Part 8

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Dann geht er mit mir zu anderen die mich auch noch sehen wollen. Wie es aussieht hat sich das schnell rumgesprochen. Leider kommen so fragen wie „Körbchengröße?" auf die Alessandro auch noch antwortet, oder „Wie tief ist sie denn?", diese Fragen sind am unangenehmsten. Doch auch die beantwortet er mit etwas wie: „Das werden wir heute herausfinden" oder „Ich gebe ihr noch ein bisschen Zeit". Alles kotzt mich gerade an und trotzdem lächel ich. Um 1 Uhr nachts gehen wir auch wieder und ich nehme mir vor ihn wenn wir wieder "zu Hause" sind ihm richtig meine Meinung zu sagen.

Sobald die Tür zu fällt schreie ich: „HAST DU DEN SCHISS NICHT MEJR GEHÖRT?! IST JA SCHON SCHLIMM GENUG DASS ICH VON MEINEN ELTERN VERKAUFT WURDE ABER DU SUCH NOCH?! ICH MUSS IN EINEM MONAT MIT DIESEM EKELHAFTEN MANN SEX HABEN UND DU LÄSST ES EINFACH ZU? GEHTS DIR NOCH GUT?" „Was habe ich gesagt über das anschreien? Und da du mir gehörst kann ich machen was ich will! Sei froh das ich das nach hinten verschieben konnte, sonst würdest du gerade wahrscheinlich schlimme Schmerzen haben!" „Hättest du mich einfach bei meinen Eltern gelassen wäre ich gar nicht in dieser Situation!" „Geh sofort auf dein Zimmer ich komme gleich nach!"

Wütend stampfe ich die Gänge entlang bis ich tatsächlich an meinem Zimmer ankomme. Erschöpft setze ich mich auf einen Sessel. 5 Minuten später kommt Alessandro auch rein. „Möchtest du heute mit dem Üben anfangen ode morgen?", erschöpft antworte ich „Morgen, aber hilf mir erstmal aus dem Kleid raus.", ohne etwas zu sagen tut er es auch und verlässt dann das Zimmer.

Nach einem unruhigen Schlaf wache ich auf. Eine Uhr zeigt 9 Uhr an.Es klopft leise an der Tür und Dimitri kommt hinein. Er stellt Frühstück auf den Tisch und sagt bevor er raus geht: „Viel Glück, er wirkt wütend.". Nachdem ich aufgegessen habe stürmt Alessandro hinein und guckt mich wirklich wütend an. „Aufs Bett!", mit gesenktem Kopf laufe ich aufs Bett zu, ich spüre seine Blick genau auf mir. Ich sitze auf dem Bett und er kommt auf mich zu. Bei mir angekommen guckt er mir tief in die Augen. Ich sehe Reue und Schmerz. „Es tut mir leid.", kommt aus seinem Mund. „Ich hätte dich beschützen müssen und habe es nicht getan. Ich dachte es wäre gut, weil Carlo über mir steht aber ich bereue es, denn ich wollte dein erstes Mal schön machen.", er guckt auf den Boden. Ich rutsche zu ihm und nehme ihn in den Arm. „Ist schon gut, mies ist ja nur eine Nacht.", meinen Sinneswechsel hätte ich nicht erwartet. Auch er guckt mich verwirrt an. „Aber versprich mir, dass du mich auf alles vorbereitest!" „Werde ich machen, aber wir haben noch ein bisschen Zeit also bereite du dich mental erstmal darauf vor!", ich nicke stumm und Alessandro verlässt das Zimmer.

Am Abend essen wir unten an dem riesigen Tisch. Esel ist stumm und ich bin es auch. „Was hältst du von wenn wir heute einen Fernsehabend machen?", ich nicke nur. „Bitte antworte mir richtig." „Ja können wir machen."

Wir sitzen auf einer riesigen U- Förmigen Couch vor einen riesigen Fernseher und gucken den Film Es. Aus Angst vor manchen Szenen klammere ich mich an Alessandro Arm fest und merke, wie muskulös er eigentlich ist. Da das ein anstrengender Tag war schließe ich meine Augen und schlafe auf seiner Brust ein.

Als ich aufwache liege ich in meinem Bett. „Guten Morgen Prinzessin, gut auf meiner Brust geschlafen?", ich brauche erstmal ein paar Sekunden um zu realisieren, dass er durch die Kamera guckt. „Omg, hast du mich erschrocken!", ich höre ihn lachen. „Dimitri kommt gleich und bringt dir essen!" „Okay danke.", er hat recht keine Minute später steht das Essen auf dem Tisch. Nachdem ich aufgegessen habe höre ich wieder Alessandro, aber schnell merke ich, dass ich dieses Gespräch nicht hätte hören dürfen. „Was hat er gemacht?! Lass ihn her bringen und sich von Frau und Kinder verabschieden. Dass er uns betrügt hätte ich nicht gedacht.
„Wo sollen wir ihn hin bringen?"
„In den Keller, ich werde ihm wenn er da ist zeigen, zu wem er gehört. Legt Waffen vor den Raum und kettet ihn an!"
„Alessandro?", piepse ich. „Mia, was ist?" „Über wen redet ihr da?" „Hast du das gehört?" „Ja" „Wenn du fertig mit essen bist bringt dich Dimitri zu mir!", ich nicke nur und esse schnell auf.

Dimitri kommt hinein und läuft mit mir einige Treppen hoch, bis er vor einem Raum stehen bleibt. Ich öffne langsam die Tür und sehe Alessandro schon, er sitzt auf einem Stuhl und guckt konzentriert auf einen Bildschirm. „Hey", sage ich ganz leise. Er zuckt zusammen, anscheinend hat er mich nicht gehört.

Meine Mafialiebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt