Part 22

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Als ich aufwache scheint die Sonne schon durch Fenster und ich bemerke, dass ich im bequemen Bett liege. Zärtlich streichelt mir jemand über die Wange und als ich meine Augen etwas weiter öffne sehe ich Alessandro. Er guckt mich ganz liebevoll an und flüstert: „Guten Morgen Prinzessin! Wollen wir heute wieder an den Strand?", verschlafen nicke ich und Alessandro legt sich wieder neben mich hin. Nach dem Frühstück ziehe ich mir Schwimmsachen an und wir laufen beide wieder zum Kristallklaren Wasser. Wenn man an den Horizont guckt sieht man nur wenig Unterschied zwischen Himmel und Meer. DasWasser ist so klar, dass ich sogar in großer Entfernung noch den Boden sehen kann. Glücklicherweise sind keine Fische hier, denn sonst würde ich definitiv nicht in Wasser gehen. Es gibt kaum Wellen, da wir in einer Bucht sind aber wenn man einfach ruhig stehen bleibt und genau hin hört, kann man ein paar kleine plätschernde Wellen wahrnehmen.

Mittlerweile sind 5 Wochen vergangen und heute fliegen wir leider wieder nach Hause. Die Flitterwochen waren schöner als ich es mir hätte erträumen können, aber ich freue mich auch ziemlich auf Zuhause. Ich packe noch meine letzten Sachen in die Koffer, Alessandro bestricht noch irgendwas mit dem Piloten kommt dann aber zu mir und hilft beim packen.
Zwei Stunden später sitzen wir am Flughafen und warten aufs Boarding. Alessandro merkt meine Nervosität und hält meine Hand ganz fest. Dann werden wir aufgerufen und laufen den Tunnel ins Flugzeug. Ich habe ihn gebeten für den zurück weg nicht im Privatjet zu fliegen sondern in einem normalen. Ich bin davor noch nie geflogen und wollte auch unbedingt diese Erfahrung machen. Widerwillig hat er zugestimmt und jetzt sitzen wir hier und warten darauf, dass der Flieger abhebt. „Ich freu mich schon so auf Zuhause!", juchze ich fröhlich, Alessandro guckt mich entgeistert an. „Was ist? Alles gut?", frage ich ihn verwirrt. „Du hast gerade Zuhause gesagt! Du hast gesagt, dass das Haus in Italien unser Zuhause ist!", jetzt grinst mich Alessandro überglücklich an. „Du glaubst nicht, wie glücklich mich das macht!", er schlingt seine Arme um mich und gibt mir einen dicken Kuss auf den Scheitel. „Ich wusste nich, dass dir das so viel bedeutet, aber ja, ich denke das ist unser Zuhause. Für mich ein bisschen groß und nicht mein Möbelgeschmack aber ja." „Das ist kein Problem wir können komplett neue kaufe, egal was du willst! Hauptsache dir gefällt es!", mit Tränen in den Augen gucke ich ihn an und Alessandro nimmt mich wieder in den Arm. Dann startet das Flugzeug und ich beginne mich zu verkraften. Alessandro hält wieder meine Hand und das nimmt mir ein wenig Aufregung.

Nach gefühlten Jahren landen wir in Italien und fahren mir einem Auto, das zieht teurer aussieht zur Villa. Drin angekommen schmeiße ich meine Handtasche auf den Boden und lege mich auf die Couch. „So fertig?", Alessandro guckt mich an. Erschöpft nicke ich und merke, wie er mich im Brautstyle hochnimmt und ins Schlafzimmer trägt. „Schlaf erstmal eine Runde und morgen lasse ich deinen Frauenarzt kommen, der soll dich untersuchen!", eigentlich will ich noch etwas sagen, aber ich schlafe mit Sachen ein und träume ruhig.

Meine Mafialiebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt