Part 1

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Die Party, auf der ich mit meiner besten Freundin Larissa war, war klasse. Wir haben viel gelacht, getrunken und getanzt. Aber jetzt laufe ich allein durch die dunklen Straßen meiner Stadt nach Hause. Meine Hight Heels drücken und meine Füße tun ziemlich vom tanzen weh. Leise summe ich dem letzten Song mit. Mein Handy zeigt mir an, das es gerade 2:40 Uhr ist und ich sehe, dass es noch genau 7% hat. Na toll! Ich laufe weiter, werde aber das Gefühl nicht los beobachtet zu werden. Ich drehe mich um und rutsche fast auf der nassen rutschigen Straße aus. Hinter mir ist keiner. Ich laufe weiter, jetzt ein bisschen schnell, nur für den Fall. Wieder höre ich Schritte hinter mir, alles gut Mia, es ist nur Einbildung! Da ist keiner!

Dann spüre ich eine Hand auf meiner Schulter, drehe mich um. Ich will schreien, aber ich kann nicht, denn innerhalb von wenigen Sekunden wird mir ein Tuch vor Mund und Nase gehalten und alles wird schwarz.

Als ich aufwache, liege ich in einem großen weichen Bett. Ich gucke mich im Zimmer um, es ist groß, hat eine Fensterfront durch die grelles Sonnenlicht scheint. Der Raum wirkt groß, größer als mein Zimmer zuhause jedenfalls. Moment! Wo bin ich?
„Guten Morgen, Schönheit. Jetzt wo du richtig wach bist, ich bin Alessandro Rossi! Keine Sorge, solange du auf mich hörst passiert dir hier nichts.", ich suche ihn im Raum und sehe ihn auf dem Sessel neben meinem Bett sitzen.
„Was willst du von mir? Du ekelhafter Perversling! Lass mich in Ruhe und bring mich gefälligst nach Hause! Hast du mir beim schlafen zugeguckt?! Hast du noch alle Tassen im Schrank?! Wo bin ich? Meine Eltern werden mich finden, du Dreckskerl!" „Erstens du bist bei mir in meinem Schlafzimmer, zweitens das hier ist ab jetzt dein neues zu Hause. Drittens nein ich sitze erst seit einer Stunde hier. Und zu guter letzt, wenn du mich noch einmal beleidigst oder mich anschreist, dann lernst du mich richtig kennen, verstanden?!", bei dem letzten Satz steht er auf und kommt mir gefährlich nahe. Ich fange an zu weinen, weil ich mit dem Stress nicht umgehen kann, ich will doch einfach nur nach Hause. „Hör auf wie ein kleines Baby zu weinen! Dimitri wird dir gleich ein paar Anziehsachen bringen!", mit den Worten verlässt der komplett in schwarz gekleidete Mann das Zimmer.

Später darauf kommt ein älterer Mann der schon krumm läuft in den Raum und legt mir Sachen auf den Boden. „Guten Tag. Madame, verärgern sie den Boss nicht, dann wird er gutherzig sein.", sagt er mir als gut gemeinten Rat. „Ich will hier weg! Lasst mich gehen, ich sage es auch niemanden!" „Herr!", Dimitri verbeugt sich und ich sehe Alessandro durch die Tür kommen. „Gibt es Probleme?", seine tiefe Stimme ist so kalt, wie ich es mir hätte noch nicht einmal vorstellen können. „LASST MICH GEHEN!", brülle ich jetzt, wobei ich nicht wirklich wusste, dass ich das kann. „Ich will wieder nach Hause!" „Mia, ich sagte dir schon, das das dein Zuhause ist! Dimitri du kannst gehen, ich werde gucken, dass sie sich auch wirklich an zieht oder ob sie einfach Zeit schindet!", Dimitri verbeugt sich und verlässt das Zimmer. Jetzt stehen nur noch ich und mein Kidnapper in dem Raum. „Woher kennst du meinen Namen?", frage ich kleinlaut denn seine Ausstrahlung und mächtig. „Erfährst du später, zieh dich an!", sagt er knapp. „Kannst du bitte raus gehen?" „Warum?" „Weil ich mich umziehen möchte.", kommt es jetzt nur noch als geflüstert aus mir heraus, aber er bleibt, mit den Händen in den Hosentaschen, komplett ruhig stehen und guckt nur starr auf mich. Da ich merke dass es eh nichts bringt hebe ich meine Sachen vom Boden auf und drehe mich von ihm weg. Dann fällt mir das Bad ein und ich laufe zu der Tür, hinter der ich hoffe, dass da das Bad ist. „Stopp!", mir gefrieert das Blut in den Venen. „Du ziehst dich hier um!" „Aber mich kann doch von draußen jeder beobachten.", gebe ich kleinlaut zurück. „Das wird niemand!" Ich tapse leise wieder zu meiner unnatürlichen Position und drehe mich von ihm weg und ziehe mein Nachthemd aus, greife den BH, der mir erstaunlich gut passt, ziehe Hose und Oberteil an und drehe mich wieder zu Alessandro um.

Meine Mafialiebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt