Kapitel 3

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Den Rest der Schulwoche ist nichts spannendes mehr passiert. Heute ist Samstag und Fiona hat Marcus, Martinus, Hannah und mich gefragt, ob wir etwas zusammen unternehmen wollen.
Alter, die will doch bloß was mit uns machen, weil sie sich bei den Zwillingen einschleimen will. Ohne die Zwillinge hätte die nie mit Hannah und mir geredet. Aber der werd ich's schon noch zeigen.
Fiona hat uns solange genervt, bis wir eingewilligt haben. Also treffen wir uns um 14:00 Uhr am See zum Schwimmen. Jetzt ist es 13:00 Uhr und es gab gerade Mittagessen. So langsam fing ich an, mich zu richten. Ich habe meine Badesachen angezogen und hab ein Handtuch und etwas zu trinken eingepackt. Inzwischen ist es 13:45 Uhr, sodass ich jetzt losgehe. Um Punkt 14:00 Uhr waren wir alle am See. Hannah hat vorgeschlagen, dass wir ja zu den Sprungtürmen gehen könnten. Gerade als ich springen wollte hörte ich ich, wie Fiona zu Marcus sagte, dass sie Angst habe und ob sie zusammen springen könnten. Dann sprang ich. Als ich noch unter Wasser war, bemerkte ich wir Fiona und Marcus zusammen sprangen. Als ich kurz vor dem Auftauchen war, sah ich wie Fiona Marcus küsste. Er erwiderte den Kuss.

Jetzt reicht es mir. Diese dumme Kuh! Alles muss sie mir kaputt machen, die hat ja bestimmt gemerkt, dass ich Marcus auch mag. Echt man! Gar nix gönnt die mir! Ich kann sie echt nicht ausstehen und ich weiß schon, warum. Wer mag die denn bitte? Ich meine hallo? Hallo? Was ist die denn bitte für eine eingebildete Kuh! 🐄

Ich ging aus dem Wasser und Hannah kam mir hinterher. Wir gingen an unseren Lieblings Baum.

Hannah: Was ist denn los mit dir? Wieso bist du weg gegangen?
Sara: Ich hab Unterwasser gesehen, wie Fiona Marcus geküsst hat.
Hannah: Na und?
Sara: Er hat erwidert.
Hannah: Du magst ihn oder?
Sara: Ja.

Na toll ist das so offensichtlich? Ja ok, nach der Aktion wohl schon.

Hannah: Na los komm, wir gehen wieder zu den anderen und das mit Marcus kriegen wir auch noch hin!
Sara: Ok.

Wir gingen jetzt wieder zu den anderen zurück. Marcus kam zu mir und fragte was los war. Jetzt reichte es mir endgültig und ich sagte: „ Das kannst du dir nicht denken? Du bist doch echt bescheuert.!"
So ließ ich ihn stehen und ging zu den anderen.

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