Dimitri kommt hinein und läuft mit mir einige Treppen hoch, bis er vor einem Raum stehen bleibt. Ich öffne langsam die Tür und sehe Alessandro schon, er sitzt auf einem Stuhl und guckt konzentriert auf einen Bildschirm. „Hey", sage ich ganz leise. Er zuckt zusammen, anscheinend hat er mich nicht gehört. „Hey Prinzessin, komm her ich will dir etwas über mich erzählen!", langsam trete ich in den Raum und setze mich auf die Couch. „Das Gespräch solltest du nicht hören aber einer in meinem Klan hat sich mit einem anderen verbündet und das kann ich nicht tolerieren! Dafür muss er leiden. Jetzt zu mir, Alessandro Rossi, 30 Jahre alt, Beruf Mafiaboss, Lieblingsfarbe schwarz, Lieblingstier Hund, keine Kinder sowie Frau, Vermögen ziemlich viel, kennt keine Gnade. Willst du noch mehr wissen?" „30 Jahre?" „Ja, ein Problem damit Prinzessin?", er lächelt mich an, aber nachdem er das mit den Kinder erwähnt hat rattert es in meinem Kopf. Wenn wie jetzt ein Kind bekommen würden wäre ich 24, er 31. wenn das Kind 18 ist bin ich 42 und er 49. Okay so viel Unterschied ist es eigentlich nicht aber als er in der 2. Klasse war wurde ich geboren. Als er 18 war, war ich 11 Jahre.„Was geht in deinem schönen Kopf vor Prinzessin?", er reißt mich aus meinen Gedanken. „Nichts." „Ich sehe doch das dich etwas beschäftigt!" „Ich habe nur über etwas nachgedacht aber ist nicht wichtig." „Du hast gerechnet stimmt's?" „Eventuell.", zögere ich. „Komm mal her!", sagt er und tippt auf seinen Schoß. Ich gehe zu ihm, zögere aber bevor ich mich auf seinen Schoß setze. „Ohne Widerspruch toll!", dann tippt er ein bisschen herum und auf dem Riesen Bildschirm wird ein Zimmer angezeigt. „Das ist mein Zimmer!" „Genau!" „Wie viele Kameras hast du denn bitte da drin versteckt?" „16.", antwortet Alessandro ernst. „Mia ich wollte mich noch mal richtig entschuldigen, dass ich bei dem Deal zugesagt habe, es war falsch von mir." „Ist schon gut, wir kriegen das schon hin." „Was ich dir noch sagen wollte, wir... ähm also... wir." „Sag es einfach!", drängele ich. „Wir heiraten übermorgen!", ich starre ihn nur an. „Mia, bitte sag etwas!" „Äh heiraten, so richtig?" „Ja!" „Nein!", sage ich komplett überzeugt. „Wir haben schon einen Termin, ich habe einen Anzug und die Flitterwochen sind auch schon geplant!" „Nein! Ich werde niemanden heiraten, nicht übermorgen und auch nicht in dem nächsten Monaten!" „Bitte mach es mir nicht schwerer und sag einfach ja!" „Mach mir einen Heiratsantrag so wie es sich jede 12 Jährige wünscht und ich überlege es mir.", sage ich denn innerlich bin ich der Heirat gar nicht so sehr abgeneigt. „Also nur ein romantischer Antrag und du sagst ja?" „Vielleicht!", betone ich es nochmal. „Danke!", er gibt mir einen Kuss auf die Schläfe und springt auf. „Was ist denn jetzt los?" „Ich muss etwas vorbereiten!", dann schmunzele ich und gehe wieder in mein Zimmer.
Ich beschließe mich nochmal hin zu legen, denn seitdem ich hier bin, bin ich ständig müde. „Prinzessin Aufstehen! Es gibt Abendessen!", da er ja nicht hier ist bleibe ich einfach liegen, weil ich etwas schönes geträumt habe. Also drehe ich mich wieder um und versuche weiter zu schlafen. Plötzlich zieht mir jemand meine Decke weg. „Ey!" „Ich habe gesagt aufstehen, komm ich hab hunger!", er ist also doch hier im Raum. Widerwillig stehe ich auf und ziehe mir Sachen über meine Schlafanzug. Zusammen gehen wir zum Esstisch. „Wer macht das ganze Essen? So viel kann doch keiner essen!" „Meine Köche." „Köche, Mehrzahl?! Dein Ernst?" „Ja, hast du keinen Hunger?", er zeigt auf meine Teller. „Nein nicht wirklich." Jetzt nimmt er sich ein Brötchen und schmiert Butter darauf. „Käse oder Salami?" „Käse", dann reicht er mir das Brötchen und lege es auf meinen Teller. „Alessandro ich habe echt keinen Hunger." „Komm her.", sagt er mit sanfter Stimme und zeigt wieder auf seinen Schoß. Ich setze mich und er nimmt das Brötchen von meinem Teller. „Dann machen wir es wie mit einem Baby.", er hebt das Brötchen vor meine Mund und ich öffne ihn unfreiwillig. „Na geht doch!", so macht er das weiter bis ich das Brötchen aufgegessen habe.
Ich schaue ihm tief in die Augen und sehe erst jetzt wie schön blau sie sind. Sie sind so klar als könnte ich durch sie in seine Seele gucken. „Alles gut?", fragt er mich aber das höre ich fast gar nicht weil ich in meiner eigenen kleinen Welt bin. „Hey Prinzessin alles gut?" „Hm", ich träume noch ein bisschen vor mir her, bis ich aus meiner Traum-Welt aufwache. „Ich bin müde kann ich hoch gehen?" „Klar, das ist bestimmt die Luft hier." „Wieso, welche Luft? Sind wir nicht in Deutschland?" „Nein in Italien." „Omg! Italien?" „Ja wieso?" „Oh mein Gott äh okay also du willst mir sagen ich bin seit 5 Tagen in Italien und habe nichts davon mitbekommen?" „Äh ja. Wieso?" „Ich war noch nie so weit so lange weg von zu Hause!" „Geh erstmal hoch schlafe eine Runde und wir reden morgen weiter okay?", ich nicke bloß und laufe dann hoch.
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Meine Mafialiebe
RomanceSie wird gekidnappt und in einem riesigen Haus gefangen gehalten. Er, versucht sie von sich zu überzeugen, aber ob er es bei dem sturen Mädchen schafft, oder ob auch er mal an seine Grenzen kommt? +18 und Gewaltverherrlichende Inhalte, sonst aber ei...