Part 33

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Sichtweise Alessandro

Die letzten Wochen waren einsam, ich habe dieses Mädchen geheiratet, weil ich sie interessant fand und dann habe ich mich in sie verliebt. Ich hätte mit ihr ein Kind bekommen und nun, ich habe sie zum Sex gezwungen und sie stand halb nackt vor meinen Freunden. Wie habe ich es bloß so weit kommen lassen! Ich bereue meine letzten Taten sehr. Ich würde sie gerne rückgängig machen aber dafür ist es glaube ich zu spät. Was mache ich jetzt mit ihr? Sie weiß zu viel über mich und das Geschäft, gehen lassen könnte ich sie deswegen also nicht. Aber ich würde es niemals übers Herz bringen ihr etwas anderes an zutun. Ich liebe sie trotz allem so unendlich sehr. Jedes Mal wenn ich sie sehe, klopft mein Herz schneller. Jedes Mal wenn sie meinen Namen sagt, möchte ich sie noch einen mehr küssen. Immer wenn sie in meiner Nähe ist, möchte ich nichts anderes machen, als sie anzusehen und fest in meinen Armen zu halten. Immer wenn mich ihre Augen angucken, fühle ich mich machtlos gegenüber ihr. Ich könnte sie niemals gehen lassen!

Plötzlich holt mich ein Klopfen aus meinen Gedanken, Dimitri stürmt rein. „Geh sofort in Mias Zimmer!", schon springe ich auf. In meinem Kopf erscheinen die schlimmsten Bilder. Was ist passiert? Geht es ihr gut? Ich nehme 3 Treppenstufen aug einmal um schneller zu sein.

Als ich die Zimmertür aufreiße, sehe ich sie nicht. Schneller als mein Verstand ist, gucke ich im Bad nach und tatsächlich! Die kleine zerbrechliche Mia sitzt weinend auf dem Boden. Sie guckt schockiert und mit geröteten Augen zu mir hoch. Ich knie mich zu ihr runter und mein Blick fällt auf den Gegenstand in ihrer Hand. Ein Schwangerschaftstest! Ich nehme ihn ihr vorsichtig aus der Hand. Während der ganzen Zeit, sind meine Augen auf ihre gerichtet und auch ihre Fixieren meine. Jedoch macht sie keinen Rückzug mit den Test nicht zu geben. Ich atme kurz durch und gucke aufs Ergebnis:

Schwanger!

Im ersten Moment freue ich mich aber dann kommen mir ihre Worte in den Kopf, dass sie dieses Kind niemals lieben könnte. Das macht mich wieder traurig. Ich gucke in Mias Augen. „Und?", frage ich flüsternd. „Ja was wohl, ich bin schwanger!", und wieder ist sie trotzig und das gefällt mir nicht aber ich muss meine Aggressionen unter Kontrolle bekommen also antworte ich ganz ruhig und mit sanfter Stimme: „Und was meinst du sollten wir jetzt machen?" „Das Baby kann nichts für deine Gefühlsausbrüche, es sollte nicht für dein Verhalten bestraft werden!", ich merke, wie ihre Stimme mehrmals bricht und ohne lange zu überlegen nehme ich sie in den Arm. Sie nimmt die Umarmung auch erstaunlicher Weise schnell an und schlingt ihre schmalen Arme um meinen Hals. Seit wann ist Mia so dünn? Egal, ihr Geruch füllt mein Herz mit Erinnerungen und zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht, mein Bauch kribbelt und dann realisiere ich es erst: ich werde Vater!

Meine Mafialiebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt