Part 48

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! In diesem Kapitel kommen Szenen von S€xueller Gewalt vor, ich werde sie aber mit einem „🩸" Kennzeichnen!

Ich werde wach weil meine Zimmertür aufgeht und wieder sehe ich Noah. „Na gehts dir besser?", in seiner Frage ist jedoch kein Interesse also antworte ich ihm nicht. „Hier ist essen!", er stellt es auf den Boden und schließt die Tür wieder. Wieder ist alles still, ich höre nur, nein warte, ich höre absolut nichts! Alles still! Mein Magen knurrt und ich überreden mich mal das Essen anzugucken. Ein trockenes Brötchen und eine Flasche Wasser. Naja besser als nichts. Ich nehme das Risiko in Kauf, dass etwas in dem Essen ist denn langsam kann ich es nicht mehr aushalten. Obwohl ich das ganze Tam Tam mit 15 verschiedenen Frühstücksvarianten bei Alessandro hasse, vermisse ich sie jetzt. Nachdem ich aufgegessen habe, lege ich mich wieder ins Bett, heulte kann ich wahrscheinlich eh nichts machen.

Rums, die Zimmertür wird aufgeschmissen und Noah tritt wieder rein. Mit einem tiefen und abwertenden schnaufen stellt er essen auf den Boden, das alte Tablett nimmt er mit. „Warum machst du das?",platzt es aus mir heraus, denn diese Frage brennt mir schon lange unter den Nägeln. „Strafarbeit", antwortet er kurz ohne mir einen Blick zu schenken, dann verlässt er wieder mein Zimmer und, wie schon so viele Male, ist wieder alles dunkel.

Ich drehe mich in meinem Bett um und sehe Alessandro vor mir. Wie er seine Hände auf meine Wangen legt, er mir tiefer in die Augen guckt und wir uns ganz nahe stehen. Immer wieder schweift sein Blick auf meine Lippen ab. Seine Hände lösen eine angenehme Gänsehaut in mir aus. Ein Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, da er es wahrscheinlich auch bemerkt. Langsam kommt er meinem Gesicht näher und als unsere Lippen endlich aufeinander liegen, können wir nicht aufhören uns zu küssen.

Rums, wieder fliegt die Tür auf, Noah kommt rein. „Ey hier dein Essen!", wieder stellt er es auf den Boden und nimmt das alte mit. Aber heute bleibt er noch im Zimmer stehen. „Was?", frage ich genervt. „Was hast du meinem Vater getan?", fragt er mich. „Ich habe nichts gemacht, mein Mann hat Probleme mit ihm.", gebe ich leise zurück. „Dein Mann?", das scheint sein Interesse geweckt zu haben, denn er kommt langsam auf mich zu und bleibt kurz vor mir stehen. „Du bist verheiratet?", er steht direkt vor mir und ich gucke in seine grünen Augen. „Ja", sage ich noch leider als zuvor. Plötzlich legt er seine Hand auf meine Wange und streicht vorsichtig darüber. Ich tete einen Schritt zurück aber sobald ich wieder stehe, kommt er auch einen Schritt auf mich zu. Zwischen uns passt gerade mal ein Blatt.

🩸

Wäre statt Noah Alessandro hier, könnte ich mich wahrscheinlich nicht mehr zurück halten, wir würden wahrscheinlich schon im Bett liegen. Aber Noahs Nähe ist unangenehm und widerlich. Seine Hand wandert zu meinen Lippen, er fährt mit seinem Daumen darüber. Ich muss mir Mühe geben, dass ich nicht direkt vor seine Füße kotze. Sein Gesicht kommt meinem immer näher und gerade versuche ich mich von ihm weg zu drücken, da liegen seine Lippen schon auf meinen. Mit aller Kraft drücke ich meine Hände gegen seine Brust aber natürlich bewegt er sich keinen Zentimeter. Seine Hände gehen auf Wanderschaft und ich bekomme Gänsehaut vor Ekel. Dann packt er mich plötzlich an den Hüften und schmeißt mich auf das Bett. Wieder versuche ich ihm zu entkommen aber er schneitet mir den Weg ab, indem er seine Hände links und rechts von meinem Körper platziert. Die Panik in mir breitet sich immer weiter aus, mein Herz schlägt so schnell dass ich fast Angst habe, dass es mir raus springt aber das wäre wahrscheinlich das beste, dann müsste ich das was jetzt gleich passiert nicht mitbekommen.

Meine Mafialiebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt