Part 47

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Die Männer von Carlo sind in der Überzahl, wir haben keine Chance und an Alessandros Blick kann ich erkennen, dass er es auch weiß. „Sag was du wirklich willst!", schreit Alessandro schon fast. „Mh ich mag deine Blüte, sie gefällt mir. Ihre langen Haare, ihre schlanke Figur. Letztens habe ich überlegt nochmal Vater zu werden, allerdings hab ich keine Frau gefunden um die Gene weiter zu geben. Dann ist mir der Gedanke an deine Blüte gekommen und jetzt stehen wir hier. Nochmal zu deiner Frage: ich nehme sie mit!", entsetzt höre ich ihm zu, während das Messer weiterhin dicht an meiner Kehle sitzt. Als Carlo den letzten Satz ausgesprochen hat, will Alessandro auf und zu rennen, aber die Leute von Carlo halten ihn fest und senden einen Warnschuss Richtung Himmel. Alessandro kann nichts weiter machen als zuzusehen und ich muss abwarten. „Stellt ihn sicher!", ruft Carlo und im nächsten Moment liegt Alessandro auf dem Boden und einige Männer auf ihm drauf. „Nein Stopp!", ruft Alessandro unter dem Gewicht der Männer, aber Carlo schleift mich aus dem Park raus und zu einem großen schwarzen Auto. Bevor er mich unsanft rein schubst, hält er mir ein weißes Tuch ins Gesicht und allmählich verliere ich mein Bewusstsein.

Ich öffne langsam meine Augen, das grelle Licht und die starken Kopfschmerzen lassen mich wider ins Bett sinken. Moment! Bett? Wieder öffne ich langsam meine Augen. Ja ich liebe in einem riesigen Bett! Mehr ist allerdings nicht in diesem Zimmer. Die Wände sind grau und das Licht, was mir gerade noch stark ins Gesicht schien, entpuppt sich als kleines Fenster, das gerade mal so groß wie mein Kopf ist.
Es klopft an die Tür. Ein junger Mann kommt herein, er müsste in meinem Alter sein. „Endlich bist du wach! Komm steh auf mein Vater wartet auf dich!", er bleibt im Zimmer stehen und für einen kurzen Moment mustere ich ihn. Groß, muskulös, braune lockige Haare und seine Stimme lässt irgendwas in mir passieren. Schnell schiebe ich den Gedanken zur Seite und folge dem jungen Mann einen Gang entlang. Als wir in einem großen Raum angekommen sind sagt er kurz: „Sie ist wach.", und geht. Nur stehe ich allein und gucke mich erstmal um, alles wirkt fremd und unbehaglich. „Schön dass du wach bist Mia!", sagt Carlo aus einer Ecke und erst jetzt fällt er mir auf. „Du fragst dich bestimmt warum du hier bist und bevor du in Panik ausbrichst, ich will nichts von dir aber von deinem Mann.", sofort atme ich erleichtert aus. „Was willst du von Alessandro?", frage ich und merke wie unsicher meine Stimme klingt. „Sagen wir es so, er schuldet mir noch was, genauer gesagt Geld, viel Geld! Und da er es seit Jahren verschiebt, muss ich langsam mal ernst machen. Das einzige was du machen sollst, ist ihn verrückt machen. Er wird denken, dass ich dich schwängere und alles tun was ich verlange." „Aber könnt ihr das nicht einfach klären und er gibt dir das Geld?" „Oh Mia, wir reden nicht von eine paar Millionen! Er wäre dumm wenn er es mir einfach so geben würde!", meine Augen weiten sich. „Noah wird dich wieder in dein Zimmer bringen!", wenig später kommt wieder der Mann und bringt mich wieder den Gang entlang in mein Zimmer. Er öffnet mir die Tür und ich setze mich auf mein Bett. Der Mann, der offensichtlich Noah heißt, schließt die Tür und ich höre ihn weg gehen. Plötzlich realisiere ich was hier gerade abgeht und fange an zu weinen. Ich vermisse mein warmes Bett, ein Zuhause und vor allem meinen Mann. Er macht sich wahrscheinlich schon Sorgen um mich. Ob es ihm gut geht oder habe sie ihn verletzt? Ich weine lange bis ich vor Erschöpfung aufgebe und mich meiner Müdigkeit hingebe. Meine Gedanken kreisen aber meine schmerzenden Augen fallen nach einer Zeit zu.

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Sorry dass so lange nix kam, mir fehlt irgendwie die Motivation weiter zu schreiben aber ich gebe mir mühe 😅

Meine Mafialiebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt