Part 7

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5 Minuten später kommt Alessandro hinein und hilft mir wieder beim Verschluss. „Dann mal los.", zusammen laufen wir durch die vielen Gänge bis wir schließlich an der Eingangstür angekommen sind. Er öffnet mir die Tür und das erste mal seit ich hier bin rieche ich frische Luft. Ich nehme einen tiefen Atemzug bis ich die Limousine bemerke. Wieder öffnet mir Alessandro die Tür und ich steige hinein. Als wir beide drin sitzen fährt das Auto los. „Was für Leute sind das auf dem Ball?" „Wichtige Bosse und weniger wichtige, wir werden nur mit den wichtigen reden." „Du meinst Mafiabosse?", meine Augen werden immer größer als er ,Ja' antwortet. „Kann ich vielleicht etwas anderes anziehen? Mir ist mein Kleid ein bisschen zu frei!", denn ich habe einen Herzausschnitt aber er ist bis zu meinem Bauchnabel, sodass man relativ viel von meinem Busen sieht. „Nein, du lässt das an! Es wird allen gefallen.", er lächelt wieder dreckig. „Du bleibst immer an meiner Seite okay?" „Ja okay." „Es werden wenig Frauen da sein." „Warum?" „Weil auf diesen Ball mächtige Leute kommen, aber wenn du immer bei mir bleibst und mir keinem redest ohne mich zu fragen, wird das nicht ganz so schlimm!", ich bekomme immer mehr Angst.

20 Minuten Autofahrt und dann sind wir da. Uns wird die Tür auf gemacht und wir stehen vor einem riesigen Gebäude. „Wow", rutscht es mir raus. „Na dann mal los.", sagt Alessandro und wir gehen die vielen Treppen hoch. Oben angekommen richten sich schon einige Blicke auf uns. Alessandro muss unsere Namen sagen, die auf der Liste stehen und dann dürfen wir eintreten. Es kommt uns gleich ein Mann entgegen. „Guten Abend Rossi und wer ist ihr Begleitung?" „Mia Zimmer", Alessandro übernimmt für mich das sprechen. Der Herr gegenüber von uns nimmt meine Hand und gibt mir einen Handkuss. „Guten Abend Frau Zimmer, Berlusconi mein Name.", ich nicke nur. „Wie lange hast du sie denn schon Alessandro?" „Nicht lange, 4 Tage." „Und da hört sie schon so gut?" „Ihre Eltern habende so erzogen, wenig Widerspruch immer hören so etwas eben." „Und wie viel?" „500 tausend Euro." „Wow, da hast du dich aber was getraut! Kann ich sie mir mal ausleihen?", meine Augen werden riesig und ich schaue Hilfesuchend zu Alessandro der mich auch gerade anguckt. „Nein, ich selber bin noch nicht mal so weit mit ihr, sie soll sich erstmal an alles gewöhnen.", erleichtert atme ich aus. „Schade, aber sag wenn sie bereit ist!" „Mal gucken.", antworte Alessandro und somit gehen wir weiter.

Uns kommen immer mal wieder welche entgegen mit denen Alessandro kurz redet, hauptsächlich über mich. Dann kommen wir an einer Gruppe Männer an, die dicht bei einander steht. Alessandro hackt sich bei mir ein, wahrscheinlich um jedem zu zeigen wem ich "gehöre". „Alessandro, schön das du da bist, wer ist die Blüte neben dir?", nachdem Alessandro mir zunickt sage ich leise: „Mia Zimmer.", spätestens jetzt liegen die meisten Augen auf mir. „Mia Zimmer", spricht der mit dem Alessandro redet mir nach. „Und, Geld hat sich gelohnt?" „Ja definitiv!" „Wie viel?" „500 tausend." „Wow, was ist denn so toll an ihr?" „Sie widerspricht nicht.", sagt Alessandro und guckt mich dabei an. „Kann ich sie mir für diesen einen Tanz ausleihen?", Alessandro guckt mich wieder an, nickt mir aber zu. Ich gehe einen Schritt auf den Mann zu und er nimmt meine Hand und führt mich zum Paket.

Die Musik beginnt und er und ich sind die einzigen, die tanzen, eine Walzer. „Ich heiße Carlo (nicht der Freund von Alessandro)", sagt er ich nicke nur. „Sie sehen sehr schön in diesem Kleid aus, es betont sehr schön ihre zarte Figur.", ich zwinge mich ein bisschen zu lächeln. „Nicht so schüchtern, sagen Sie ruhig etwas!" „Dankeschön" „Kann ich Sie mal über Nacht bei mir einladen?" „Bitte fragen Sie Alessandro zuerst!", sage ich und bin stolz darauf irgendetwas gesagt zu haben. Dann ist glücklicher Weise das Lied vorbei und wir gehen wieder zu Alessandro. „Ich habe dein Täubchen schon gefragt, aber sie meinte ich solle dich fragen also, kann ich mir sie mal über Nacht ausleihen? Natürlich dann für einen guten Preis!", Alessandro guckt zu mir runter und in seinen Augen sehe ich Schuld. „Für wie viel?", meine Augen werden groß. Will er mich ernsthaft diesem fremden Mann übergeben?! Ich bin noch Jungfrau! „10000€!" „Aber erst in einem Monat, ich würde sie gerne darauf vorbereiten.", wieder werden meine Augen größer ich sage aber nichts. „Okay, abgemacht, wir bleiben in Kontakt.", beide schütteln sich die Hände und Carlo geht.

„Spinnst du?!", flüstere ich leise zu ihm hoch. „Wir klären das zu Hause!", sagt Alessandro ohne mich anzugucken.

Meine Mafialiebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt