Meine Mafialiebe

Part 52

Ich wache auf und das erst etwas ich spüre, sind zwei starke Arme um meinen Körper. Ich drehe mich zu Sandro und er schläft noch aber mir macht das nichts aus, ich will ihn einfach nur angucken. Vorsichtig fahre ich mit meinem Zeigefinger seine Bauchmuskeln entlang. „Guten Morgen meine Prinzessin!", grummelt er mit seiner verschlafenen Morgenstimme. Sofort kommen die Schmetterlinge wieder auf. „Guten Morgen!", ich bin weiter vertieft darin, Kreise auf seinen Bauch zu zeichnen.

„Lass uns duschen gehen!", sagt Sandro und erst denke ich er will nur Sex aber als wir unter der großen Dusche stehen und er, so zärtlich wie noch nie, meinen Körper mit Shampoo einreibt, verfliegen alle Sorgen. Keine Stelle lässt er aus aber alles tut er mit viel Achtung, als würde ich unter ihm zusammen brechen. „Ich liebe dich Prinzessin!", er umarmt mich von hinten und ich lege meinen Kopf gegen seinen. „Ich liebe dich auch mein Bär!" „Mein Bär?", verwirrt guckt er mich an. „Ja, du bist schön warm, groß und passt immer auf mich auf!", erkläre ich ihm. „Okay", antwortet er mit einem schmunzeln und stellt die Dusche aus. Als er mir ein Handtuch über die Schultern legt und ich mich im Spiegel sehe, erschrecke ich mich etwas. Keine komplette Haut ist rot und an einigen Stellen blättert sie ab. „Ich hab dich unter einer heißen Dusche gefunden! Du hast geweint und hast viele Stellen an dir wund geschrubbt. Als du mich gesehen hast, bis du ohnmächtig geworden.", erklärt mir Sandro, der hinter mir steht. Ich lege meinen Kopf nach hinten an seine Brust, schieße die Augen und atme tief durch. „Willst du was essen?", ich nicke nur und wir ziehen uns an. Zusammen laufen wir dann in den Esssaal und dort steht schon alles bereit. Ich esse ein halbes Brötchen, mehr schaffe ich heute nicht. Aber ich gucke die ganze Zeit meinen Mann an. „Mach ein Foto! Hält länger!", schmunzeln Sandro. „Du bist blöd!", ich schlage ihn gegen den Arm. „Möchtest du hauste etwas machen Prinzessin?", er legt seine Hand auf mein Oberschenkel und knetet ihn leicht. Sofort bekomme ich ein kribbeln im Bauch und ein pochen im Unterleib. „Nein nicht wirklich aber wenn du weiter meinen Oberschenkel knetest drehe ich durch!", verschmutzt guckt er mich an aber hör auf. Wahrscheinlich ist es auch besser so. „Also bleiben wir heute nur im Bett?", fragt er mich und ich nicke nur.

20 Minuten später liegen wir tatsächlich beide wieder mit Pyjama im Bett und kuscheln. Ich weiß dass meine Shorts sehr kurz sind und er eigentlich viel Druck haben müsste, aber dass er mich nicht anfässt bedeutet mir viel. Ich kann einfach nicht so schnell das letzte mal vergessen. Die ganz ereilt kuscheln wir nur, mal hier ein Küsschen, mal da ein Küsschen.
Tatsächlich geht so auch der komplette Tag um und als ich von meinem "kleinen" Nickerchen sehe ich auf der Uhr 4 Uhr nachts. Schnell drehe ich mich wieder um und schlafe ein.

„Prinzessin, aufwachen! Es ist 11 Uhr!", ich öffne verschlafen meine Augen und Sandro lacht. „Och Gott hast du so doll geschlafen?", jetzt lacht er richtig. „Ich muss heute arbeiten und meine Jungs wollten vorbei kommen also zieh dich nicht zu spät an.", mit einem Kuss auf den Kopf verschwindet er aus dem Bett und somit auch die Wärme neben mir. Murrend stehe ich auch auf und gehe duschen. Dann ziehe ich mir eine einfache Hose und ein Top an und gehe runter. Hunger hab ich keinen also setze ich mich auf die Couch und mache einfach den Fernseher an. Da nur Schwachsinn kommt, mache ich aber schnell wieder aus und beschieße einfach noch mal ein kurzen Nap zu machen.