebte, wenn ihr jemand den Kopf krault.
„Das kannst du gerne öfter machen." Sagte sie und drehte sich zu mir um, um mir einen Kuss zu geben. Wir verteilten gegenseitig das Duschgel auf unserem Körper und duschten uns dann ab.
(Y/N) drehte das Wasser ab und ich stieg aus der Dusche. Ich trocknete meinen Körper ab und lief in das Zimmer, um mich Anzug ziehen.
(Y/N) kam angezogen in das Zimmer und befreite ihre Haare aus dem Handtuch, in welches sie eingewickelt waren. Warum sah sie mit nassen Haaren so sexy aus? Ich meine das tat sie so oder so aber..
„Stan, du starrst schon wieder." Lachte sie und ich lachte mit, bevor ich sie leicht gegen den Arm boxte.
„Autsch." Sagte sie und tat so als hätte es weh getan, bevor sie wieder lächelte.
(Y/N) POV
Zusammen liefen in das Esszimmer, der Tisch war bereits gedeckt. Elli unterhielt sich mit Scott und Chris stand in der Küche.
„Guten Morgen, ihr Turteltäubchen." Grüßte und Scott.
„Guten Morgen." Sagte ich und setzte mich neben Elli, während Sebastian sich neben Scott setzte.
Als Chris aus der Küche kam setzte er sich vor Kopf an den Tisch.
Wir fingen an zu frühstücken und ich muss sagen er hatte sich echt Mühe für das Frühstück gegeben. Es gab Brötchen, Speck, Ei, Pancakes und noch viele weitere Sachen.
„Was ist eigentlich mit deiner Freundin, Chris?" Fragte ich ihn und er sah zu mir.
„Ich habe mit ihr Schluss gemacht. Ihr hattet recht, mit den Sachen, die ihr über sie gesagt habt."
Ich nickte nur uns aß dann weiter. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das se bereits 13:37 Uhr war. Um 15 Uhr mussten wir los zum Flughafen, damit Seb seinen Flug bekam. Um ehrlich zu sein, ich wollte ihn nicht gehen lassen. Er war doch gerade erst hier angekommen und jetzt muss er schon wieder gehen.
Nachdem wir das Frühstück weggeräumt hatten, liefen wir hoch in das Zimmer, um unsere Sachen zu packen.
„(Y/N) ich muss dir etwas sagen." Fing Sebastian an. Mein Herz begann zu rasen, was kam jetzt? Meine Gedanken fingen sofort an sich zu drehen. Wollte er das ganze doch beenden? Bereute er es vielleicht sogar?
Sebastian kam näher zu mir und legte seine Hände an meine Wangen.
„Hey, was auch immer du gerade denkst hör auf. Ich möchte, dass du meine Freundin bist also meine feste Freundin. Ich denke wir würden das mit der Beziehung gut hinbekommen und ich möchte, dass endlich klar ist, was zwischen uns ist. Ich habe Gefühle für dich. Sehr starke Gefühle sogar."
Ich sah Sebastian an und ich konnte sehen, dass er auf eine Antwort wartete. Ich zog ihn zu mir runter rund legte meine Lippen auf seine.
„Ich wäre sehr gerne deine Freundin." Antwortete ich und er entspannte sich wieder.
Bevor wir zum Flughafen los mussten besprachen wir noch, wie wir das ganze hand haben wollten. Wir beschlossen, alles erst einmal so lange es geht geheim zu halten und uns so oft es geht besuchen zu kommen. Sobald Sebastian mit dem Dreh fertig war, würde er mir beschied sagen, so dass wir uns dann sehen konnten.
Auf dem Weg zum Flughafen brachten wir zuerst Elli nach Hause. Am Flughafen verabschiedete ich mich im Auto von Sebastian, da es im Flughafen zu viel Aufmerksamkeit auf uns lenken würde.
„Wir sehen uns und schreiben." Sagte Seb und gab mir einen Kuss bevor er sich von Chris verabschiedete und ausstieg.
Ich wechselte meinen Platz von hinten nach vorne und bemerkte Chris grinsen.
„Ach sei doch leise." Sagte ich, was Chris zum lachen brachte.
„Seid ihr jetzt endlich zusammen?" Fragte er mich und ich nickte.
„Ich muss sagen es fühlt sich besser an, wenn man sich sicher ist, was genau zwischen uns ist. Ich habe keine Angst mehr, dass er mich einfach links liegen lässt, weil er jemand besseren gefunden hat."
„Das glaube ich dir und ich hoffe er tut es nicht. Ich glaube ich muss erst ein Gespräch mit ihm führen." Chris zog seine Augenbrauen zusammen und sah auf die Straße.
„Chris." Warnte ich ihn. „Ich bin erwachsen und Sebastian ist erwachsen." Erinnerte ich ihn und sah aus dem Fenster.
„Ich weiß, trotzdem bis du meine kleine Schwester und ich möchte nicht, dass dich jemand verletzt. Egal wer."
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Ein etwas kürzeres Kapitel. Aber Sebastian und (Y/N) sind zusammen, was die beiden nicht wissen ist, was sie alles erwarten wird und welche Hürden sie noch überwinden müssen.
Ab dem nächsten Kapitel wird es dann wieder spannender.
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My brother's best friend
Fanfiction(Y/N) Evans ist 20 Jahre alt und als kleines Kind von der Evans Familie adoptiert worden. Sie ist bis jetzt nie in den Fokus der Medien geraten und lernt auf Chris Geburtstag zum ersten mal ein paar seiner Schauspielkollegen kennen. Darunter auch ih...