Kapitel53

35 2 0
                                    

Irgendwann klopfte es an meiner Tür.
Anne: Marcus mach auf.
Marcus: Ich will aber nicht, lass mich in Ruhe!
Anne: Marcus mach die Tür auf, ich möchte mit dir reden!
Marcus: Ich aber nicht mit dir!
Anne: Mach jetzt die Tür auf!!!

Sie wurde sauer, weshalb ich mich dazu entschloss die Tür aufzuschließen. Mama nahm mich in den Arm. Sie setzte sich auf mein Bett und bedeutet mir, mit einer Handbewegung, mich neben sie zu setzten. Sie versuchte mir zu erklären, warum es besser war, wenn sie sich trennen. Schließlich schlief ich mit verweinten Augen und Jeans ein. Das heute war einfach alles zu viel für mich. Mitten in der Nacht wachte ich auf, meine Augen Taten immer noch weh, vom weinen. Ich schaute auf die Uhr, wir hatten kurz nach zwei Uhr. Ich stand auf und zog mir eine Jogginghose an, danach legte ich mich wieder in mein Bett und versuchte einzuschlafen. Was mir aber einfach nicht gelingen wollte. Nach etwa einer Stunde schaffte ich es dann endlich einzuschlafen.

Mittwoch:
Ich wachte mit höllischen Kopfschmerzen auf, weshalb ich beim Aufstehen sofort mein Gesicht verzog. Mama kam gerade rein um zu schauen, ob ich wach war.
Anne: Alles ok?
Ich schüttelte meinen Kopf, was ich in der nächsten Sekunden auch schon wieder bereute.
Anne: Was hast du denn?
Marcus: Mein Kopf tut weh.
Anne: Warte, ich hole mal das Fieberthermometer.
Hm, du hast 38,4 Grad Celsius, du bleibst heute mal daheim. Ich melde dich krank und du legst dich wieder hin.
Ich legte mich wieder hin und musste Sara aber erstmal erklären, warum ich ihr gestern nicht geantwortet hatte. Ich machte ihr eine lange Sprachnachricht, die sie, wie ich sah, sofort anhörte. Sie wünschte mir eine gute Besserung und sagte, das sie mich nach der Schule anrufen würde. Ich legte mein Handy zur Seite und schlief wieder ein. Mama weckte mich nach ca. drei Stunden.
Anne: Willst du was essen?
Marcus: Nein, aber kannst du mir was zu trinken bringen?
Sie brachte mir eine Trinkflasche und gab mir etwas von dem Fiebersaft. Danach schlief ich wieder ein und wachte um kurz vor 14:00 Uhr auf. Kurz darauf klingelte auch schon mein Handy. Natürlich war es Sara. Wir telefonierten 2 Stunden in denen sie mich versuchte zu trösten und ich ihr noch mal alles ausführlich erklärte. Wir legten auf und da ich nichts besseres zu tun hatte, legte ich mich wieder schlafen.
Traum:
Marcus: Sara?
Sie küsste irgendsoeinen Typen den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Sie löste sich aus dem Kuss und schaute mich genervt an.
Sara: Was willst du?
Marcus: Was soll das?
Sara: Wieso? Ich brauch dich nicht also verschwinde.
In meinen Augen bildeten sich Tränen und als ich anfing zu weinen war ich allein, Sara und dieser Typ waren weg ich saß alleine auf der Wiese neben dem Wald. Ich fing an zu schreien.
Traum Ende
Total verschwitzt und weinend wachte ich auf. Mama kam die Treppe hoch, in mein Zimmer, gerannt.
Anne: Was ist los?
Marcus: Nichts, ich hatte nur einen Alptraum.
Anne: Wirklich?
Marcus: Ja.
Anne: Na gut, willst du mit runter kommen und was essen?
Ich nickte und kam mit runter. Ich hatte heute immer nur ein bisschen was gegessen, aber jetzt hatte ich ziemlich Hunger. Papa und Martinus saßen auch am Tisch, weshalb ich mich zu ihnen setzte.

Follow meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt