Part 28

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Mit riesigen Augen guckt er an mir herunter. Er steht wie angewurzelt da und bewegt nicht mal seinen kleinen Finger. „Alessandro?", frage ich verwirrt. „Dreh dich!", sagt er ernst, sein Blick verdunkelt sich und ich kann das Verlangen in seinen Augen sehen. Gerade sieht er mich nur von vorne und ich weiß, dass er eher auf Ärsche steht was mich schmunzeln lässt. Ich drehe mich aus Spaß nicht um und warte auf seine Reaktion, die auch nicht lange auf sich warten lässt. Er greift mit seinen großen Händen an meine Hüften und dreht mich um. Ich schaue in den Spiegel und höre ihn deutlich Zischen. Sein Blick ist stur auf meinen Arsch gerichtet und ich muss wieder mal schmunzeln. „Lach nicht so dreckig Prinzessin!", ertönt eine tiefe Stimme hinter mir. Sofort werde ich ruhig und bewege mich kein Stückchen. Dann spüre ich zwei Hände auf meinem Po und einen Atem dicht an meinem Ohr. „Prinzessin wenn du wüsstest was ich jetzt gerne mit dir anstellen würde!", flüstert er, sodass nur ich ihn hören kann. „Was denn?", flüstere ich zurück. Wieder zieht er scharf die Luft ein. Und das was er mir flüstert ist echt nicht jugendfrei! Er erzählt mir haargenau was er machen würde und wie. Meine Wangen werden immer röter und Hitze breitet sich in mir und meinem Unterleib aus. Als er fertig ist, drehe ich mich zu ihm um und küsse ihn. Meine Hände wandern zu seinen braunen Haaren und verfangen sich ihn ihnen. Seine Hände liegen erst auf meinem Nacken, wandern aber schnell vom Nacken über meine Hüften zu meinem Po, den her schön durchknetet. Wir küssen uns immer weiter und seine Hände schieben mich näher an ihn heran. Ich spüre schon eine Erektion und genau das ist der Moment, wo ich diese Aktion abbreche. Ich löse mich von ihm und trete einige Schritte zurück. Zuerst guckt er mich verwirrt an, er merkt aber schnell, was los ist. „Ist okay Prinzessin!", sagt er zuckersüß und in den Momenten frage ich mich, wie er so eine Arbeit machen kann. Als hätte es das Universum so gewollt, klingelt sein Telefon. „Ja?", fragt er genervt. „Was? Ihr solltet dich aufpassen!... Okay ich komme!", dann legt er auf. Er wendet sich zu mir: „Wie gefällt dir das Kleid jetzt?" „Du hast mich überredet, wir nehmen es!", sage ich leise. „Okay, hier das Geld, ich gehe schonmal zum Auto! Wir das agree wider!", und schon ist er verschwunden. Ich ziehe mich um und gehe zur Kasse. Nach dem bezahlen steige ich ins Auto und kaum habe ich die Tür zu, gibt der Fahrer Gas.

Als wir durch die Haustür gehen, stehen gleich ein paar Leute neben uns. „Okay Mia, diese Leute werden immer an deiner Seite sein. Es ist wichtig, dass du nirgendwo allein hin gehst okay?!", er redet mit mir wie ein Kind, ich nicke. Und schon ist er wieder weg. Ich gucke verwirrt alles Männer neben mir an. „Okay also ich gehe jetzt in die Küche, kommt ihr mit?", einer nickt nur stumm. Ein anderer geht schonmal vor. Ich mache mir ein Brot mit Käse und biete den Männern auch was an, aber keiner sagt ein Wort. Danach fällt mir auf, dass ich noch nie im Keller war und da ich eh nichts zu tun hab, könnte ich ja mal nachgucken. Wiede erzähle ich zuerst, wo ich hingehe, damit alle Bescheid wissen.
Als ich die Treppe herum laufe, wird mir kalt. Warum wird hier unten nicht geheizt? Ich laufe weiter und komme zu einer großen Eisentür die offen steht. Dann höre ich Stimmen. Ich weiß nicht was sie sagen, aber ich höre deutlich, dass sie diskutiert. Ich laufe wieder in die Richtung bis mich einer der Männer neben mir aufhält. „Sie sollten dort nicht hingehen!", empört weiche ich zurück. „Hallo? Wissen Sie wer ich bin? Das ist mein Haus und ich gehe dort hin, wo ich möchte! Und lassen Sie mich bitte kurz allein hier!", nachdem ich ihm die Meinung gesagt habe, laufe ich weiter den Stimmen hinterher. Jetzt erkenne ich Alessandros Stimme aber die anderen erkenne ich immer noch nicht. Ich komme zu noch einer Tür, diese ist auch offen. Ich sehe Alessandro und drei weitere Männer. Einer liegt auf dem Boden ein anderer sitzt auf ihm.

Meine Mafialiebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt