Part 12

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Auf dem Weg dorthin sehe ich, wie auf dem Boden Rosenblätter liegen. Ich laufe der Spur hinterher und sie enden bei Alessandro, der einen Anzug trägt. Hinter ihm ist eine Wand aus Rosen mit verschiedenen Farben. Dazu etliche Luftballons in Herz Form. Überall stehen Kerzen und das Licht ist gedimmt. „Mia, wir kennen uns jetzt ganze 6 Tage und da du mich ohne einen Antrag nicht heiraten willst frage ich dich: willst du mich morgen heiraten?", danach brechen wir beide in lachen aus denn er kann sich erahnen, das das komisch rüberkommt. Dann öffnet er eine kleine Schachtel und er ein Ring drin ist. Ich trete einen Schritt näher und sage: „Ja", dann steckt er mir den Ring auf den Finger und ich merke, wie schwer er ist. Eigentlich ist er zierlich aber der riesen Stein darauf macht ihn so mächtig. „Wow!" „Und, war das der Antrag, den sich jede 12 Jährige wünscht?" „Oh ja definitiv!", wieder muss ich lachen. „Können wir jetzt essen ich hab Hunger?", ich stimme ihm zu, denn mein Magen knurrt auch schon.

Beim Essen muss ich ständig auf den Ring gucken. „Gefällt er dir?" „Ja aber der muss unendlich teuer gewesen sein. Ich weiß ich soll mir darüber keine Sorgen machen aber ich kann das nicht ausschalten." „Teuer ist kein Problem, wenn er die gefällt ist er das Geld wert." „Wo werden unsere Flitterwochen sein?" „Das erfährst du auf dem Weg, aber pack dir nicht so viel ein, dort wird es sehr warm sein!"

Nach dem Essen gehe ich hoch in mein Zimmer und Alessandro folgt mir. „Mein Zimmer ist übrigens eins weiter."er zeigt auf die Tür. „Okay, werde ich mir merken." sage ich und verschwinde hinter meiner Zimmertür. Ich packe alle Sachen für die Flitterwochen und hauptsächlich kurze Hosen, Tops und Bikinis, bis ich komplett fertig auf dem Bett liege. Morgen werde ich eine fast komplett fremden Mann heiraten und das verrückte ich, dass ich mich gut mit ihm unterhalten kann und ich keine Sorge in seiner Nähe habe. Ich werde beim Denken unterbrochen, denn ich höre bei Alessandro drüben jemanden reden. Ich Rutsch näher an die Wand und kann tatsächlich etwas mithören. „Wir waren... im Pool, man eh... sag dir, mir platzen bald die Klöten! Weißt du wie schwer das für mich und... Freund war? Vor dem Essen... gemacht, sie hat sich gefreut und über Geld... gemacht.", dann verstummt das Gespräch, wahrscheinlich ist er in einen anderen Raum gegangen.

Nach dem Zähne putzen lege ich mich ins Bett und denke ständig an die Hochzeit morgen. Ich bin gespannt, wie Alessandros Eltern sind und ob er Geschwister hat. Dann schlafe ich ein.

Als ich aufwache bin ich sofort aufgeregt. Unter meiner Tür sehe ich einen Zettel auf dem steht: ‚Alte Tradition, wir sehen uns erst vor dem Altar wieder, um 10 Uhr kommt die Stylistin und hilft bei Haare, Make-up und Kleid. Um 12 beginnt die Trauung! Bis später!' Och gucke auf die Uhr, in 5 Minuten kommt die Stylistin.

1 1/2 Stunden später sitze ich geschminkt und angezogen allein in meinem Zimmer. Dann denke ich darüber nach, das heute ein wichtiger Tag ist. Eigentlich sollte ich mich freuen, aber eigentlich sollten auch meine Familie und Freunde hier sein! Mein Vater sollte mich zum Altar führen, aber dann mach ich es ebenfalls allein. Viel Zeit zum trauern bleibt mir nicht, denn jetzt kommt ein sehr glückliches kleines Mädchen hinein. Ich springe auf und nach dem Mädchen kommt eine junge Frau hinein. „Hi, ich bin Sandros Schwester Annabella und das ist Marina."sagt die kleine Schwester und ich begrüße beide. „Hi, ich bin Mia und offensichtlich die Braut.", wir fangen an zu lachen. „Wir sollen doch nach unten bringen komm!", sagt die kleine, also laufe ich den beiden nach.

Meine Mafialiebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt